24. Wil

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Wil

Aus kuscheln kann schnell mehr werden, immer wieder halt der Gedanke durch meinen Kopf als ich mich keuchend von Luke löse.
Luke sieht es nur als Einladung meine brennende Haut mit seinen Lippen zu verwöhnen, leicht stöhn ich auf als er sich an meinem Hals festsaugt.

Gierig press ich meinen Körper dichter an ihn, bis ich sein steifes Glied an meiner aufkommenden Erregung spüre. Plötzlich stören mich seine Hände an meinem Shirt, er sollte es mir schon längst ausgezogen haben.
Aber da er auf diese Idee nicht kommt muss ich das wohl selber machen. Zwischen seinen liebkosungen versuche ich Abstand zwischen uns zu bringen um mir dan etwas unbeholfen das Shirt über den Kopf zu ziehen.

Luke's Körper verkrampft sich, sein Blick huscht über meinen Körper bis seine Augen meine fixieren ,,Wir...müssen nicht...".
Auch wen ich weiß das er sich nur sorgen macht stören mich seine Worte, will er das nicht genauso sehr wie ich?
Trotzdem schluck ich meinen leichten Ärger runter, lege mein Hand auf seine Wange und zieh ihn etwas dichter zu mir. Sanft vereine ich unsere Lippen ,,Ich weiß...aber wünsch es mir so sehr...wenn du willst".

Als sich unsere Lippen wieder treffen, lächelt er in den Kuss hinein und endlich legen sich seine Hände wieder auf meine Taille. Langsam fahren seine Finger etwas höher meine Rippen entlang und hinterlasse eine Feuer Spur. Mein Körper brennt und nur Luke bringt ihn in diesen Zustand.
Nach ein paar Minuten geb ich die Hoffnung auf das Luke sich selbst seiner Kleidung entledigen wird, unsicher greif ich unter sein Shirt. Seiner Kehle entweicht sofort ein wohliges brummen, also nehme ich meinen letzten Mut zusammen und zieh es ihm aus.

Endlich kann ich seinen Körper betrachten, er ist um einiges trainiert und massiger als meiner, zu gerne würde ich ihn Stunden beobachten, doch ich spüre seinen Blick auf mir. Etwas zu sagen trau ich mich nicht, im Gegensatz zu Luke ,,Du bist unglaublich schön".

Seine Worte bringen mich so sehr in Verlegenheit das ich mich intuitiv an seine Brust lehne um meine roten Wangen zu verbergen, sofort lässt Luke sich nach hinten fallen und ich spüre seinen glühenden Körper auf meiner Haut.
Immerwieder streicht seine Hand sanft über meinen Rücken, ich liebe es hier so mit ihm zu liegen, doch gleichzeitig spüre ich wie seine Erregung zwischen uns abklingt. Es stört mich, sehr sogar. Wieder muss ich die Initiative ergreifen, dabei hab ich doch keine Erfahrung damit.

Leicht reib ich mich an Luke's Erregung, was ihn aufkeuchen lässt. Auch mein Glied wird immer steifer, ich kann nicht aufhören, zu sehr treibt mich sein stöhnen und meine eigene Lust an.
Bis er mich an der Hüfte packt anhebt und geschickt unter sich bringt. Ich sehe in pechschwarze Augen die mich fixieren ,,Du willst das wirklich...Hast du etwas hier? Ich nämlich nicht".

Immernoch überwältigt mich sein erregter Anblick, aber irgendwie bekam ich eine Antwort heraus ,,Von mir aus brauchen wir nichts...". Wieder spüre ich wie mir Hitze in die Wangen steigt, ich wollte etwas kaufen aber es war mir dann doch zu peinlich. Jetzt grade bereue ich es, meine angst das Luke deswegen einen Rückzieher macht nimmt immer mehr zu, dabei möchte ich das mit ihm mehr als irgend etwas je zuvor.

Zu meiner Erleichterung schüttel Luke lächelnd den Kopf ,,Du bist wirklich unglaublich, das erste mal und du willst ohne...schwanger kannst du vielleicht nicht werden aber-", gierig leg ich meine Lippen auf seine, er soll endlich die Klappe halten.
Kurz löse ich mich von Luke ,,Ist es für dich auch ok?", ich möchte von ihm einfach nur eine Antwort, denn er macht mich verrückt.

Meine Antwort bekomme ich sofort als Luke's Hände sich hastig an meiner Hose zu schaffen machen.
Bevor ich mich versehe lieg ich nurnoch in Boxershorts unter ihm, doch Luke's Hände verweilen auf meiner Taille, leicht bringt er abstatten zwischen uns und sieht mich an.
Mein Herz schlägt wie verrückt, meine Atmung rast so unregelmäßig und laut das ich das Gefühl habe nichts anderes um mich herum mehr zu hören. Das muss ich auch nicht, den allein Luke's dunklen Augen die mich auffordernd ansehen genügen.

Wrong WayWo Geschichten leben. Entdecke jetzt