55. Das Ende...

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Y/NS UND NEWTS SICHT

"Y/N, wir müssen hier weg, sie kommen näher", sagte Newt hektisch und versuchte mir aufzuhelfen.
"Newt...", sagte ich, während ich ihn unbewusst wegstieß und ihn mit meinem wachsenden Crank-Verstand attackierte.
"Verdammt... Du wirst langsam mehr zum Crank", sagte er mit besorgtem Blick und nahm mich kurzerhand huckepack, um mich hier schnellstmöglich wegzubringen.

Wir rannten so schnell wir konnten, während die Auswirkungen des Bisses immer stärker wurden. Ich spürte, wie mein Verstand langsam von der Krankheit vereinnahmt wurde und die Kontrolle über meinen eigenen Körper schwand.

"Newt, ich kann mich nicht mehr unter Kontrolle halten... Lass mich hier zurück", flüsterte ich verzweifelt.
"Nein, Y/N! Ich werde dich nicht alleine lassen", sagte Newt entschlossen und rannte weiter, ohne einen Moment zu zögern.

Wenige Minuten später erreichten wir einen abgelegenen Platz vor einem Haus, und Newt setzte mich dort behutsam ab. Hier waren wir vorerst sicher, da keine Cranks oder andere Leute in der Nähe waren.

Newt kniete sich vor mich hin und hielt meine Hand fest. "Y/N, bitte bleib bei mir. Ich werde alles tun, um dich zu retten", sagte er mit Tränen in den Augen.
Ich lächelte schwach und streichelte seine Wange. "Danke, Newt, für alles. Ich weiß, dass du gekämpft hast und es immer tun wirst. Versprich mir, dass du stark bleibst und niemals aufgibst", flüsterte ich.

Meine Augen füllten sich mit Panik, als ich spürte, wie die Krankheit mich immer mehr verschlang und mein Verstand in Dunkelheit versank. Ich konnte hören, wie Newt meinen Namen rief, doch ich konnte meine eigenen Bewegungen nicht mehr kontrollieren.

Ich rannte auf ihn zu und versuchte immer wieder, ihn zu schlagen und zu beißen. Doch Newt wich geschickt aus, ohne sich zu verteidigen, um mich nicht zu verletzen. "Y/N! Ich weiß, du bist da drin... Versuch die Kontrolle wiederzugewinnen", rief er verzweifelt, während er weiter meine Angriffe abwehrte.

Tränen strömten über sein Gesicht, und ich konnte den Schmerz in seinen Augen sehen, als er gegen die Geliebte kämpfte, die nicht mehr sie selbst war. "Bitte, Y/N, kämpf gegen den Biss an! Du bist stärker als diese Krankheit, du musst es schaffen!", flehte er mich an.

In einem kurzen Moment der Klarheit kämpfte ich verzweifelt gegen die Dunkelheit in mir an, aber die Krankheit war zu stark. Ich konnte meine Angriffe nicht stoppen und spürte, wie mein geliebter Newt langsam den Mut zu verlieren schien.

"Y/N, bitte", flehte Newt erneut, seine Stimme zitternd vor Sorge und Liebe. "Du musst gegen den Biss ankämpfen, für uns, für unsere gemeinsame Zukunft. Ich liebe dich so sehr, Y/N. Lass die Liebe in dir siegen!"

Mit aller Kraft versuchte ich, meine Gedanken zu ordnen und den Willen zu finden, mich gegen die Krankheit aufzulehnen. Die Erinnerungen an unsere glücklichen Momente, an unsere gemeinsamen Träume, gaben mir die Kraft, die Dunkelheit zu durchbrechen.

Plötzlich spürte ich, wie die Kontrolle über meinen eigenen Körper zurückkehrte. Die Dunkelheit wich dem warmen Licht meiner Liebe zu Newt. Tränen strömten über mein Gesicht, als ich ihn ansah und seine Sorge in seinen Augen las.

"Newt...", flüsterte ich mit brüchiger Stimme, während meine Hände zitterten. "Nimm das. Ich werde nicht mehr lange leben", sagte ich und drückte ihm meine Halskette in die Hand.
"Y/N... nein... du wirst das schaffen, wir kämpfen gemeinsam!", sagte er, doch schon merkte ich, wie der Crank wieder die Kontrolle über mich gewann. Die Dunkelheit in mir kämpfte erbarmungslos gegen das Licht meiner Liebe, und ich spürte, wie sie mich erneut verschlang.

"Newt... bitte... hör auf mich zu lieben... es tut mir leid...", brachte ich mit letzter Kraft hervor, bevor die Dunkelheit mich erneut in ihre eisernen Klauen zog.
"Y/N, NEIN!", schrie Newt verzweifelt, als er mich erneut angreifen sah. Aber er wich nicht zurück. Er wusste, dass er mich nicht aufgeben durfte, egal wie schlimm die Situation auch war.

What if he is mine? [Mazerunner]Where stories live. Discover now