Chapter 36

1.8K 105 3
                                    




Clary's P.o.V

Mit einem lauten Schrei fuhr ich aus dem Bett hoch und blickte mich panisch um, bis ich auf meinen Mate blickte, der genauso wie ich hoch gefahren war und mich panisch anblickte.

Alles nur ein Traum, Clary, alles nur ein Traum.

Und trotzdem könnte es zur Wirklichkeit werden.

ich fasste einen Entschluss.

„Julien, beiß mich, als Anfang der Markierung. Dann bin ich wenigstens schon zum Teil, die zweite Hälfte von dir!", erklärte ich und blickte ihn an.

Mit geöffneten Mund blickte er mich an.

----------------------------------------------------------

Julien's P.o.V

Ungläubig blickte ich sie an.

„Was hast du geträumt, Clary?", fragte ich sie, doch sie schüttelte nur ihren Kopf, sodass ihr ihre wunderschönen Haare ins Gesicht fielen.

„Clary!", ermahnte ich sie und legte meinen Finger unter ihr Kinn, sodass sie mich nun anblickte.

„Es war schrecklich, okay?! Du warst tot und ich noch nicht markiert, Daimon hat sich zu mir geholt! Ich will das nicht! Wenn du mich nicht beißt, dann mache ich es eben!", antwortete sie nun und blickte mich zugleich traurig und entschlossen an.

Sie meinte es wirklich ernst.

„Ist das wirklich dein Wunsch? Du weißt, dass man das nicht rückgängig machen kann und du kennst noch nicht mal alle meine kleinen Macken!", erklärte ich ihr und blickte sie fragend an.

„Jeder Mensch hat Macken, auch ich!", erwiderte sie und lächelte mich an.

„Bist du dir wirklich sicher?", fragte ich sie erneut.

Mein innerer Wolf fing freudig an zu schnurren.

„Ja, ich bin mir sicher!", antwortete sie.


Clary's P.o.V

Langsam legte er seine Lippen auf meinen Mund.

Ich hyperventiliere hier gleich. Wir hatten uns bis jetzt noch nicht wirklich so richtig geküsst und das war wirklich, woah!

Ich lächelte an seinen Mund und schon ging er an meinen Hals hinab und küsste jeden weiteren Millimeter.

Dann kam er an der BissStelle an und setzte dort einen langen Kuss hin.

Plötzlich stachen kleine spitze Zähne in meinen Hals und ein instinktives Stöhnen entkam meine Lippen.

Was war nur los mit mir?

Ich spürte wie Julien leicht lächelte, bevor sich seine Zähne wieder zurückzogen und er mir einen letzten zarten Kuss auf die Stelle gab.

Schüchtern blickte ich ihn an, doch er grinste nur und zog mich an der Hand vom Bett hoch.

„Ich glaube wir sollten nach unten, hören, was Jake zu sagen hat!", sagte er und verband meine Finger mit seinen.

Ich nickte nur und gemeinsam gingen wir aus der Tür.

Gemächlich spazierten wir zum PackHaus indem Jake wartet, so hatte es uns eben Kim noch berichtet, die nebenbei bemerkt mit Stephen auf dem Sofa gekuschelt hatte.

Als Stephen uns jedoch gesehen hatte, stand er mit einem Brummen auf und  schenkte Kim einen Kuss auf die Wange.

Nun lief er genervt vor uns her.

„Beta haben nun mal seine Pflichten, Stephen!", sprach Julien an Stephen gewendet und konnte sich kein Lachen verkneifen, als Stephen nur

ein „Jajaja, du kannst mich auch mal", herausbrachte.

Mit Schwung öffnete Stephen, die Packhaustür und alle Anwesenden blickten uns interessiert an. Die meisten kannten mich schließlich noch nicht mal wirklich, höchstens von dem Befehl den Julien gegeben hatte.

Ein paar von ihnen erkannte ich wieder, bestimmt hatten sie gerade Schichttausch gehabt, so wie manche über das Essen herfielen.

„Guten Tag! Wer unsere zukünftige Luna noch nicht kennt, sollte das baldmöglichst nachholen! Clary, das ist mein Rudel!", sagte er zuerst in seiner AlphaStimme zu seinem Rudel, bevor ich sich zu mir wandte und wieder normal sprach.

Bei seinem letzten Satz, dachte ich mir nur so, ach was Sherlock.

Doch nach außen hin nickte ich nur und blickte in die Runde.

Alle und damit meine ich auch wirklich alle, starrten erst mich an, bevor ihr Blick auf den Biss fiel und sie alle die Luft einzogen, bevor sie kurz darauf alle lächelten und klatschten.

Alles klar...wo war ich hier nochmal gelandet?

„Aber deswegen bin ich nicht hier! Wo ist Jake?", antwortete Julien auf den Applaus und blickte fragend in die Runde.

„Oben, im zweitem Geschoss, dritte Tür links, Alpha!", erklärte ein muskulöser Typ und blickte starr in Juliens Augen.

Nickend nahm er seine Antwort hin, bevor er mich die Treppen hochzog und wir vor der uns beschriebenen Tür standen.

„Bereit?", fragte er und dachte sehr wahrscheinlich immer noch, dass Jake Konkurrenz für ihn bedeute.

„Bereit, wenn du es bist!", antwortete ich und mit einem breitem Lächeln öffnete er die verriegelte Tür.


Hi, ihr Lieben

Wie fandet ihr das Kapitel so?

Fände es schön, wenn ihr mal eure Meinung zu meinem Buch generell sagen könnte

Lg xxRaven12xx

Erwählt vom Mond »sehr alt«Where stories live. Discover now