Kapitel 15|Sommerferien: Tag 37

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Seit fünfzehn Tagen, habe ich ihn nicht einmal berühren können, seit fünf Tagen habe ich nicht gegessen, seit drei Tagen habe ich nicht geschlafen, seit vorgestern habe ich nicht mit ihm gesprochen, seit gestern habe ich ihn nicht gesehen und allmählich werde ich nachts wahnsinnig. Die Angst einzuschlafen weil ich weiß ich werde auf dem Friedhof landen machte sie jeden Abend in mir breit und verhinderte dass ich einschlafen konnte. Ich wünschte Lucius und mein Vater würden zur Vernunft kommen und uns wieder zusammen sein lassen, aber sie taten es nicht. Ich ging in die Küche, wo draco wieder mit seinen Eltern darüber diskutierte und stritt. Er versuchte seit Tagen sie zu überreden dass ich ihm gut täte und flehte sie an die Strafe fallen zu lassen, aber es brachte nichts. "Guten morgen kaily, gut geschlafen?,,"wenn sie mit "gut geschlafen" garnicht meinen, dann ja.,, Ich sah Lucius an und dann draco, er guckte mich wieder besorgt an, er wusste schon dass ich seit Tagen nicht schlafen konnte und machte sich echt Sorgen um mich. Nazissa ging es in etwa gleich, auch sie fand die Strafe überzogen und machte sich Sorgen um mich, allerdings hörte sie auf ihren Mann und unternahm nichts dagegen. Ich stellte mich gegenüber von draco und schaute auf den Boden, denn wenn ich ihn ansehen würde, könnte ich mich nicht halten und zu ihm rennen. "Wie geht's dir kaily?,, Fragt Lucius und sah mich an "war die Frage ernst gemeint, Vater? Sieht sie so aus als ginge es ihr gut? Nein, also was fragst du noch so blöd?,, Lucius ging zu draco und klatschte ihm eine, ich zuckte zusammen und verdrängte die Tränen "so sprichst du nicht mit mir, ist das klar.,, Meinte Lucius und draco warf ihm tödliche Blicke zu "kannst mich Mal.,,(Klatsch) wieder zuckte ich zusammen, Lucius war echt brutal gegenüber seiner Familie. "Lucius, es reicht.,, Meinte Nazissa die es auch nicht sehr wichtig fand, was ihr Mann mit ihrem Sohn machte. "Es reicht dann wenn ich es Sage und das ist erst wenn er einsieht dass sie nicht zusammen sein dürfen.,,"warum nicht? Du warst in meinem Alter auch schon mit Mutter zusammen und deine Eltern haben es dir nicht verboten.,,"ja weil sie mich nicht ins schlechte verändert hat im Gegensatz zu ihr.,, Ich spürte einen Stich in meiner Brust, das tat weh was er gesagt hatte und auch mein Magen fand es nicht wirklich witzig "sie ist das beste was mir je passiert ist und ich werde nicht zulassen dass du sie von mir fern hälst.,, Er drängte sich an Lucius vorbei, kam auf mich zu und küsste mich vor seinen Eltern, dann Griff er meine hand und zog mich in Richtung Zimmer. "Warte, warte...,, Ich blieb stehen und hielt mir die Hand vor den Mund, mir war richtig schlecht und ich rannte sofort zum Klo um mich zu übergeben. Er war mir hinterher gekommen und strich mir über den Rücken "sscht... Ist alles gut, lass es raus.,,"was denn raus lassen, da ist doch nichts drinn was raus kann.,, Meinte ich und richtete mich auf, er stellte sich vor mich und nahm mich in den Arm. "Wie sollen wir jetzt nach oben kommen? Dein Vater wartet doch nur darauf dass wir raus kommen um dich zu verprügeln und ich will nicht dass er dir weh tut.,, Er nahm meine Hände und sah mir in die Augen "bevor er auch nur in meine Nähe kommt, liegt er schon am Boden ok?,, Ich nickte und wir kamen aus dem Klo. Sofort wurde ich von draco zu Seite geschoben, er ging auf seinen Vater zu und wollte ihm noch was sagen, kam aber unter den ganzen Schlägen nicht dazu "hören sie auf, bitte.,, Ich wurde von Nazissa zurück gehalten, wollte aber unbedingt draco helfen "was ist denn, finden sie etwa ok was er mit ihm Macht, mir ihrem Sohn?,, "Nein, aber wenn ich mich gegen ihn erhebe, trifft es uns beide doppelt so schlimm.,, Ich sah wieder zu den beiden, Lucius schlug ein letztes Mal zu und schubste draco zu boden "hoffe du hast deine Lektion gelernt, du wirst sie nie wieder anfassen oder auch nur ansehen. Nazissa bring sie auf ihr Zimmer und verschließ die Tür, dann kann er sie nicht mehr sehen.,, "Nein, bitte. Ich kann nicht eingespärt sein.,, "Bedank dich bei ihm hier.,, Draco lag immer noch auf dem Boden, Lucius hatte sogar mit seinem Gehstock zugeschlagen und Dracos Auge war blau. Ich weinte, Nazissa zog mich sachte nach oben und verschloss die Tür hinter mir. Augenblicklich bekam ich Panik und versuchte ruhig zu bleiben. Ich setzte mich auf mein Bett und hielt meinen Kopf in den Händen. Ich wusste das es nicht seine Schuld war, er wollte für unsere Beziehung einstehen und sich seinem Vater für mich gegenüber stellen, dann wurde er wegen mir verprügelt und hat die Strafe bekommen mich nicht mehr zu sehn, bis in fünf Tagen, wo wir wieder nach Hogwarts fahren. Das Abendessen gaben sie mir durch eine katzenklappe in der Tür und meinten es läge nicht an mir und dass es ihnen leid tat, was ich ihnen aber nicht glaubte. "Kaily,, hörte ich vor der Tür, es war draco, ich sprang auf und krabbelte zur Tür "draco, erzählt wie geht's dir?,, "Wie es mir geht? Wer von uns wurde denn wegen dem anderen in ein Zimmer gespärt?,,"Ach komm gib dir nicht die Schuld, du wolltest dich gegen deinen Vater erheben und wurdest verletzt. Ich wurde nur in ein Zimmer gespärt und mir gehst, bis auf die Platzangst ganz gut. Also sag schon, was macht dein Auge?,, "Dem gehst gut, hat ehr meine Nase erwischt.,, Oh nein nicht seine wunderschönen Nase. "Was ist mit deiner Nase?,, Fragte ich "gebrochen, aber keine Sorge, meine Mutter hat sie wieder gerichtet, tut aber trotzdem noch weh.,, Er öffnete die katzenklappe und guckte durch das Loch und grinste "Hi,, ich lachte, es sah einfach zu komisch aus "hi,, kicherte ich und versuchte mich so hinzulegen, dass ich ihn küssen konnte "also das erfüllt seine Strafe ja nicht,,"is mir egal, ist das einzige was ich hier machen kann also.,, Er hielt durch das loch meine hand und als es dann schon spät war schlief ich vor der Tür ein.

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