Viper und Skorpion

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Punkt vier Uhr stolzierte die Addams Familie ins Weathervane und auch Pugsley, welcher sofort auf Alyssa zulief, war diesmal dabei.

„Alyssa", freute er sich und umarmte sie. Tyler, welcher gerade mit Alyssa geredet hatte stand lachend auf und verabschiedete sich, ehe er wieder an die Arbeit ging. Er und Alyssa hatten inzwischen wieder ein sehr gutes Verhältnis, wenn auch nur freundschaftlich.

„So jetzt erzähl mal", deutete Morticia an und Alyssa begann mit dem Monolog, in dem sie fast jeden wichtigen Moment, der letzten zwei Jahre auflistete und bei dem heutigen Tag im Krankenflügel endete.

„Mein kleiner Skorpion, ich werde immer dein zweiter Vater sein, falls deiner Mal wieder nicht dazu fähig ist", offenbarte Gomez und lächelte Alyssa freundlich an und sogar Wednesday musste lächeln. Sie hat Alyssa schon immer als Schwester empfunden.

„Ich weiß, ich danke euch", freute sich Alyssa, ehe sie ihren Kuchen aufaß und sich nun an Wednesdays zu schaffen machte.

„Wednesday hat mir erzählt, wie weit sie mit ihren Fähigkeiten gekommen ist und dass du ihr dabei geholfen hast", lobte Morticia, ehe Wednesday ihre Kräfte demonstrierte.

„Pugsley denkt ans Angeln, Alyssa findet meinen Kuchen leckerer als ihren, Vater hat Mitleid mit Alyssa, aber nicht aufgrund ihres äußert verschlossenen Vaters, sondern weil sie ihre Kräfte nicht kontrollieren kann und Mutter, du bist froh diese Familie zu haben", demonstrierte Wednesday schnell und monoton, ehe sie zufrieden die Mundwinkel anhob.

„Ich bin sehr stolz auf dich, ich hoffe, dass du das weißt. Auch auf dich mein Teufelchen", gestand Morticia und legte ihre Hand auf Alyssas, um sie einmal zu drücken, ehe Gomez das Wort erhob.

„Ich freue mich so sehr für euch. Meine Viper und mein kleiner Skorpion endlich wieder vereint", sagte er und nahm einen großen Bissen seines Burgers.

Nach einer weiteren Stunde verabschiedeten sich die Mädchen und liefen gemeinsam zurück zur Schule, ehe sie sich verabschiedeten und auf ihre Zimmer gingen.

'Hey, wo bist du und was machst du?', textete das Mädchen Xavier und musste keine zwei Minuten auf eine Antwort warten.

'Bin im Zimmer, soll ich zu dir kommen?', antworte der Junge, während Alyssa ihren Raben streichelte. Auch wenn er es nicht zu gab, merkte sie, dass es ihn störte, dass sie so wenig Zeit für ihn hatte.

Schnell antwortete Alyssa dem Jungen und zog sich ein paar gemütliche Klamotten an, ehe sie sich schnell die Haare kämmte und etwas Parfüm, sowie Labello, auftrug.

Ein Klopfen ließ Alyssa lächeln und sie öffnete die Tür, ehe Xavier sie zu sich zog und küsste.

„Du riechst gut. Ich hatte gehofft, wir würden noch schnell was essen gehen", gestand der Junge, welcher ebenfalls bereits bequeme Kleidung trug und nahm Alyssas Hand.

„Das ist eine wundervolle Idee", lächelte das Mädchen müde und gemeinsam gingen sie essen, nur um ihre Freunde auszumachen

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„Das ist eine wundervolle Idee", lächelte das Mädchen müde und gemeinsam gingen sie essen, nur um ihre Freunde auszumachen.

„Ich hätte nicht gedacht, dass ihr noch kommt, wir haben schon viertel nach Acht", gab Ajax zu und lächelte schwach, während Enid verheult am Tisch saß.

„Enid ich schwöre dir, wir finden den Mörder bald und dann darfst du wiederkommen. Ich kann nicht glauben, dass das unser letztes gemeinsames Abendessen ist", sprach Alyssa und drückte Enids Hand.

„Ich werde euch so vermissen", weinte diese weiterhin und auch Bianca, welche ebenfalls abgeholt werden würde sah bedrückt aus.

Die Freunde aßen und redeten dabei, ehe sie fertig waren und alle wieder auf ihre Zimmer gingen. Fast alle. Xavier dachte nicht im geringsten daran, auf sein eigenes zu gehen.

„Ich bin so froh, dass du vor drei Jahren noch nicht auf der Schule warst, so bist du sicher vor dem Killer", gestand Xavier und küsste das Mädchen, welches sich gerade, nachdem sie das Fenster geöffnet hatte, ins Bett fallen ließ.

„Du Idiot", lachte sie und wuschelte ihm durch die Haare, ehe sie ihn wieder zu sich runter zog und ihre Lippen leidenschaftlich vereinte.

Wenn Xavier bei ihr war hatte Alyssa das Gefühl, dass ihr nichts zu stoßen könnte. Sie liebte ihn, auch wenn sie noch nicht bereit war, ihm das zu sagen.

Langsam fuhr der Junge über den Saum von Alyssas Top und zog es nach einem Nicken von Alyssa über ihren Kopf, ehe seins folgte und ihre Hosen schließlich achtlos bei Seite geworfen wurden.

Kichernd sah Alyssa den Jungen an, nachdem er aus versehen ihre Lampe mit seiner Hose abgeworfen hatte, sodass es dunkel im Zimmer war, ehe dieser erneut ihren Hals küsste.

„Die Dunkelheit stört mich jetzt gerade nicht im geringsten", lachte er, ehe er sich küssend seinen Weg nach unten bahnte und die Beiden sich einander erneut vollständig hingaben.

Hello hello :)

1. Wie gefällt euch das Kapitel?
2. Ihr dürft entscheiden!!
a) Epischer Showdown zwischen den Nevermore Kids und dem Mörder/den Mördern
b) Simple weniger dramatische Lösung, sodass es ein eindeutiges Ende gibt
💜🖤💜🖤💜🖤💜🖤💜🖤💜🖤💜

-Wednesday-     Alyssa DarkWo Geschichten leben. Entdecke jetzt