42.| Florian Wirtz&Kevin Trapp

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𝗘𝗻𝘁𝗳𝗲𝗿𝗻𝘂𝗻𝗴

𝖯𝖺𝗂𝗋𝗂𝗇𝗀: 𝖥𝗅𝗈𝗋𝗂𝖺𝗇 𝖶𝗂𝗋𝗍𝗓&𝖪𝖾𝗏𝗂𝗇 𝖳𝗋𝖺𝗉𝗉
𝖦𝖾𝗇𝗋𝖾: 𝖽𝗋𝖺𝗆𝖺, 𝖼𝗎𝗍𝖾
𝖶𝖺𝗋𝗇𝗎𝗇𝗀: /

𝖯𝖺𝗂𝗋𝗂𝗇𝗀: 𝖥𝗅𝗈𝗋𝗂𝖺𝗇 𝖶𝗂𝗋𝗍𝗓&𝖪𝖾𝗏𝗂𝗇 𝖳𝗋𝖺𝗉𝗉𝖦𝖾𝗇𝗋𝖾: 𝖽𝗋𝖺𝗆𝖺, 𝖼𝗎𝗍𝖾𝖶𝖺𝗋𝗇𝗎𝗇𝗀: /

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𝗙 𝗟 𝗢 𝗥 𝗜 𝗔 𝗡

„Kev!", rief ich laut und winkte wie ein bescheuerter in Richtung des Torhüters. Meine Lippen waren zu einem breiten, sehr breiten Lächeln verzogen und mein Herz pochte aufgeregt.
„Flo.", grinste Kevin mich an und kaum das er bei mir war hob er mich mit einer Leichtigkeit hoch, die mich immer wieder aufs neue verblüffte. Ich war nicht besonders leicht, aber für Kevin schien ich ein Fliegengewicht zu sein.
Meine Arme schling ich fest um seinen Hals und meinen Kopf drückte ich in seine Halsbeuge. Tief atmete ich den vertrauten Geruch meines Freundes ein und fühlte mich sofort besser. Heimischer.

„Ich hab dich vermisst.", nuschelte ich leise und löste mich von ihm. Allerdings nur so weit, dass ich meine Lippen kurz mit seinen verbinden konnte.
Seine sanften und warmen Lippen schmiegten sich gegen meine und in meinem Bauch flogen die Schmetterlinge wild umher. Als hätte man einen Käfig mit Millionen von Schmetterlingen in meinem Bauch und immer wenn Kevin bei mir war, wurde genau dieser geöffnet.
„Ich hab dich auch vermisst, mein Engel.", hauchte der Frankfurter und drückte mich nochmal fest an sich, was ich natürlich nicht ablehnte.

„Komm, wir gehen nach Hause.", ergriff der Ältere meine Hand und zog mich aus dem Gang in dem Trainingsgelände auf den Parkplatz.
Meine Sporttasche verfrachtete ich auf den Rücksitz meines Autos und ich ließ mich auf dem Beifahrersitz nieder. Kevin fuhr das Auto zu mir nach Hause und dies ließ ich liebend gerne geschehen, denn ich fuhr nicht so gerne mit dem Auto; und das wusste Kevin auch. Seine Hand war auch meinem Oberschenkel abgelegt und von dort aus strich er über meinen Oberschenkel.
Seine Finger zogen sanfte Kreise über meine von Stoff bedeckte Haut und ich seufzte genüsslich auf.

Ich hatte Kevin wirklich vermisste. Es war wirklich schwer sich häufig zu sehen, was wirklich nur an der Entfernung lag, die zwischen uns herrschte. Mehr als 200 Kilometer trennten meinen Freund und mich im Alltag, also konnte man sich vorstellen, wie schwer es für uns war.
Kevin war meine erste richtige Beziehung und es machte mir wirklich zu schaffen, dass wir nur an bestimmten Tagen Zeit hatten um uns von Mensch zu Mensch zu sehen. Wir telefonierten jeden Abend, schrieben jeden Tag, aber es wurde wirklich nicht leichter mit der Entfernung.
Natürlich wusste Kevin von meinen Problemen, was unsere Wohnorte betraf. Wir redeten über unsere Probleme und er versuchte mir immer mitzuteilen, dass Kommunikation der Schlüssel zu einer glücklichen und erfolgreichen Beziehung war; und es klappte bei uns bist jetzt wirklich gut.

Ich dachte nur noch daran, dass Kevin bald wieder abreisen müsste, wenn er bei mir war. Ich machte mir meine eigene Freude darüber streitig und versaute mir teilweise auch die Momente mit meinem Freund.
„Denk nicht so viel nach, Flo.", sagte der Ältere dann plötzlich, als hätte er meine Gedanken lesen können. Mein Kopf schnellte wieder zu ihm und ich sah sein wissendes Lächeln auf seinem Gesicht.
Vorsichtig legte ich meine Hand um seine, verwob unsere Finger miteinander. Ich strich über seinen Handrücken und schloss genüßlich meine Augen. Die Fahrt zu mir nach Hause dauerte noch, also war es sicherlich kein Problem, wenn ich jetzt ganz kurz die Augen schloss.

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