Kapitel 12

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Niall

Als ich am nächsten Tag aufwachte, tastete ich verschlafen neben mir nach Liam, doch die rechte Betthälfte war leer. Ich setzte mich langsam auf und lies meinen Blick suchend durch mein Zimmer gleiten. Liam war nirgends zu sehen, weshalb ich aufstand um mich anzuziehen. Mit einer Jogginghose und einem T-Shirt bekleidet ging ich nach unten und suchte dort weiter nach Liam. Als ich ihn, ebenfalls in Jogginghose und T-Shirt, übrigens beides von mir, am Herd in der Küche stehen sah, ging ich leise zu ihm und umarmte ihn von hinten. Ich hauchte ihm einen kurzen Kuss in den Nacken und murmelte ein raues "Morgen." Er drehte sich in meinen Armen um und lächelte mich an. Er gab mir einen kurzen Kuss auf die Stirn und sagte dann leise: "Guten Morgen Schlafmütze." Ich vergrub meinen Kopf an seiner Brust und murmelte: "Ich bin keine Schlafmütze."

"Hast du mal auf die Uhr geguckt?" Er lachte leicht und ich schüttelte nur meinen Kopf.

"Es ist gleich 12 Uhr."

"Na und? Samstage sind dazu da um lange zu schlafen." gab ich murrend von mir und sah ihn wieder an.

"Natürlich." Er grinste und strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht.

"Ich hab hunger." schmollte ich.

"Ich hab uns Pancakes gemacht." Ich fing breit an zu grinsen.

"Ich liebe dich Liam."

"Ich liebe dich auch mein Engel." Er lächlte mich an und gab mir einen sanften Kuss den ich natürlich erwiderte.

Nachdem wir gefrühstückt hatten setzten wir uns auf die Couch und sahen fern. Ich hatte meinen Kopf auf Liams Schulter gelegt und er einen Arm um mich. 

"Was wollen wir heute machen?" fragte er nach einer Weile.

"Einfach zu Hause bleiben und genießen, dass wir Sturmfrei haben?" antwortete ich ihm.

"Deine Eltern kommen erst Morgen wieder, oder?"

"Hör auf sie meine Eltern zu nennen, aber ja."

"Dann weiß ich, was wir heute machen." Ich sah ihn verwirrt an, doch ich bekam nur ein freches Grinsen von ihm.

"Was?" fragte ich immer noch verwirrt.

Er sagte nichts sondern fing an meinen Hals zu küssen. Ich schloss meine Augen und lehnte meinen Kopf zur anderen Seite um ihm Platz zu machen. Als er meine empfindliche Stelle gefunden hatte, fing er an daran zu saugen und verpasste mir einen Knutschfleck, was mich leise aufstöhnen lies. Ich spürte wie er an meiner Haut grinste. Er presste seine Lippen verlangend, aber sanft auf meine während er mit einer Hand unter mein Shirt fuhr. Ich hielt seine Hand fest und löste mich von ihm.

"D-dürfen wir das überhaupt?" fragte ich ihn unsicher. Er seufzte und legte seine Hand an meine Wange. Er sah mir tief in die Augen.

"Niall, scheiß doch mal drauf was wir dürfen und lass und das tun, was wir wollen." sagte er sanft. Ich war noch Jungfrau und wusste nicht so recht, ob ich es überhaupt wollte.

Jetzt reiß dich mal zusammen Horan. Du liebst ihn und er liebt dich, also warum solltest du es nicht wollen? Immerhin seit ihr schon ein Jahr zusammen.

Ich nickte Liam einfach nur leicht zu.

"Oder willst du es nicht? Wenn du noch nicht willst ist das ok." 

"D-doch ich will." sagte ich wenig überzeugend.

"Sicher?" fragte Liam nochmal nach. Ich nickte einfach nur und küsste ihn wieder. Er ließ seine Zunge in meinen Mund gleiten und massierte meine Zunge mit seiner, was mich zum Keuchen brachte. Er fuhr mit seinen Händen wieder unter mein Shirt und zog es mir schließlich aus. Ich zog ihm ebenfalls sein Shirt über den Kopf und legte mich dann gemütlich auf die Couch.

"Wollen wir nicht lieber in dein Zimmer gehen? Ich glaub dein Bett ist gemütlicher." fragte Liam leise. Ich nickte wieder nur. Er hob mich im Brautstyle hoch und ich schlang meine Arme um seinen Nacken. Er trug mich in mein Zimmer und legte mich auf dem Bett ab. Ich zog ihn auf mich und küsste ihn wieder leidenschaftlich. Liam fing an seinen Schritt an meinem zu reiben und ich musste immer wieder in den Kuss stöhnen. Er löste sich von mir und fing an meine Brust hinab zu küssen. Ich schloss meine Augen und genoss einfach, was er tat. An meinem Hosenbund angekommen öffnete er meine Hose und zog sie mir aus bevor er durch den stoff meiner Boxer kleine Küsse auf meine Erektion hauchte.

