𝖯𝖺𝗂𝗋𝗂𝗇𝗀: Kai Havertz&Mason Mount 𝖦𝖾𝗇𝗋𝖾: cute 𝖶𝖺𝗋𝗇𝗎𝗇𝗀: /
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Zum wiederholten Male ließ Kai seine Augen über das Display gleiten und las die Nachricht, welche Mason ihm vor nichtmal einer Minute geschrieben hatte.
Verwirrt klickte Kai auf das Anrufen Symbol auf seinem Display und wartete nervös das Tuten ab. Normalerweise fragte Mason doch auch nicht, ob er ihn anrufen könnte, sondern tat es meistens einfach. Das lange tuten machte den Deutschen wirklich kirre, er wollte einfach wissen, was los war und warum sein Freund sich so komisch verhielt.
„Kai?", fragte der Engländer plötzlich und holte den angesprochenen aus seinen Gedanken. „Mason.", erwiderte er nur und runzelte leicht die Stirn, als er mitbekam wie laut es bei seinem Freund im Hintergrund war. „Was gibt's?", fragte Kai wieder, als Mason keine Anstalten machte, weiter zu reden und zu erklären, warum er so komisch gefragt hatte.
„Wo bist du?", fragte der Engländer nur, was Kai verwirrt die Stirn einzeln ließ. Er hatte doch seinem Freund gesagt, dass er in Deutschland war und erst nächste Woche zurück nach England kommen würde, oder? „In Deutschland?", antwortete Kai, doch es hörte sich eher nach einer Frage an, so wie er das letzte Wort gesprochen hatte. „Ja ja, das weiß ich doch. Aber ich meinte genau wo du jetzt im Moment bist?", stellte der Engländer seine Frage konkreter und er hoffte einfach, dass Kai schnell auf den Punkt kommen würde.
„Ähm... gerade sitze ich bei Jule auf der Couch in Dortmund.", erklärte Kai, noch immer völlig Planlos und deutete Julian, welcher ihn einen Fragenden Blick zuwarf an, leise zu sein. „Okay, schickst du mir mal die Adresse?", fragte Mason und plötzlich hörte Kai den Wind in das Mikrofon Peitschen, weswegen er leicht das Gesicht verzog. „Hä?", kam es dann schließlich von dem Größeren und sein Gehirn schien keine gerade bekommene Information verarbeiten zu können, sodass es ausgeschlossen war, dass er von selber rauskommen würde, was den Engländer von ihm wollte. „Kai, kannst du mir bitte die Adresse von Julian schicken?", wiederholte Mason und sein Freund konnte vor seinem inneren Augen sehen, wie er ein schmunzeln auf seinen rosa Lippen trug.
„Aber wieso denn?"
„Junge Kai, bist du so schwer von Begriff? Ich bin vor zwanzig Minuten in Dortmund gelandet und möchte dich gerne sehen, deswegen wäre es nett, wenn du mir die Adresse von Julian schicken könntest.". Dann war es still, so still, dass Mason befürchtete, dass Kai einfach aufgelegt hatte. Lediglich das Atmen des Deutschen verriet Mason, dass dem nicht so war.
„Natürlich! Warte ich schick sie dir!", rief Kai plötzlich und hatte höchstwahrscheinlich noch nie so schnell auf der Tastatur getippt, ohne Fehler und schickte diese Nachricht, keine zehn Sekunden später, zu seinem Freund. „Thanks.", seufzte Mason leise, musste dann aber lachen. „Hör zu Harvy, ich erkläre dir alles, wenn ich in zwanzig Minuten da bin, ja?", fragte Mason und beendete keine Minute später das Telefonat.
Er wollte, nach dem englischen Ausscheiden aus der Weltmeisterschaft einfach nur noch zu seinem Freund. Mason wollte nur die starken Arme des Größeren um sich spüren, seinen Geruch einsaugen können und dessen Liebe spüren. Und wenn das einzige Hindernis war, dass Kai in Deutschland war, dann flog Mason eben auch nach Deutschland.
Kai saß völlig verdattert neben seinem besten Freund auf der Couch und konnte Julian bei aller Liebe nicht beantworten, was Mason jetzt wollte und was los war. „Er ist hier.", brachte Kai dann heraus, sah hellwach plötzlich zu Julian und hatte gar nichts mehr von der Verpeiltheit von gerade eben.
All die bekommenen Information waren in seinem Gehirn angekommen. Und als es, keine Sekunde später klingelte, sprang der Brünette von der Couch auf, fiel fast hin als er zu der Haustür rannte und diese aufriss.
Der Engländer lächelte Kai überrascht, aber auch liebevoll an, sodass sich sein Herzschlag sofort beschleunigte. „Mase.", mit diesem Spitznamen fiel Kai seinem Freund augenblicklich um den Hals und drückte sich fest an ihn. Der himmlische Geruch des Engländers hüllte den Jüngeren ein und Kai seufzte einmal, während er sich fest an seinen Freund drückte.
„Ach das meintest du mit ‚Er ist hier'.", tauchte Julian hinter dem jungen Paar auf und belächelte diese Situation fröhlich. Es war schön mitanzusehen, wie fröhlich die beiden Fußballer zusammen waren. Und vor allem für seinen besten Freund freute sich Julian, dass er in einer so glücklichen Beziehung war.
„Hey Jule.", nickte Mason leicht zu dem Blonden, nachdem er sich von Kai gelöst hatte. „Wollt ihr wieder rein kommen oder fahrt ihr zu dir, Kai?", fragte Julian und zog leicht grinsend seine Augenbraue hoch. Entschuldigend blickte Kai zu Julian und fühlte sich leicht schuldig, da die beiden besten Freunde sich heute, zumindest bis Marco wieder hier war, einen Fifa-Nachmittag machen wollten. „Ist nicht schlimm Kai, ich hätte sowieso gewonnen. Geh und genieß gefälligst die Zeit mit deinem Freund.", redete Julian sofort los und Kai war seinem besten Freund wirklich sehr dankbar, obwohl er irgendwann definitiv nochmal klarstellen musste, dass Julian garantiert nicht gewonnen hätte.
„Was machst du hier?", fragte Kai leise und strich durch Masons Haar, als der Engländer mit seinem Kopf auf der Brust lag und die beiden in das Hotelbett gekuschelt waren. „Ich hab dich vermisst und wollte einfach mal abschalten.", erklärte Mason leises und Kai verstand. Er wusste, wie enttäuscht Mason war und konnte sich noch gut daran erinnern, wie Mason sich um Kai gekümmert hatte, als die Deutschen schon in der Gruppenphase ausgeschieden waren.
„Okay...", raunte Kai leise und hob den Kopf von Mason sanft von seiner Brust und legte sanft seine Hand an die Wange des Engländers. „...Ich liebe dich", war das letzte was Kai raunte, bevor er ihre Lippen miteinander verband und aufgrund des sofortigen Gegendrucks ein Kribbeln in seinem Körper verspürte.
