Silvester Part 1

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Ich wurde alleine in Harrys großem Bett wach.

„Baby, wo bist du?“ Ich stand auf und ging ins Badezimmer. Harry war grade unter der Dusche und summte eine fröhliche Melodie vor sich her.

„Warum bist du schon wach?“, fragte ich ihn durch die Glasscheibe der Dusche.

„Muss noch was für heute Abend besorgen. Aber schlaf du noch ein bisschen, tut mir leid, wenn ich dich wach gemacht habe.“, sagte er.

„Nein, hast du nicht. Ich hab Panik gekriegt, als du nicht neben mir lagst. Aber ich werde mal so tun, als ob ich nochmal einschlafen könnte.“ Ich drehte mich um und wollte grade wieder ins Bett kriechen, als Harry hinter mir aufschrie.

„Was ist los?“, fragte ich ihn und drehte mich wieder zur Dusche um.

„Ich hab Shampoo im Auge. Komm her und hilf mir.“, sagte er mit weinerlicher Stimme.

Ich schnappte mir ein Handtuch und öffnete die Glastür der Dusche. „Okay, komm zwei Schritte auf mich zu.“, wies ich ihn an. Als er vor mir stand wischte ich ihm sanft den Schaum aus den Augen.

„Wow, das hab ich das letzte Mal bei meinem Bruder gemacht, vor acht Monaten ungefähr.“, lachte ich. „Du kannst die Augen jetzt wieder aufmachen, Babe.“

„Hör auf mich auszulachen.“, zischte er beleidigt.

Ich drückte ihm lachend einen Kuss auf die Lippen. „Ich lach dich nicht aus. Ich lache, weil das süß ist.“

Er grinste schwach und ich gab ihm noch einen Kuss. „Ich geh dann wieder ins Bett. Schaffst du es alleine zu duschen?“

Er nickte und ich ging aus der Dusche raus, ging zurück ins Schlafzimmer und fiel in das Bett.

Wenig später hörte ich Harry aus der Dusche kommen und an mir vorbei gehen, ich war jedoch zu faul um die Augen zu öffnen.

„Hör auf mir auf den Arsch zu starren, Styles“, murmelte ich mit geschlossenen Augen.

„Wie kannst du das wissen? Deine Augen sind geschlossen!“, sagte er entsetzt.

„Ich weiß es halt. Jetzt geh dich anziehen.“  Ich grinste in mich rein und öffnete dann langsam die Augen. „Warte! Zieh dir noch nichts an.“ Ich sah ihn an und mein Blick blieb an seinem Sixpack kleben.

„Ja klar. Wer gafft denn jetzt?“, lachte er und verschwand dann im Kleiderschrank. „Ich zieh mich mal lieber an, bevor du anfängst zu sabbern.“

Wenig später kam er fast angezogen wieder zurück ins Zimmer. „Weißt du zufällig, wo mein grauer Pullover ist?“

„Ja, in meinem Koffer.“, antwortete ich. „Allerdings ungewaschen und voll gesabbert.“, gab ich zu. „Ich hatte ihn über die Feiertage und Nate drauf geschlafen. Sorry!“

Er guckte mich lachend an. „Kein Problem. Ich lass ihn waschen.“

Er setzte sich neben mich aufs Bett und beugte sich nach vorne, sodass seine nassen Haare auf mein Gesicht tropften. Ich setzte mich auf und vergrub meine Hände in seinen nassen Locken.

„Kannst du nicht noch im Bett bleiben?“, fragte ich und drückte ihm ein Kuss auf die Lippen.

„So verlockend dein Angebot auch ist, heute ist Sylvester und die Geschäfte haben nur bis mittags auf. Ich bin so schnell wie möglich wieder da und bring Frühstück mit“, schlug Harry vor.

„Okay“, willigte ich ein. „Sei aber schnell wieder hier.“ Ich küsste ihn erneut und ließ ihn dann gehen.

Ich fuhr im Zimmer herum und blickte auf die Uhr. Es war schon fast elf. Okay, Zeit auf zu stehen. Ich zog mir eine Jogging-Hose an und ging die Treppe runter.

Do you remember? (1D-Ff)Место, где живут истории. Откройте их для себя