Kapitel 19

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Bild von Nora eingefügt.

Song eingefügt.

(A/N: ich verstehe zwar kein Wort von dem was sie sagt aber das Lied ist nice ;D)

,,Marlon, ich werde dich gleich erhängen. Was zum verschissenen Teufel ist dieser verdammte Mist?", fluche ich und schaue wutentbrannt den Knutschfleck auf meinem Kiefer an.
Ich füge noch einige spanische Beleidigungen an aber er scheint diese nicht zu verstehen.

,,Ich weiß zwar nicht was du gesagt hast, in Spanisch hatte ich immer eine 5, aber es klang verdammt heiß."

Ich knurre.
,,Kratz meinen Pulli von der Spüle weg und halt deinen von Gott verdammten Mund."

Er schaut mich grinsend an und dreht sich zur Spüle und tut was ihm befohlen.
Wegen diesem verdammten Bastard muss ich jetzt eine Zeit lang Concealer oder Abdeckstift tragen, ich hasse das Gefühl, das ist so unangenehm.(A/N: MEE, ich finde schon Abdeckstift nervig, weil ich den immer verschmiere, ich verstehe diese Mädchen nicht die ihr Gesicht voll mit Makeup haben, ich könnte das nicht aushalten, respekt, bei mir würde alles verschmieren ;D)

,,Du hast noch ca. 10 Minuten bis Nadine zum überprüfen kommt.", sage ich genervt.
Meine Laune ist wieder im Keller.
Dank Marlon.
Aber er soll sich ruhig freuen, ich bin Karma höchstpersönlich.
Okay, der Spruch klang nicht so cool wie erhofft.

Nach weniger als 2 Minuten hat er den Pullover abgekratzt und ich frage mich, warum ich nicht so stark sein kann.
Wahrscheinlich, weil ich kein Sport mache.
Ich zucke mit den Schultern.

Ich seufze als er oberkörperfrei vor mir steht und mir einfällt, dass Nadine gleich kommt und es komisch rüber kommen könnte, wenn ich Marlons Sachen trage und er garnichts.

,,Ich schätze ich sollte dir dein Unterhemd wieder geben, sonst denkt Nadine was falsches.", sage ich und murmele den letzten Teil eher zu mir selber.

Ich mache mich auf den Weg in die Abstellkammer um das Unterhemd auszuziehen.

Auf dem Weg dahin höre ich ein
"Ach komm, das kannst du auch hier erledigen, eine kleine Show wäre ganz schön." ignoriere es aber.

Zurück in der Küche steht er an der Spüle lehnend in Gedanken versunken und ich drücke ihm das T-Shirt auf die gut gebaute Brust.
Plötzlich fällt mir ein Fleck an seiner Stirn auf der einen leichten lilafarbenen Ton hat.
Ich pruste los.

,,Du hast mir zwar den Knutschfleck verpasst, aber sieh mal einer an was du an deiner Stirn hast."

Er schaut verwirrt, fasst sich an die Stelle und stöhnt auf.

,,Die Pfanne hatte eine extra dicke Beschichtung, für dich, Baby.", äffe ich ihn nach und spitze meine Lippen.

Er lacht rau und zieht sich das Unterhemd über.

Zufrieden schaue ich die Küche an.

,,Nadine müsste ziemlich zufrieden sein. "

Ich stimme ihm stolz grinsend zu.

Wie wenn man vom Teufel spricht, kommt Nadine in die Küche und begrüßt uns mit einem Nicken, schaut uns wegen unserer Klamotten vorerst komisch an, sagt aber nichts.

Nachdem sie alles abgecheckt hat, schaut sie uns beeindruckt an.

,,Ich hätte nicht gedacht, dass ihr das so gut hin bekommt. Meinen Lob habt ihr. Ihr dürft gehen."
Sie nickt anerkennend und Mar und ich schauen uns glücklich an.
Wir beeilen uns beide, durch den Gang in den Versammlungsraum und von da dann nach draußen zu kommen.
Draußen angekommen hebe ich meine Hand und er klatscht ein.

Summer Camp with my Childhood Enemy✔️Unde poveștirile trăiesc. Descoperă acum