19.2| Giovanni Reyna&Erling Haaland

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𝐁𝐥𝐚𝐮𝐞 𝐀𝐮𝐠𝐞𝐧

𝖯𝖺𝗂𝗋𝗂𝗇𝗀: Giovanni Reyna&Erling Haaland
𝖦𝖾𝗇𝗋𝖾: fluff
𝖶𝖺𝗋𝗇𝗎𝗇𝗀: /
𝖨𝗇𝖿𝗈: AU, spielt zur Schulzeit

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𝖦 𝖨 𝖮

Nervös stand ich vor meinem Spiegel und schaute Jude durch diesen kritisch an. Ich wusste nicht, ob mein Outfit so passte und ich wollte Erling, mit welchem ich gleich mein erstes Date haben würde, nicht enttäuschen. Er sollte nicht schlecht von mir denken oder es peinlich finden, wie ich rumlief und da ich sowieso immer etwas unsicherer bei meiner Klamotten Wahl war, hatte ich Jude angerufen und dieser war, als ich ihm mein Dilemma erklärt hatte, sofort rüber geflitzt und hatte mir aus meinem Kleiderschrank ein Outfit zusammengebastelt.

Ein schlichtes schwarzes Oberteil und eine schwarze Jeans zierten meinen Körper und meine Haare hingen umgemacht in meiner Stirn, da Erling mir mal gesagt hatte, dass er es liebte, wenn meine Haare so waren. „Geht das wirklich so?", fragte ich unsicher und strich über das Oberteil. „Du siehst gut aus, Gio. Und Erling wird es vollkommen egal sein, was du anhast. Von ihm aus könntest du sogar nackt zum Treffen kommen.", grinste er zum Schluss und ich spürte Hitze in meinen Wangen aufsteigen. „Du musst nicht rot werden, wir wissen beide das ich recht habe.", lachte er mich aus und ich zog gespielt beleidigt eine Schnute. „Aber du siehst gut aus, also mach dich nicht verrückt.", schob er noch hinter seine vorherigen Worte und lächelte mich ehrlich an. Dankend nickte ich nun, öffnete gerade meinen Mund um noch etwas zu sagen, als es plötzlich klingelte und ich mit einem Schlag wieder die Nervosität in meinen Knochen spüren konnte und mein Herz fing plötzlich an heftig zu klopfen.

Mit großen Augen blickte ich zu Jude , welcher mir ebenfalls auffordernd zunickte und mich fast schon nach unten scheuchte. „Na los, oder willst du, dass deine Mutter ihm deine nackten Babyfotos zeigt?", grinste er mich fies an und ich spürte wie ich beschämt rot anlief. Denn meine Mom hatte Jude einmal diese Fotos gezeigt und das wollte ich verständlicherweise nicht.  

Schnell lief ich aus meinem Zimmer, flitzte die Treppe hinunter und musste wirklich aufpassen, dass ich nicht auf die Nase flog. „Ist für mich!", rief ich laut, als ich an meiner Mutter vorbeiflitzte und zur Tür rannte. Tief atmete ich nochmal durch, fuhr einmal durch meine braunen Locken, bevor ich die Tür öffnete und sofort hoch in blaue, unbeschreiblich schöne Augen blickte. „Hey.", lächelte ich schüchtern und schloss die Tür hinter mir, war unheimlich froh, dass ich schon in meinem Zimmer in meine Sneaker geschlüpft war. „Hey, Wow, Gio. Du siehst wunderschön aus.", machte er mir sofort ein Kompliment, was mich rot anlaufen ließ. „Danke.", sagte ich schüchtern. „Du siehst auch gut aus.", fügte ich noch mit brennendem Kopf hinzu.

Erling hielt mir auffordernd seinen Arm hin und lächelte mich an. „Wollen wir los?", fragte er noch und ich nickte lächelnd und hackte mich in seinem Arm ein. Mein Körper begann automatisch zu Kribbeln und ich verspürte eine Gänsehaut auf meiner Haut, an der stelle, wo er mich berührte. „Wohin gehen wir?", fragte ich aufgeregt, als ich mich in seinen Sitz kuschelte und genoss, wie die Sitzheizung meinen Körper erwärmte. Die Hand des größeren lag auf meinem Oberschenkel und strich dort immer wieder über den Stoff meiner Hose. „Das wird eine Überraschung.", erklärte er, aber ich konnte hören, wie nervös er doch war. „Sollte ich dir wirklich vertrauen? Ich hab dir doch noch nie gesagt, was ich so mag.", wollte ich ihn etwas ärgern, legte aber meine Hand auf seine und strich langsam über seinen Handrücken. Schief grinsend sah er zu mir rüber und ich konnte einen leicht rosanen Schimmer auf seinen Wangen sehen. „Es könnte reintheoretisch so sein, dass ich Jude über dich ausgefragt habe.", erklärte er mir und ich musste sofort breit grinsen und ich fühlte wie die Schmetterlinge in meinem Bauch Salza tanzten.

