Chapter 22

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Julien

„Ab zur Party!", verkündete ich freudig und lächelte die beiden an. Doch Clary blickte nur verträumt, in Gedanken versunken aus dem Fenster.

Ich glaube Pflicht oder Pflicht, wäre heute das perfekte Spiel, um ihr näher zu kommen. Raven würde es schon schaffen sie zu überzeugen, mit zu machen.

Auf meine Schwester war Verlass!

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Clary

Als wir ankamen, hörte man schon vom weiten die berauschende Musik, die aus den Boxen tönte. Es war noch relativ früh, jedoch waren schon sehr viele da und es würden noch einige mehr werden.

In dem ganzen Trubel, konnte man Leute schlecht finden.

„Siehst du die anderen?", fragte ich Raven.

„Nein, tut mir leid!", antwortete sie und drehte sich erschrocken um, da sich eine Hand, um ihre Mitte legte.

„Hi, Caroline, das ist Clary!", erklärte sie, als das Mädchen mit den blonden Haaren und den blauen Augen mich musterte.

„Du bist also die Legendäre Clary! Ich kann mich immer noch nicht ganz entscheiden für wen ich bin! Jake oder Julien, das ist hier die Frage!", erwiderte sie und reichte mir mit der Begrüßung : „Hi, ich bin auch eine gute Freundin von der kleinen Raven!", die Hand und lächelte mich zaghaft, wenn auch trotz dessen selbstbewusst an.

Kurz darauf erschien ein junger Mann, der seine Arme um sie herumschlang.

„Na, Gefährtin, wie geht es dir so?", hörte ich ihn noch sagen, bevor er ging und sich zu einer Truppe Jugendlicher stellte.

Und als ich genauer hinsah, konnte ich Julien und Jake darunter erkennen.

doch bevor ich bei ihnen ankommen konnte, erreichte mich Aaron und da fiel mir siedend heiß ein, dass ich dringend mit ihm reden musste.

„Aaron wir müssen dringend reden!", stieß ich hervor, bevor er mich begrüßen konnte.

„Ja, ich weiß, ich muss dir etwas beichten!", erklärte er und wir gingen zu einer ruhigen Ecke am Waldrand.

„Es tut mir leid, das sagen zu müssen. Aaron, du bist mein bester Freund, seit ich klein bin und ich will dich nicht als guten Freund missen.

Du bist einfach nicht mehr, als ein Freund für mich und...!", fing ich an, doch er unterbrach mich.

„Du hast da etwas falsch verstanden. Ich...ich musste dich immerzu beschützen, schließlich brauchte ich dich, damit kein Verdacht auf mich und...Tyler fiel. Das tut mir so leid! Aber es ging nicht anders!", unterbrach er mich mit entschuldigenden Blick.

„Wie meinst du das? Du und Tyler? Ich verstehe nicht, was du damit meinst!", erwiderte ich und alle Alarmglocken erklangen in meinem Kopf.

„Ich..i-ch...ich bin s-schwul!", stotterte er und blickte schnell auf den Boden.

„Aaron, das ist doch nicht schlimm!? Ist es normal, zumindest denke ich das, aber meinst du wirklich Tyler ist der richtige für eine Beziehung!", fragte ich ihn.

„Du kennst ihn doch gar nicht!" pampte er drauf los, doch unterbrach sich selbst wieder.

„Ich weiß er hat dir damals weh getan, aber doch nur, damit du dich nicht noch mehr in ihn verguckst, denn ihm lag etwas an dir! Denkst du etwa nicht, dass er nicht schon länger weiß, dass er schwul ist?

Erwählt vom Mond »sehr alt«Où les histoires vivent. Découvrez maintenant