Zusammen unschlagbar

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Freitagnachmittag hatte Alyssa noch eine Stunde Mathe, ehe sie erschöpft von der Woche in ihr Bett viel. Langsam wollte sie nicht mehr auf dieser Schule sein.

Am Mittwoch hatte ein weiterer Mord stattgefunden, doch Alyssa konnte nichts tun. Sie würde ihre Freunde nicht in Gefahr bringen, komme was wolle. Nikolas, eine Sirene, musste sein Leben geben, für etwas, dass der Mörder Gerechtigkeit nennt. Das Mädchen würde zu gerne wissen, wovon er sprach, doch sie hielt sich so weit wie möglich fern, um kein Risiko einzugehen.

Alyssa war außerdem traurig, dass Enid, sowie einige andere Schüler der Schule, Sonntag von ihren Eltern mit nachhause genommen wurden, da sie ihre Kinder nicht auf einer Schule, auf der wöchentlich mindestens eine Leiche gefunden wird, lassen wollten.

Mit Xavier hatte Alyssa seit Sonntagabend nicht gesprochen und es zerriss sie, das tat es wirklich, besonders da die Träume über ihn ihr immer das halbe Leben zeigten, was sie haben könnten.

Zitternd stand das Mädchen nun vor dem Zimmer des Jungen und klopfte. Sie wollte nicht ohne ihn sein und hatte sich vorgenommen, die Sache ein für alle Male auszubügeln. Sie war es satt, dass sie sich selbst immer im Weg stand, also nahm sie allen Mut zusammen und klopfte an seiner Zimmertür.

„Alyssa hey", öffnete Tyler die Tür, doch als er Alyssas nervösen Gesichtsausdruck sah, verabschiedete er sich mit der Begründung, in die Bibliothek zu wollen und gab den Weg auf das Zimmer der Beiden frei.

Alyssa atmete tief durch und trat ein, um auf Xaviers Bett zu warten, da er gerade zu duschen schien.

„Alyssa", sagte Xavier trocken und scheinbar leicht sauer, während er sich mit einem Handtuch die nassen Haare trocknete und sich eine Jogginghose über die Boxershorts zog. Das Shirt ließ er weg.

„Es tut mir leid", platzte es aus dem Mädchen und sie presste ihre Lippen aufeinander, ehe sie aufstand und sich vor ihn stellte.

„Alyssa du-", doch sie unterbrach ihn umgehend, indem sie ihren Finger auf seine Lippen legte und zu reden begann:

„Xavier du weißt, wie mutig und selbstbewusst ich bin, doch das hier kostet echt Überwindung, also lass mich bitte reden, solange ich mich traue. Es ist meine Schuld. Alles. Du bist immer gut zu mir und behandelst mich wie eine Prinzessin und ich bin dir unfassbar dankbar dafür, mehr als das sogar, aber ich habe Angst. Mein Vater lehrte mir Emotionen abzulehnen und auf einmal bist du da und mein Herz schlägt schneller, wenn ich dich sehe und es bricht, wenn ich dran denke, dass dir je etwas zustoßen könnte. Deshalb stoße ich dich immer und immer wieder weg, verstehst du? Den Menschen in meiner Nähe passieren nunmal schreckliche Dinge und ich würde sterben, wenn dir etwas passiert. Aber es reicht! Ich will dich nicht mehr abblocken, weil ich Angst habe dich zu verlieren, denn es zerreißt mich, dich zu sehen und dich nicht umarmen, anlächeln oder küssen zu können. Ich will immer bei dir sein, egal was ist. Die Wahrheit ist, dass der Mörder, mir einen Drohbrief schrieb, indem er sagte, er würde euch etwas antun, wenn ich weiter investigiere, deshalb hielt ich mich von dir fern. Meine Freunde werden zu Zielen und das will ich nicht. Aber ich kann nicht ohne dich! Deshalb musste ich dir das sagen und wenn ich dich jetzt nicht all zu überrumpelt habe, würde ich gerne wissen, was du darüber denkst".

Verwundert starrte Xavier Alyssa an und sagte erstmal nichts, ehe er sie zu sich zog und küsste. Als er sich löste sah er ihr in die Augen und lächelte.

„Die Tage, ohne dich waren die Hölle. Ich verspreche dir, dass mir nichts zustoßen wird okay? Aber dafür musst du mir versprechen, dass du mich nie wieder, wenn es ein Problem gibt wegstößt und versuchst alles alleine zu regeln! Wir werden den Killer nicht weiter suchen, darum kümmern sich Weems und der Sheriff, also wird er seine Drohung nicht wahrmachen. Alyssa ich liebe dich und ich möchte, dass wir uns vertrauen können, egal was ist. Du weißt dass ich immer für dich da bin und immer da sein werde, um dich zu beschützen", sagte der Junge, ehe er seine Hand an Alyssas Wange legte.

„Aber wer beschützt dich denn dann?", fragte sie müde lächelnd und legte ihre Hand auf seine.

„Du. Wir beschützen uns gegenseitig. Zusammen sind wir unschlagbar Alyssa. Es wird alles gut werden", antwortete Xavier und zog Alyssa in eine lange Umarmung, mit dem Wunsch, sie niemals wieder loslassen zu müssen.

 Es wird alles gut werden", antwortete Xavier und zog Alyssa in eine lange Umarmung, mit dem Wunsch, sie niemals wieder loslassen zu müssen

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Hey ihr :)Kurzes und unspektakuläres Kapitel sorry, ich hoffe es gefällt euch trotzdem <3 Ich finde, dass es Zeit wird, dass der Mörder gefasst wird, was sagt ihr? -> Das würde allerdings das Ende der Story bedeuten, also lasse ich euch entscheide...

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Hey ihr :)
Kurzes und unspektakuläres Kapitel sorry, ich hoffe es gefällt euch trotzdem <3
Ich finde, dass es Zeit wird, dass der Mörder gefasst wird, was sagt ihr? -> Das würde allerdings das Ende der Story bedeuten, also lasse ich euch entscheiden:
-Die Story in die länge ziehen (könnte dann aber langweilig werden☹️)
-Die Story beenden und einen zweiten Teil schreiben
-Die Story beenden und es gut sein lassen, weil zweite Teile meistens schlechter sind

💜🖤💜🖤💜🖤💜🖤💜🖤💜🖤💜

-Wednesday-     Alyssa DarkWo Geschichten leben. Entdecke jetzt