39. Die Vorbereitung

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Newt trat mit festem Blick und entschlossener Stimme in die Mitte des Raumes. Seine Präsenz allein genügte, um die Aufmerksamkeit aller auf sich zu ziehen. Er hob die Hände, um Ruhe zu signalisieren, und begann mit seiner Rede.

"Meine Freunde, es ist an der Zeit, dass wir unsere Flucht aus dem Labyrinth planen. Morgen werden wir unsere Chance ergreifen und diesem Albtraum entkommen. Ich weiß, dass viele von euch Zweifel und Ängste haben, aber wir können diese Herausforderung gemeinsam meistern."

Einige der Anwesenden nickten zustimmend, während andere noch unsicher wirkten. Newt ließ sich davon nicht beirren und fuhr fort.

"Heute ist der Tag, an dem wir uns auf unsere Flucht vorbereiten. Jeder von euch hat eine Rolle zu spielen, eine Aufgabe, die erfüllt werden muss, um unseren Plan zum Erfolg zu führen. Wir müssen uns auf alle Eventualitäten vorbereiten und unsere Stärken nutzen, um diese Prüfung zu bestehen."

Er schaute jeden Einzelnen der Anwesenden an und fuhr fort: "Ich bitte euch, eure Fähigkeiten zu erkennen und einzusetzen. Lernt von den Erfahrungen, die wir im Labyrinth gesammelt haben, und vertraut auf euer Können. Gemeinsam werden wir diese Hindernisse überwinden und unseren Weg in die Freiheit finden."

Die Spannung im Raum stieg, während Newt die Pläne und Aufgaben verteilte. Jeder erhielt seine Anweisungen und wurde ermutigt, seine Rolle ernst zu nehmen. Es gab viel zu tun, Vorräte zu sammeln, Ausrüstung zu überprüfen und sich auf das Unbekannte vorzubereiten.

"Ich weiß, dass dies kein einfacher Weg sein wird. Wir werden auf Gefahren stoßen und Opfer bringen müssen. Aber ich glaube fest daran, dass wir gemeinsam stark sind und diese Prüfung bestehen werden. Lasst uns diejenigen sein, die den Mut haben, der Dunkelheit zu trotzen und das Licht zu erreichen."

Die Worte von Newt erfüllten den Raum mit einem Gefühl der Entschlossenheit und Hoffnung. Die Anwesenden waren bereit, sich dieser Herausforderung zu stellen und den Plan zur Flucht in die Tat umzusetzen.

"Lasst uns heute unsere Vorbereitungen treffen und uns morgen zur festgelegten Zeit hier treffen. Wir werden unsere Kräfte vereinen und Seite an Seite den Weg nach draußen finden", schloss Newt seine Rede ab.

Die Anwesenden erhoben sich, erfüllt von einer Mischung aus Aufregung und Entschlossenheit. Jeder begann sich auf seine Aufgabe zu konzentrieren und die Vorbereitungen für den großen Tag in Angriff zu nehmen. Es war ein Moment des Zusammenhalts und der Einigkeit, während wir uns darauf vorbereiteten, dem Labyrinth ein für alle Mal den Rücken zu kehren und unsere Freiheit zurückzugewinnen.

Newt kam zu mir gelaufen und lächelte mich an.
"Denkst du sie werden alle mitkommen?", fragte er mich unsicher.
"Vielleicht nicht alle, aber viele werden es tun", antwortete ich um ihn zu ermutigen.

Newt lächelte erleichtert über meine Worte. Er griff nach meiner Hand und drückte sie sanft.
"Danke, Y/N. Deine Zuversicht gibt mir Hoffnung", sagte er und sein Lächeln wurde breiter.
"Wir haben so har dafür gekämpft, diesen Moment zu erreichen. Es wird nicht einfach sein, aber ich glaube fest daran, dass wir eine starke Gemeinschaft sind und gemeinsam durchhalten können."

Ich nickte zustimmend und spürte die Verbundenheit zwischen uns. Wir hatten uns gegenseitig Halt gegeben und gemeinsam viel durchgestanden, Jetzt war es an der Zeit, die anderen zu ermutigen und sie zu überzeugen, dass die Flucht möglich war.

