20. Kapitel

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Laylas Sicht:

Liam fixierte mich mit seinen Augen und ließ mich nicht wieder los. Ich spürte wie er seine Hände an meine Hüfte legte.

Da mein Top ein bisschen hochgerutscht war, berührte er meine nackte Haut, woraufhin sich eine starke Gänsehaut bildete und seine Finger ein Kribbeln auf meiner Haut hinterließen. Er blickte mir immernoch tief in die Augen.

Er hatte nur ein Tanktop mit einer Boxershorts an und einige Stränen, seiner sonst so perfekt gestylten Haare hingen in seinem Gesicht. Alles in allem sah er mega heiß aus.

Und so standen wir hier. Eingeklemmt zwischen Waschbecken und Dusche und konnten unsere Blicke nicht voneinender lassen. 'Er benutzt dich nur. Hast doch gesehen wie er heute Jean geküsst hat', flüsterte diese Stimme im Kopf wieder. Sofort riss ich meinen Blick los und schob mich an ihm vorbei in mein Zimmer.

Ich konnte den verwirrten Blick von ihm in meinem Rücken spüren, während ich nach meinem Radiergummi suchte. Als ich es gefunden hatte, drehte ich mich um und drückte es ihm in die Hand.

"D..Danke", stotterte er, anscheinend irritiert von meinem Verhalten. Ich warf ihm ein letztes Lächeln zu, bevor ich wieder ins Bad verschwand. Dort putzte ich meine Zähne zu Ende und legte mich anschließend ins Bett.

Mein Herz hatte sich inzwischen wieder beruhigt. Was war das überhaupt für eine Aktion von Liam? Es war heute aufjeden Fall zu viel passiert. Mein Kopf fühlte sich an wie ein einziges Schlachtfeld. Ich konnte nicht mehr klar denken.

Seufzend drehte ich mich zur Seite und schloss die Augen. Ich driftete langsam in das Land der Träume ab, doch plötzlich öffnete sich meine Zimmertür und jemand kam herrein. Es war dunkel im Zimmer, deshalb konnte ich ihn/sie nicht erkennen.

Ich beschloss mich auf schlafend zu stellen. Die Person irrte zu meinem Schreibtisch und legte etwas darauf. Danach kam sie auf das Bett zu. Ich kniff die Augen zu und versuchte ruhig zu atmen. Lange Zeit hörte ich gar nichts, bis auf das leise Atmen der Person.

Plötzlich spürte ich heißen Atem auf meiner Haut und die Stelle fing an zu kribbeln. Mein Herz schlug wie wild Dann spürte ich weiche Lippen auf meiner Stirn und wie mir jemand über die Haare streichelte.

"Gute Nacht Layla. Schlaf gut", murmelte eine tiefe Stimme über mir. Liam. Ein Schauer durchzog meinen ganzen Körper und die Stelle wo er mich geküsst hatte brannte leicht.

Dann erhob er sich geräuschlos und ging aus der Tür. Dort drehte er sich noch einmal um und flüsterte:" Wenn du wüsstest. Es tut mir leid", dann schloss er endgültig die Tür.

-Love? What is that?- (Bad Boy Story)Where stories live. Discover now