Kapitel 42

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Bitte bitte voten und kommentieren nicht vergessen, denn dieses Kapitel hat mich so viel Mühe und Zeit gekostet.

Und gerade als ich darauf warte James Lippen auf meinen zu spüren, spüre ich eine Hand um meinen Arm und zucke zusammen.

Bevor ich überhaupt realisieren kann, was passiert schaue ich noch kurz in das überraschte Gesicht von James, bevor ich weggezogen werde nach draußen.

Dort lässt mich die Hand los und ich starre überrascht in die Dunkelheit bis ein Licht aufgeht und ich Marlons Gesicht sehe.

Schockiert ziehe ich scharf Luft ein.
,,Marlon?", frage ich mit zittriger Stimme.

Er schaut mich an und ich kann seinen Gesichtsausdruck nicht wirklich deuten.

,,Es tut mir Leid", sagt er plötzlich und ich schaue ihn überfordert an.

,,Wa-", will ich fragen, als er mich unterbricht.

,,Nora hats mir erzählt, naja eigentlich hat sie mir eine geklatscht und dann mich gezwungen ihr zu zu hören", sagt er und kratzt sich am Nacken.

Überrascht schaue ich ihn an und ich befürchte ein Lächeln kommt langsam auf meine Lippen.

,,Ich war bescheuert genug Seraph zu glauben und nicht dir, ich-ich habe keine Ahnung wie ich es ihr glauben konnte, dass du sowas tun kannst", sagt er überfordert und es wird deutlich, dass ihm das eindeutig unangenehm ist, denn er schaut mich entschuldigend und beschämt an.

,,Ich denke, ich war einfach von Seraphs Anblick geschockt und ich-"

,,Schon in Ordnung", unterbreche ich ihn und kann mein Grinsen nicht mehr verstecken.

,,In Ordnung?", fragt er jetzt plötzlich überrascht und schaut mir in die Augen als ich realisiere wie sehr ich ihn vermisst habe.
Seine Blicke, seine Stimme einfach alles.

,,Ja", bestätige ich ihm nickend.
Womöglich müsste ich ihn jetzt zusammen schreien, aber ich kann es einfach nicht.

,,Dann sind wir wieder Freunde?", fragt er und plötzlich sinkt meine Laune wieder.
Freunde natürlich was sonst.

,,Ja, wieder Freunde", bestätige ich es ihm und lächele halbherzig.

Er lächelt zurück und es wird langsam unangenehm also beschließe ich wieder rein zu gehen.

Müsste ich nicht überglücklich sein? Aber nein, das bin ich nicht, denn irgendwie fehlt mir etwas.

,,Ich geh dann mal wieder rein zu James", sage ich und deute Marlon an, dass ich jetzt reingehen werde.

,,Okay", sagt er langsam und ich lächele nochmal bevor ich mich umdrehe und zurück zur Tür laufe.

Ich seufze und halte mich zurück nicht zu weinen.

,,Warte", höre ich plötzlich wieder seine Stimme und Schritte von hinten.

Verwirrt drehe ich mich um.
,,Ich will nicht mit dir befreundet sein", sagt er plötzlich und meine Augen weiten sich.

Bin ich wirklich so bescheuert, dass er nicht mal mit mir befreundet sein will?
Langsam steigen Tränen in meine Augen, aber ich blinzele sie schnell weg.

,,Wie meinst du das?", frage ich und zwinge mich zu lächeln, darauf bedacht, dass meine Stimme nicht um 10 Oktaven höher klingt und nicht zittert.

,,Gott, Mayara du wirst mich hiernach hassen", flüstert er und reibt sich die Stirn als er tief ein und aus atmet.

,,Ich will nicht mit dir befreundet sein, ich will nicht, dass du da rein gehst zu James. Ich will- oh man Mayara ich bin schon seit dem ich 8 bin in dich verschossen und du-"

Summer Camp with my Childhood Enemy✔️Where stories live. Discover now