61.| Toni Kroos&Sergio Ramos

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𝗘𝗿𝗶𝗻𝗻𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴𝗲𝗻

𝖯𝖺𝗂𝗋𝗂𝗇𝗀: 𝖳𝗈𝗇𝗂 𝖪𝗋𝗈𝗈𝗌&𝖲𝖾𝗋𝗀𝗂𝗈 𝖱𝖺𝗆𝗈𝗌
𝖦𝖾𝗇𝗋𝖾: 𝖼𝗎𝗍𝖾
𝖶𝖺𝗋𝗇𝗎𝗇𝗀: 𝗆𝗉𝗋𝖾𝗀

𝖯𝖺𝗂𝗋𝗂𝗇𝗀: 𝖳𝗈𝗇𝗂 𝖪𝗋𝗈𝗈𝗌&𝖲𝖾𝗋𝗀𝗂𝗈 𝖱𝖺𝗆𝗈𝗌𝖦𝖾𝗇𝗋𝖾: 𝖼𝗎𝗍𝖾𝖶𝖺𝗋𝗇𝗎𝗇𝗀: 𝗆𝗉𝗋𝖾𝗀

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𝗦 𝗘 𝗥 𝗚 𝗜 𝗢

„Wenn etwas ist-", find ich an und nahm die Hände von Toni in die Hand. „-dann rufe ich dich an. Ich hab's kapiert, Sese.", unterbrach mich mein Freund und nickte mit seinen blonden Schopf, sodass seine Haare leicht in seine Stirn fielen.

„Und jetzt hau ab, sonst kommst du zu spät.", grinste Toni mich an und ich konnte die Belustigung in seinen blauen Augen funkeln sehen. Ich seufzte einmal leise und legte meine Hände nochmal auf seine Wange, bevor ich meine Tasche schnappte und aus der Tür verschwand.

Ich lenkte das Auto von unserem Haus in Paris auf die Hauptstraße und machte mich auf den Weg zu Kylian, bei welchem heute ein kleiner Mannschaftsabend stattfinden würde. Mein Handy stellte ich in einer schnellen Bewegung auf Laut, sodass ich hören konnte, wenn mich mein Freund anrief.

Eigentlich wollte ich Toni heute mit zum kleinen Mannschaftsabend nehmen, weil meine Mitspieler ihn wirklich sehr gerne mochten und auch gerne Zeit mit ihm verbrachten. Aber mein Lieblingsdeutscher hatte sich dazu entschieden zu Hause zu bleiben.

Was wahrscheinlich nur an unserem kleinen Wunder in seinem Bauch lag. Denn Toni war im siebten Monat schwanger und war direkt nachdem er es erfahren hatte zu mir gezogen.

Ich hatte in meinem Leben noch nicht so ein Gefühl erlebt, wie an dem Tag, als er es mir erzählt hatte. Ich hatte Angst, weil ich nicht wusste, ob ich wirklich gut genug für Toni und unseren kleinen Krümel war, aber Toni bewies mir immer wieder, dass ich ein guter Vater werden würde. Und ich hatte mich so unfassbar gefreut, dass Toni und ich Nachwuchs erwarteten.

Noch nie in meinem Leben hatte ich vorher darüber nachgedacht, aber als Toni mir dieses Geschenk gemacht hatte, war ich wohl der glücklichste Mensch auf der Welt.

Mittlerweile hatten wir ein Kinderzimmer eingerichtet. Es hatte unfassbar viel Spaß gemacht alles Möbel auszusuchen und mit der Hilfe unserer Freunde hatten wir das ganze auch relativ schnell aufgebaut.

Es war wirklich schön alles mit Toni zu erleben, aber ich machte mir trotzdem immer irgendwie Sorgen um ihn und um unser kleines Wunder in seinem Bauch. Ich wusste genau, dass ich Toni manchmal wirklich auf den Keks ging, da ich ihn behandelte, als wäre er selber nicht fähig um irgendetwas zu machen, aber ich nahm ihn trotzdem immer alles ab. Grinsend setzte ich den Blinker, während ich mich daran zurückerinnerte, wie Toni mir von seiner Schwangerschaft erzählt hatte und ich ihm danach jegliche Arbeit quasi verboten hatte, weil ich ihm alles abgenommen hatte.

Verwundert schaute ich Toni an. Er war spontan aus Madrid hier zu mir nach Paris geflogen und wirkte irgendwie bedrückt. Es war mitten in der Saison und ich kannte meinen Freund eigentlich gut genug um zu wissen, dass er ein sehr disziplinierter Spieler war und sich sowas normalerweise nicht erlaubte.

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