11| Darling

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Ich saß auf dem Bordstein, dieses Mal mit Claire, und atmete die kalte Luft ein.
Ich hatte es nicht mal fünf Minuten auf der Tanzfläche ausgehalten, ehe ich schnellstens aufs Klo gerannt bin, um mich zu übergeben.
Seit der Alkohol wieder draußen war, ging es mir auch schon wieder viel besser.
Claire war nun diejenige, die betrunken mit dem Kopf auf meinem Schoß schlief.
Als ich ein Brummen vernahm, hob ich meinen Kopf und sah ein Auto in die Straße einbiegen.
Das musste Tom sein!
Vorsichtig hob ich Claires Kopf und versuchte, sie aufzusetzen.
„Wir sehen uns morgen Clairy, pass auf dich auf und schreib mir", flüsterte ich ihr noch zu, ehe ich aufstand und auf das Auto zu ging.
Eigentlich würde ich niemals eine Freundin in diesem Zustand alleine lassen, allerdings hat sich ein Mädchen, welches mit ihr in derselben Wg wohnte, dazu bereit erklärt, Claire mit nach Hause zu nehmen.
Fröstelnd, die Arme vor Kälte um mich geschlungen, lief ich zur Beifahrertür, öffnete sie und ließ mich Zähne klappernd auf den Sitz fallen.
„Tom es tut mir leid wegen vorhin, aber ich konnte wirklich nichts dafür, dieser Typ hat mir einfach mein Handy aus der Hand gerissen!", entschuldigte ich mich nochmal.
Ich hatte wirklich ein schlechtes Gewissen.
„Aha", gab Tom nur schnaubend zurück.
„Ich nehme an, er ist auch deine Rechtfertigung dafür, dass du total betrunken warst?!"
Er klang ziemlich sauer und auch etwas....enttäuscht?
„Tut mir leid, mir ging es heute irgendwie nicht so gut....und was soll das überhaupt, ich bin 20, ich darf trinken so viel ich will, wenn nicht jetzt, wann dann?!", so langsam wurde ich auch wütend.
Sauer verschränkte ich die Arme, immer noch vor Kälte zitternd.
„Ist dir kalt?", fragte Tom plötzlich ganz besorgt in unser Schweigen hinein und griff prüfend meine eiskalte Hand.
„Du musst wirklich etwas mehr auf dich aufpassen!", sagte er vorwurfsvoll, während er mir die Sitzheizung einschaltete.
Den Rest der Fahrt sprachen wir kein Wort mehr.
Erst als wir wieder daheim im Flur standen und unsere Schuhe auszogen, ergriff Tom wieder das Wort.
„Was hast du denn eigentlich damit gemeint, dass es dir heute nicht so gut gegangen ist? Du müsstest doch einen super Tag gehabt haben, mit neuem Arbeitsplatz und so..?"
Ich biss auf meine Lippe.
„Ich möchte lieber nicht drüber reden, es ist auch nicht so wichtig", wich ich ihm aus und drängte mich an ihm vorbei, die Treppe zum Schlafzimmer hoch.
„He warte, was ist denn passiert?", rief Tom mir hinter her.
„Ich möchte nicht drüber reden, okay?!", Zornig blitzte  ich ihn an.
„Okay tut mir leid", beschwichtigend hob er die Arme.
„Ich will nur, dass du weißt, du kannst mir vertrauen und mit mir über alles reden".
„Danke", hauchte ich, die Tränen wären mir in die Augen getreten, als ich wieder an meine Wohnung und meinen Ex denken musste.
Jetzt hatte ich noch ein schlechteres Gewissen wegen vorhin.
Tom schien dies bemerkt zu haben und kam schnellen Schrittes auf mich zu und nahm mich in den Arm.
„Hey Darling, nicht weinen, es wird schon alles wieder gut!"
Hatte er mich gerade Darling genannt?!
Ich stockte zwischen meinen Schluchzern und sah zu ihm auf.