Das Auto von Erling hielt er auch einem Parkplatz und er schnallte sich in Lichtgeschwindigkeit ab, verließ das Auto und kam zu meiner Seite herumgelaufen. Leicht verwirrt blickte ich aus dem Auto zu ihm, verstand nicht was er vor hatte, aber als er mir die Tür öffnete und mir auffordernd seinen Arm hinhielt, dämmerte es mir. „Vielen Dank.", grinste ich und hakte mich bei ihm zum wiederholten Male an diesem Tag ein.

Erling war ein Gentleman durch und durch. Es schmeichelte mir, wie viel Mühe er sich gab und wie aufmerksam er war. Er hatte sogar Jude gefragt, was ich mochte und uns somit zu einem Italienischen Restaurant gefahren, zufälliger Weise mein Lieblingsrestaurant. „Jude hat dir einen guten Tipp gegeben.", flüsterte ich leise in seine Richtung, als uns eine Kellnerin zu unserem Tisch führte und ich beobachtete, wie sich ein selbstsicheres Grinsen auf seinen geschwungenen Lippen ausbreitete.

Der Abend mit Erling war wunderschön und mit kleinen Zärtlichkeiten, vernichtete er meine Unsicherheiten. Ich vergaß den Fakt, dass ich zu ihm im Vergleich eigentlich ein Niemand war und wenn ich ehrlich war, dann behandelte Erling mich so als ob ich ein Schatz war. Ein wertvoller Gegenstand, den man nie verlieren wollte.
Das Italienische Restaurant hatte die besten Pasta Gerichte die es gab und ich liebte Pasta. Jude hatte meinem Date wirklich einen guten Tipp gegeben.

Ich wollte nicht, dass dieser Abend endete. Ich wollte nicht, dass die Zeit mit ihm enden würde und ich wollte einfach die ganze Zeit seine Wärme spüren und seine Anwesenheit bei mir wissen. „Es war wirklich wunderschön heute, Erl.", sagte ich schüchtern, als wir vor meinem Haus standen. Ich konnte selber fast schon spüren, wie meine Augen glänzten, wie meine Wangen rot anliefen und ich sehnte mich nach dem Älteren. Nach dem Körperkontakt zu ihm, welchen ich während des Essens immer mal wieder spüren konnte. „Ich fand's auch schön, Gio.", machte er einen Schritt auf mich zu und ich spürte, wie mein Herz begann schneller zu schlagen. Ich streckte mich ihm leicht entgegen und ich spürte wie er seinen Arm um meine Hüfte legte.
Ich stellte mich ganz leicht auf die Zehnspitzen und legte meine Hand an seine Wange.Ich spürte wie Nervös ich wurde, als ich deutlich seinen Atem in meinem Gesicht spürte. Ich wollte nicht, dass er mich verarschte, wollte nicht verletzt von ihm werden, denn ich hatte wirklich ernsthafte Gefühle für ihn entwickelt.

Ich wurde aus meinen pessimistischen Gedanken gerissen, als ich seine ganz weichen Lippen auf meinen spürte. Ich spürte ein Feuerwerk an Gefühlen in meinem Körper hochgehen und schaltete einfach meinen Verstand und meine Gedanken aus und erwiderte den Kuss. Ich schmiegte mich an ihn, schlang meinen noch freien Arm um seinen Nacken und erwiderte den Kuss gefühlvoll.

Die Zeit blieb für mich stehen, ich konzentrierte mich nur noch auf Erling und spürte, wie er den Kuss mit mindestens genauso vielen Gefühlen wie ich erwiderte. All meine Selbstzweifel die ich hatte, lösten sich sofort in Luft auf und ich spürte, dass ich ihm etwas bedeutete. Er hielt mich so fest an dich gedrückt, als würde ich mich gleich in Luft auslösen.
Ich spürte deutlich, dass das zwischen uns etwas tiefes war. Ich spürte seine Liebe zu mir, also waren seine nächsten Worte eigentlich unnötig, aber trotzdem genoss ich sie und fühlte mich besser als je zuvor. „Ich liebe dich Gio."

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[1198 Wörter]

── ❝ 𝐚𝐮𝐭𝐡𝐨𝐫'𝐬 𝐧𝐨𝐭𝐞 ❞ ──

Das ist die gewünschte Fortsetzung zu den beiden für sprissa ❤️

Ich hoffe, dass er euch allen gefällt.🫶🏻

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