Kapitel 2|Sommerferien: Tag 1

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Gegen 10:47 wachte ich auf. Auf dem Bett hat es sich einfach herrlich geschlafen. Ich war nach weniger als fünf Minuten eingeschlafen und habe die ganze Nacht durch geschlafen, was ich in letzter Zeit nur selten tat. Ich schaute mich um und war sofort wieder genervt. Ich war ja im Malfoy manor, stimmt ja. Ich stand auf und ging in meinen Schrank, wo ich erst nach dreißig Minuten wieder raus kam, obwohl ich mich eigentlich nur umgezogen hatte. Allerdings etwa acht mal, bis ich mir ein weißes Hemd und eine Jogginghose mit weißen Stoff und schwarzen viereck-strichellinien Muster. Ich wollte nicht runter, da ich keine Lust hatte Malfoy zu sehen, aber nach eifriger Überlegung hab ich mich dann dazu überredet nach unten zu gehen und zu essen und Malfoy einfach zu ignorieren. Unten ging ich in die Küche, machte mir ein Ei und ein Trost, setzte mich hin und aß. ,,Niels" sagte eine gelangweilte Stimme und ging an mi6r vorbei. ,,Malfoy,, entgegnete ich ebenso gelangweilt und ignurirte ihn wieder. Nach fünf Minuten kam er an den Tisch und setzte sich Gegenüberstellung9llte seinen teller hin und begann zu essen. Als ich fertig war stand ich auf, brachte meinen Teller Weg und ging wieder nach oben. In meinem Zimmer angekommenen machte ich 0 Drittel der Bücher zu lesen und guckte in die Regale, aber kein Buch das mich wirklich ansprach. Unten scheinen auch Malfoys Eltern wach geworden zu sein. Sie unterhielten sich und haben sogar kurz mit Malfoy wegen 'was weiß ich was' gleschimpft. Wahrscheinlich ist ihnen aufgefallen, dass ihr Sohn der größte Vollpfosten der Welt ist und sind nun nicht mehr so begeistert von ihm, wenn sie es jemals waren. Ich wusste nicht was ich machen sollte, die Bücher sind langweilig, zumindest die die ich mir bisher angeschaut hatte, meine Gitarre hatte ich nicht da, meine Katze lebte bis meine Eltern zurübck waren bei meiner oma und als ob die Malfoys mir erlaubten zu Harry, Ron oder Hermine zu gehen. Also entschied ich mich meine Badewanne auszuprobieren. Mit Föhn, Bürste und Handtuch ging ich ins Bad und Schloss (falls Malfoy ein Spanner ist) vorsichtshalber ab. Ich machte den Wasserhahn an, dann Schaumbad-creme rein und wartete bis die Wanne voll war. Als genug Wasser in der Wanne war, stellte ich den Wasserhahn wieder ab und zog mich aus, dann legte ich mich vorsichtig in das heiße Wasser und genoss den herzlichen Geruch von Mango-Maracuja. Es war herrlich Mal ein eigenes Bad zu haben. Ich konnte solange Baden wie ich wollte und mich, wenn ich wegen Cedric weinen musste, einfach einschließen und bräuchte erst wieder raus zu kommen, wenn ich es will. Nachdem ich mich soweit fertig hatte (Haare waschen, rasieren), verließ ich den fünften Himmel und legte mir ein Handtuch um. Mit dem Handtuch um meinen Körper gewickelt verließ ich das Bad und als ich in meinem Zimmer war, erschrak ich. ,,Malfoy, bei Merlins Badeanzug! Was machst du hier? Raus!" Schrie ich und er musste lachen. ,,Hab ich dich etwa erschreckt?" ,,Ja beim Merlin und jetzt geh bitte... Ich hab nicht wirklich was an." Sein grinsen wurde breiter. ,,Ich weiß." So ein Ekel. ,,Dann zieh dir doch was an." sagte er immer noch breit grinsend und stand auf, doch bevor er mir zu nah kam,  verließ ich den raum und ging in meinen Schrank, dort Schloss ich mich lieber auch ein (da er ein Spanner ist). Ich zog mir etwas über und kam wieder raus. Er hatte sich nicht von der Stelle gerührt und grinste immer noch. ,,Jetzt Mal ehrlich du bist eklig, was machst du hier noch, du hast in meinem Zimmer nichts verloren." Er stand auf. ,,Eigentlich, war mir langweilig, wollte mir einen kleinen Spaß erlauben und den hatte ich ja also." ,,Ok, hast du, hahaha... So, wir haben alle gelacht. Gehst du jetzt?" Er machte diesen warum-sollte-ich Blick und kam näher ,,Hallo, hörst du schwer? Ich möchte gerne alleine sein, also, raus hier!" Meckerte ich und schob ihn von mir weg. Ich hoffe die haben mir auch Desinfektionsmittel in den Schrank gestellt. ,,Na los, oder brauchst du ne schriftliche Einladung?" Er stöhnte genervt. ,,Man, bist du ein Spielverderberin." Meckerte er und drehte sich um. ,,Und du bist ein Spanner." Rief ich ihm noch hinterher, bevor er durch die Tür verschwand. Igitt, der is ja widerlich, einfach sitzen zu bleiben obwohl er weiß: upsi, die is ja nackt. Da störe ich besser nicht.

Illicit LoveWhere stories live. Discover now