Just us

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Beeindruckt Sah ich auf Jack, der gekonnt sein Schwert ein paar Mal schwang. Er war wirklich ein Ritter, wo hat er das nur gelernt.

Als sich Robin zurück zog und wir heim reiten konnten, hielt ich mich an Jacks Oberteil fest und legte irgendwann den Kopf seitlich auf seinen Rücken. Die Stille zwischen uns war extrem unangenehm. Aber was sollte ich schon sagen? Er tat es mir ja gleich

Zuhause angekommen, verabschiedete sich Stephanie, nachdem sie und noch ein paar Dinge zurecht gelegt hatte und kam auch die ganze Nacht über nicht wieder.

Ich zuckte zusammen, als Jack die Verbrennung an meinem Arm mit etwas Alkohol oder ähnlichen reinigte. Er lächelte mich nur entschuldigend an und fuhr fort.

Dann half er mir aus dem dummen Oberteil, das total seltsam an meinem Rücken verschnürt war. Ich senkte meinen Blick zu Boden, da wir uns wieder irgendwie anschwiegen und die Situation seltsam war.

Dann hob er mein Kinn an und ich sah ihn an. Er hatte schon irgendwie Recht mit dem was er sagte.

Ich küsste ihn um seine endlosen Worte zu beenden und zog ihn letztlich auf mich. Ich malte viele kleine Kreise auf seinen Rücken und fuhr die Konturen nach.
„Bist du verrückt?" fragte ich ihn entsetzt als er erwähnte, dass er Angst hatte ich würde mit dem Eisbubi durchbrennen.

Peinlich berührt rollte er sich von mir herunter und setzte sich neben mich aufs Bett. Ich setzte mich ihm gegenüber und hielt sein Gesicht in meinen Händen in den ich sanfter fortfuhr

„Jack ich liebe dich. Ich habe für dich, so wie es auch für mich gemacht hast, alles hinter mir gelassen,
damit ich mit dir sein kann. Du bist alles was ich will. Du machst mich glücklich. Ich würde nie, nie,
niemals wollen, dass mich jemand anders hat. Das mich jemand anders so sieht wie du es tust, dass
jemand anderes mein Herz in seinen Händen trägt"

Ich lächelte mich etwas traurig an und ich küsste
ihn ehe ich ihn wieder ansah. Meine Hand fuhr durch sein Haar seinen ganzen Kopf entlang und als
ich sah, dass er eine leichte Gänsehaut bekam, küsste ich ihn erneut und drückte ihn gegen die Wand am Kopfende.
Wieder wollte er mich wegdrücken, doch ich ließ es nicht zu. Ich setzte mich halb auf seinen Schoß und verteilte auf seinem ganzen Körper tausende küsse.

Als er seinen Kopf schwer atmend gegen die Wand, in seinen Nacken legte, grinste ich und ließ meine Hand nach unten wandern, um ihm Abhilfe zu schaffen.

Ich lag in seinen Armen, ich hörte wie er schlief und ich genoss noch etwas seine Nähe, ehe ich auch ins Land der Träume abdriftete. Am nächsten Morgen wurde ich ohne ihn wach. Er stand in der Küche und versuchte irgendwas von den Lebensmitteln, die Stephanie uns hingestellt hatte ein Frühstück zu kochen. Ich stand auf, griff nach einen der langen seidigen Kleidchen, die Stephanie mir hingelegt hatte, schlüpfte hinein und ging dann zu Jack. Ich schlang meine Arme um seine Taille und umarmte ihn von hinten während ich murmelte

„Frühstück?"
Wir verbrachen den ganzen drinnen. Lasen ein paar Guides und Bücher und versuchten die Welt etwas besser zu verstehen. Irgendwann, als wir gerade dabei waren eine Art Uno zu spielen, sah ich ihn an und fragte „,Sag mal willst du eigentlich hier bleiben?"

Ride this fairytale with meWo Geschichten leben. Entdecke jetzt