21. Kapitel

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Laylas Sicht:

So viel zum Thema schlafen. Das konnte ich mir jetzt erstmal abschminken. Mein Herz schlug wie wild gegen meine Brust. Ich öffnete meine Augen wieder und atmete tief durch.

Was meinte er damit? Was tut ihm leid? Das er Jean geküsst hat?? Wohl kaum... Ich lag bestimmt eine halbe Stunde in meinem Bett und dachte über Liams Worte nach, bis mir irgendwann die Augen zufielen und ich einschlief.

Denkst du allen ernstes das Liam etwas für dich emfindet?", Lisa guckte mich abwertend an. "Als ob jemand wie er etwas für dich emfindet. Du bist klein, hässlich und dumm. Hast du ernsthaft gedacht, das er sich für dich interessiert?" Sie fing laut an zu lachen. Langsam rollte mir eine Träne die Wangen runter. "Kein Wunder das deine Mutter abgehauen ist, würde ich auch machen", in ihren Augen war so viel Hass und Abwertung. Plötzlich verschwand Lisa und Liam stand vor mir. "Das stimmt. Alles was Lisa gesagt hat. Ich hasse dich". Er packte meine Handgelenke und drückte sie nach unten.

"Layla? Layla wach auf!",hörte ich eine Stimme über mir. Erschrocken riss ich meine Augen auf. Ich schlug wie wild um mich und weinte stark. Meine Augen waren weit aufgerissen und meine Atmung ging hektisch.

Durch die Tränenschicht in meinen Augen erkannte ich Liam, der über mir kniete und meine Handgelenke festhielt, sodass ich nicht um mich schlagen konnte. Ich hörte auf mich zu wehren und lag so nur noch weinend in meinem Bett.

Lisa's Worte gingen mir durch den Kopf, ihr hämisches Lachen.... Als Liam merkte das ich mich nicht mehr wehrte, lies er meine Handgelenke los und zog mich hoch.

Er setzte sich auf mein Bett und zog mich dann in seine Arme, sodass ich zwischen seinen Beinen saß und meinen Kopf an seiner Brust anlehnte. Er schlang seine Arme um meinen Bauch und flüsterte mir beruhigende Sachen ins Ohr.

Immer wenn seiner warmer Atem mein Ohr striff, wurde mein Körper von einer Gänsehaut überzogen und kribbelte. Langsam beruhigte ich mich wieder, die Tränen hörten auf zu laufen und und mein Atem verlangsamte sich.

Liam hatte mich immer noch im Arm und wiegte mich wie ein kleines Kind. Als auch er merkte das ich wieder ruhiger wurde küsste er einmal auf meinen Scheitel und legte mich dann wieder auf mein Kopfkissen. Noch einmal strich er über meine Haare und ging dann in Richtung Tür.

"Bitte bleib hier", flüsterte ich in die Dunkelheit hinein und sah in Richtung Tür, ohne irgendwas zu erkennen. Seine Schritte kamen wieder näher und er legte sich wieder zu mir ins Bett.

Ich rutschte ein Stück zur Seite, damit er mehr Platz hatte, doch Liam fasste meine Taille und zog mich an sich heran. Mein Herz war schon wieder dabei zu hyperventilieren und ich bekam eine Gänsehaut. Er legte seinen Arm um meine Taille und strich mir noch mal durch die Haare. "Gute Nacht Layla", murmelte er.

-Love? What is that?- (Bad Boy Story)Where stories live. Discover now