"Gemeinsam können wir sie überzeugen, Newt", sagte ich und lächelte ihm aufmunternd zu.
"Wir haben ihnen gezeigt, dass es einen Weg gibt, dem Labyrinth zu entkommen. Jetzt müssen wir ihnen nur noch zeigen, dass wir es schaffen können. Vertrauen wir auf unsere Stärke und lassen sie spüren, dass sie nicht allein sind."

Newt nickte nachdenklich und seine Entschlossenheit kehrte zurück.
Gemeinsam gingen wir zurück zu Newts Hütte und begangen unsere Taschen zupacken.
"Wann packen wir unser Proviant ein?", fragte ich Newt, während ich meine Kleidung sorgfältig in den Rucksack legte.

Newt überlegte einen Moment und antwortete dann: "Ich denke, wir sollten es direkt nach dem aufstehen erledigen. So haben wir genug Zeit, um sicherzustellen, dass wir alles Nötige dabei haben."

Ich nickte zustimmend und fügte hinzu: "Wir sollten auch sicherstellen, dass wir genug Wasser mitnehmen. Wir wissen nicht, wie lange es dauern wird, bis wir einen sicheren Ort erreichen."

Newt nickte und griff währenddessen nach einem kleinen Notizbuch was er auch einpackte.
"Wir sollten auch an Verbandsmaterial und andere medizinische Utensilien denken. Es ist wichtig, dass wir für eventuelle Verletzungen gerüstet sind."

Ich nickt erneut und packte meinen Hängematte in den Rucksack.
"Und was ist mit einer Karte des Labyrinth? Können wir eine davon mitnehmen, um uns bei der Flucht zu orientieren?"

Newt überlegte kurz und antwortete dann: "Es wäre riskant, eine Karte mitzunehmen. Wenn sie in die falschen Hände gerät, könnte das unsere Flucht gefährden. Wir müssen uns auf unsere Erinnerungen verlassen und uns auf unsere Fähigkeit verlassen, gemeinsam Entscheidungen zu treffen. Außerdem haben wir Minho dabei er kennt das ganze Labyrinth in und auswendig."

Wir beendeten das packen unserer Rucksäcke und sahen uns in Newts Hütte um. Es war der Ort, an dem wir so viele Erinnerungen geschaffen hatten, gute und schlechte. Nun war es an der Zeit, weiterzuziehen und uns neuen Herausforderungen zu stellen.

Wir stellten unsere Rucksäcke neben die Tür und legten uns erschöpft ins Bett. Die Aufregung des Tages hatte uns beide erschöpft, aber gleichzeitig waren wir voller Vorfreude auf das, was uns bevorstand.

Newt legte seinen Arm um mich und zog mich sanft an sich. "Ich bin so stolz auf dich, Y/N", flüsterte er leise. "Du hast so viel Mut und Stärke gezeigt. Gemeinsam schaffen wir das."
Ein Lächeln huschte über mein Gesicht, während ich seinen Worten lauschte. "Danke, Newt. Du hast mich immer unterstützt und an mich geglaubt. Ohne dich wäre ich nicht so weit gekommen."

Er strich sanft über meine Wange und sah mir tief in die Augen. "Wir sind ein Team, Y/N. Zusammen sind wir stark. Egal, was uns erwartet, wir stehen das gemeinsam durch."
Ich nickte zustimmend und spürte, wie die Müdigkeit langsam über mich hereinbrach. "Gute Nacht, Newt", flüsterte ich leise.
"Gute Nacht, meine Liebe", erwiderte er und drückte einen sanften Kuss auf meine Stirn. Gemeinsam schliefen wir ein, bereit für das Abenteuer, das uns am nächsten Tag bevorstand.

So, das war das neununddreißigste Kapitel!
Ich hoffe sehr, dass es euch gefallen hat!
Lasst gerne ein Feedback da!
Tschüssiiii!

What if he is mine? [Mazerunner]Where stories live. Discover now