Kapitel 8|Sommerferien: Tag 8

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Mitten in der Nacht wachte ich auf. Ich hatte einen Albtraum und weinte. Malfoy schlief zum Glück noch, also stand ich auf und verließ sein Zimmer, da ich ihn nicht mit meinem Geheule wecken wollte. Ich setzte mich in meinem Bad auf den Boden und ließ den Tränen freien Lauf. Es war ein schrecklicher Traum gewesen. Ich stand neben Cedric und Harry hockte neben einem Grabstein auf dem Boden. Wurmschwanz kam aus der Hütte und hielt das Voldemort Baby und eh ich mich versah war erst Cedric tot und dann auch ich. ,,Kaily?" Ich zuckte zusammen, Malfoy stand vor der Tür. Ich hatte ihn wohl doch geweckt. Ich stand auf und öffnete die Tür, er sah auf mich runter und sah besorgt aus. ,,Hey, was ist los?" Fragte er. ,,Albtraum alles gut, tut mir leid ich wollte dich nicht wecken,,"ist nicht schlimm, willst du drüber reden?,, Ich nickte und wir setzten uns auf mein Bett "ich war auf dem Friedhof, mit Cedric, Harry, wurmschwanz und vol-... Du-weiß-schon-wer. Er töte erst Cedric und dann...,, Ich brach wieder in Tränen aus und er drückte näher "Hey,, er nahm mich in den Arm und strich mir über den Rücken. Es war echt beruhigend und es wunderte mich, er war so nett zu mir, saß in meinem Bett tröstete mich? Ich hatte gedacht wir würden uns in den Ferien die Köpfe abreißen, aber stattdessen schlafen wir in einem Bett und er tröstet mich. Er ließ mich los und wischte mir die Tränen Weg "alles wieder gut?,, Ich nickte "soll ich hier bleiben?,, Wieder nickte ich und legte mich hin, er neben mich und ich drehte mich zu ihm. Sein Arm lag unter mir und hielt mich fest, meinen hatte ich um ihn geschlungen und meinen Kopf auf seiner Schulter. Es dauerte nicht lange bis ich einschlief und einen traumlosen Schlaf hatte. Gegen 12:30 wachte ich auf, immer noch in seinen Armen. Wir lagen nicht viel anders als vor ein paar Stunden, bis auf dass, dass mein Kopf jetzt auf seiner Brust lag und er auch seinen anderen Arm um mich gelegt hatte. Ich sah nach oben, er war wach, das sah ich daran das er lächelte, die Augen hatte er aber trotzdem geschlossen. "Morgen,, meinte er und öffnete seine Augen "morgen,, sagte ich zurück, er ließ mich los und wir setzten uns auf. "Und wie geht's dir?,, "Gut, Danke, ich bräuchte das.,, Er nickte "kein Problem. Zum Kuscheln bin ich immer für dich da.,, Ich lachte und auch er schmunzelte, Dan standen wir auf und gingen nach unten in die Küche um zu frühstücken. Ich war noch total müde und vergaß eine Stufe, so dass ich stolperte und fast fiel, allerdings hielten mich zwei Arme fest und zogen mich zu sich. "Hu, danke,, er grinste "na, bist noch müde oder?,, Ich nickte und lief weiter die Treppe nach unten. Ich setzte mich an die mini-bar in der Küche und er machte mir erstmal einen Kaffee, damit ich Mal ein bisschen wacher werden würde. Er gab ihn mir und zum dritten Mal in einer Stunde bedankte ich mich bei ihm. Wir blieben eine Weile ruhig bis ich das Wort ergriff "ganz ehrlich, wir haben Fortschritte gemacht, wir sind uns noch nicht an die Gurgel gegangen.,, Wir lachte und er zuckte mit den Schultern "naja, warum auch?,, Ich zuckte nur mit den Schultern und Trank den Kaffee aus. Dann ging ich alleine in mein Zimmer und begann mich wieder den Büchern zu widmen. Drei Bücher hatte ich durch seit ich hier war,hatte aber noch viel vor mir. Gegen Abend ging ich nach unten um zu essen, Malfoy saß auf der Couch im Wohnzimmer und guckte fern, da noch was von gestern übrig war, machte ich mir einen Teller, fragte Malfoy ob er auch was will und machte ihm auch was. Wir saßen zusammen am Esstisch und aßen unsere Essen, ab und zu trafen sich unsere Blicke, dann schauten wir aber immer schnell wieder weg. Als wir fertig waren nahm Malfoy die Teller und brachte sie in die Küche, dann gingen wir wieder in sein Zimmer und erzählten noch ein bisschen. "Glaubst du, du kannst heute wieder alleine schlafen?,, Fragte er und ich zuckte mit den Schultern "keine Ahnung, wieso Nerv ich dich?,,"nein, nein, du nervst mich nicht.,, Ich musste Lächeln, dass konnte ich mir einfach nicht verkneifen und auch er lächelte "Danke, das ich bei dir übernachten darf, weil ich glaube alleine halte ich es nicht mehr aus im Dunkeln.,, "Schon ok, is ja genug Platz und wenn du nicht mehr in meinem Bett schlafen willst, haben wir immer noch die Couch.,, Wir lachten wieder und er griff sich in die Tasche "achja mir ist, noch was eingefallen. Hier Happy Birthday.,, Oh man das hatte ich ja total vergessen, er gab mir eine kleine Tüte, ich schüttelte sie aus und hielt ein Medaillon in meiner Hand, innnen drin war das Foto das wir gestern gemacht hatten, ich legte sie mir um und lächelte "sie ist wunderschön, danke.,. Schon wieder, kann ich auch noch andere Wörter sagen? es war aber auch schon spät und ich war müde, da ich die letzte Nacht ja nicht gut geschlafen hatte. Ich legte mich hin und er tat es mir gleich, wir sahen uns an und lächelten, ich wusste auch nicht warum wir das machten, aber ich fand es auch nicht schlimm. Ich rutschte näher zu ihm rann und ließ mich von ihm in den arm nehmen, sein wundervoller Geruch nach Aftershave stieg mir in die Nase und machte mich noch schläfriger. Ich die Augen und fiel schon nach kurzer Zeit in einen tiefen Schlaf.

Illicit LoveWhere stories live. Discover now