Er errötete leicht.
„Tut mir leid, dass ist mir so rausgerutscht...", nervös kratzte er sich am Hinterkopf.
Ich musste kichern und meine Tränen waren wie weggeblasen.
Vorsichtig stellte ich mich auf Zehenspitzen, um ihm einen Kuss zu geben.
Wie kann man so süß sein?!
Er nahm mein Gesicht in seine Hände und küsste mich leidenschaftlich.
Ich erwiderte den Kuss, während er mich langsam Richtung Bett drängte.
Seine Hände umfassten meine Hüften, er nahm mich auf den Arm und platzierte mich sanft auf dem Bett.
Er kniete über mir, die Arme rechts und links von mir abgestützt.
!TW: sexuelle Handlungen!
Langsam wanderte eine seiner Hände in den Ausschnitt meines Kleides und unter meinen BH. Er begann meine Brüste zu massieren, erst leicht, dann immer stärker.
Ich musste leicht in unseren Kuss hineinstöhnen und merkte, wie ich immer feuchter wurde.
Langsam zog Tom mir mein Kleid über den Kopf, sodass ich nur noch in Unterwäsche vor ihm lag.
Mit einem kleinen Handgriff hatte er meinen Bh geöffnet und beseitigte auch diesen.
Mit deinem Daumen massierte er mit Druck meinen Nippel, weswegen ich immer etwas aufstöhnen musste.
Vorsichtig zupfte ich am unteren Rand seinen T-Shirts, er verstand die Geste sofort und zog es sich über den Kopf.
Ich konnte nicht anders, als auf seinen muskulösen Oberkörper zu starren.
„Na, gefällt dir was du siehst?", fragte Tom selbstgefällig und zwinkerte mir zu, ich wurde knallrot im Gesicht.
„Schon gut Darling, ich schaue dich auch gerne an, flüsterte er mir zu, eher er wieder seine Lippen auf meine drückte.
Vorsichtig streifte er mir währenddessen auch meinen Tanga hinunter, ich lag nun völlig nackt unter ihm.
„Gleiches Recht für alle", zwinkerte ich ihm zwischen den Küssen zu, ehe ich mich an seinem Gürtel zu schaffen machte.
„Da hat's aber jemand eilig", lachte Tom, ehe er mir half, ihm seine Jeans auszuziehen.
Er stützte sich nun in Boxershorts über mich, ich konnte merken, wie seine Erektion gegen meine Mitte rieb, was mich immer heißer machte.
Um ihm zu teasen, hob ich etwas meine Hüfte und stieß immer wieder gegen seinen steifen Penis.
Er keuchte bei dieser Bewegung leicht auf, was mich schmunzeln ließ.
Während Tom anfing, meinen Körper hinunter zu küssen, legte er seinen Daumen auf meinen Kitzler und fing an, ihn mit kreisenden Bewegungen zu verwöhnen.
Meine Atmung wurde schneller und mein leises Stöhnen nahm zu, ich bewegte meine Hüfte, um ihm zu signalisieren, dass er endlich in mich eindringen sollte.
Das tat er auch, erst mit einem Finger, nahm aber dann direkt einen zweiten dazu.
Ich war kurz davor zu kommen und konnte mich kaum zurück halten, das schien er zu merken und zog kurz bevor ich kam seine Finger heraus.
Frustriert sah ich ihn an.
„Strafe muss sein, Darling", Tom grinste erhaben.
„Wofür denn Strafe?!", protestierte ich, wie er so dominant über mir stützte machte mich so unbeschreiblich geil.
„Dafür dass du dich nicht mehr gemeldet hast, dafür dass du betrunken warst...", Tom tat gespielt so, wie wenn er nachdenken würde.
„Schon verstanden", lachte ich und fuhr seine Bauchmuskeln nach.
Mein Finger wanderte immer weiter nach unten, bis meine Hand am Bund seiner Boxer angelangt war.