"Liam... Bitte mach was." brachte ich schwer atmend und unter Stöhnen hervor.

Sofort zog er mir meine Boxer aus und nahm mein Glied in den Mund, was mir ein lautes Stöhnen entlockte. Er fing an sich auf und ab zu bewegen und saugte ab und zu an meiner Spitze, was mich fast um den Verstand brachte. Als ich merkte, dass ich gleich kommen würde, zog ich ihn an seinen Haaren zu mir hoch und küsste ihn wieder, während ich ihn von seiner Hose und Boxer befreite. Er löste sich von mir und kniete sich zwischen meine Beine, welche er anwinkelte und leicht spreizte. 

"Hast du Gleitgel?" fragte er mich dann.

Ich griff neben mich in meinen Nachttisch und holte Gleitgel sowie ein Kondom raus. Ich reichte beides Liam, welcher sich sofort etwas von dem Gleitgel auf seine Finger machte. Ich beobachtete ihn dabei, wie er auch etwas auf meinem Eingang verteilte. Er sah mir in die Augen und fragte: "Bereit?" Ich nickte leicht unsicher und spürte sofort Liams Finger in mir. Ich stöhnte kurz auf und verkrampfte mich, weil das Gefühl so ungewohnt war. Liam beugte sich zu mir runter und flüsterte mir ins Ohr. "Entspann dich baby sonst tut es weh. Es wird gleich besser." ich entspannte mich sofort und hauchte ein leises "Ok" bevor er anfing langsam seinen Finger in mir zu bewegen. Nach einer Zeit nahm er einen zweiten und schließlich auch noch einen dritten Finger dazu.

"Du kannst." presste ich unter stöhnen hervor. Er zog seine Finger aus mir raus und platzierte sein Glied vor meinem Eingang, nachdem er sich das Kondom über gezogen hatte und großzügig Gleitgel darauf verteilt hatte. Ich nickte ihm nochmal zu und er drang langsam in mich. Ich stöhnte schmerzvoll auf und krallte mich in seinen Rücken. "Fuck!" war das einzige, was ich in dem Moment heraus bekam.

"Ganz ruhig Schatz. Nicht verkrampfen, es wird gleich besser." flüsterte er beruhigend in mein Ohr. Ich nickte und entspannte mich augenblicklich. Er glitt noch weiter in mich bis er schließlich ganz in mir war. Er hielt inne und lies mich sich an ihn gewöhnen.

"Du machst das super mein Engel." flüsterte er mir wieder zu und gab mir einen Kuss auf die Wange.

"Du kannst." sagte ich und er fing an sich langsam in mir zu bewegen, was uns beide zum Aufstöhnen brachte. 

"Gott, Niall, du bist so verdammt eng." stöhnte er in mein Ohr.

"Und du... so groß." entgegnete ich. Er fing an sich etwas schneller zu bewegen und traf einen Punkt in mir, der mich laut aufstöhnen lies.

"Fuck! Liam, genau da!" schrie ich. Er stieß immer wieder an diesen Punkt und brachte mich somit immer näher zu meinem Höhepunkt. Ich merkte, dass er auch bald kommen würde, denn er fing an noch schneller und unregelmäßiger in mich zu stoßen. Als er schließlich auch noch seine Hand um mein Glied legte und anfing sie schnell auf und ab zu bewegen, war es um mich geschehen und ich kam laut stöhnend in seiner Hand. Er stieß noch ein paar mal in mich und ergoss sich schließlich mit meinem Namen auf den Lippen in mir. Ich wimmerte auf als er sich schließlich aus mir heraus zog und sich neben mich legte. Ich kuschelte mich sofort eng an ihn.

"Das war wunderschön. Danke." nuschelte ich an seiner Brust.

"Immer wieder gerne Babe." sagte er leise und hauchte mir einen Kuss auf die Haare.

"Ich liebe dich."

"Ich liebe dich auch."

Er zog die Decke über uns und ich schlief erschöpft und eng an ihn gekuschelt ein.


SMUT *-* hehehe ich hoffe es gefällt euch xD das war bis jetzt das längste Kapitel hahaha hab heute iwie nich so viel zu sagen, also bis zum nächsten Mal.

Kadda xoxo<3

✔️Love Before Blood (Niam/AU/mpreg)Tempat cerita menjadi hidup. Temukan sekarang