Er sah mich mit einem verlangendem Blick an, weswegen ich meinen ganzen Mut zusammen nahm und meine Hand hingleiten lies und sein großes Glied in die Hand nahm.
Er stöhnte sofort etwas auf, was mich bestärkte.
Ich fuhr ein paar mal mit meiner Hand auf und ab, ehe ich meinen Daumen oben auflegte und begann, seine Eichel zu massieren.
Um ihn noch mehr zu teasen, schubste ich ihn aufs Bett und setzte mich auf ihn.
Als ich seine Boxer hinunter zog, kam sein großer Penis zum Vorschein.
Mich verließ sofort etwas das Selbstbewusstsein, als ich seine Größe wieder live vor mir sah.
Mein Vorhaben war mir eh schon nicht ganz geheuer, aber das verstärkte meine Unsicherheit nur.
Ich zögerte kurz.
„Darling, wenn du nicht möchtest musst du n-", fing Tom schon an, doch da hatte ich seine Größe schon in den Mund genommen und er musste laut aufstöhnen.
Es war ein ungewohntes Gefühl, ich musste auch mehrmals mein Würgen unterdrücken, aber irgendwie turnte es mich total an.
Ich fuhr mit meinem Mund auf und ab, Tom griff sich meine Haare und hielt sie wie in einem Zopf.
Somit hatte auch er wieder die Kontrolle und das gefiel mir.
„Fuck (y/n)", keuchte er, ich verschnellerte meine Bewegungen.
„Darling, ich komm gleich", stöhnte er und riss meinen Kopf weg.
Grob packte er meine Hüften und brachte mich in Doggy Position.
Ich schnappte nach Luft, als ich seine Eichel an meinem Eingang spürte.
Er hatte seine Hand wieder in meinen Haaren vergraben.
„Tom...", keuchte nun ich seinen Namen.
„Darling, sag mir was du willst", raunte der in mein Ohr, während er seine Spitze an meinem Eingang rieb.
„Fick mich endlich", brachte ich nur heraus, wodurch Tom sofort hart in mich einstieß und mich aufschreien ließ.
Dieses Mal ließ er mir keine Zeit, mich an seine Größe zu gewöhnen, er platzierte stattdessen seine Hände links und rechts an meiner Hüfte, um besser in mich hinein stoßen zu können.
Er traf genau meinen G-Punkt, was mich kurzzeitig Sterne sehen ließ.
„Tom ich...", stöhnte ich.
„Halt dich zurück, du darfst noch nicht kommen!", knurrte er und riss meinen Kopf an meinen Haaren nach hinten.
Ich bemühte mich sehr, meinen Orgasmus zurück zuhalten, es war fast unmöglich, aber Tom zu gehorchen machte mich merkwürdigerweise total an, obwohl ich das im Alltag eigentlich gar nicht gern mochte, wie man an heute Abend gesehen hat.
„Jetzt komm für mich!", keuchte Tom und schlug mir auf meinen Hintern.
Darauf hatte ich gewartet, mit einem lauten Stöhnen gab ich mich meinem Orgasmus hin, auch er spritzte in mich hinein.
Schwer atmend lagen wir einige Minuten nebeneinander auf dem Bett.
„Ich glaube, ich hatte in meinem Leben noch nie so gutem Sex wie mit dir", brachte Tom schließlich hervor und lächelte mich an.
Ich sah ihn ungläubig an, nahm es dann aber als Kompliment.
„Das hast du gut gemacht, Darling", flüsterte Tom und nahm mein Kinn in die Hand, um mein Gesicht zu seinem zu führen.
Dann legte er seine Lippen auf meine, ganz anders als vorhin, dieses Mal nicht leidenschaftlich, sondern voller Liebe und Zuneigung.

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Hey Leute, es freut mich, dass nun doch ein paar den Weg zu meiner Geschichte gefunden haben🙈
Gebt mir gern Feedback!

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