Kapitel 37|Jahr sechs: Tag 42

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Wir standen auf und zogen uns etwas an. Draco wieder seinen Anzug und ich ein Kleid. Wir gingen nach unten zu Nazissa und verließen das Haus. Herbert fuhr los und hielt vor dem tropfenden Kessel an. Wir gingen hinein und durch die Maier durch in die Winkelgasse, es war voll da viele heute die Schulsachen für ihre Kinder holten, aber viele Läden waren auch geschlossen. Zum Beispiel Olivanders Zauberstabladen war geschlossen und völlig verwüstet, aber ein Laden in der Winkelgasse fiel besonders auf. Es war ein Scherz und schwentz Artikel Laden der Weasley Zwillinge. Im vorbeigehen, sah ich im Laden Potter und seine Freunde. Sie sagen sich die Sachen im Laden an und verließen ihn dann. Wir hatten die meisten Sachen schon zuhause, als brauchten wir nur die Bücher holen und gingen dann in die nockturmgasse, zu borgen&burgs. Auf dem Weg dort hin, fühlte ich mich irgendwie beobachtet und bevor wir in den Laden gingen, zögerte draco. Im Laden waren noch andere Totesser, sie standen um einen alten Schrank und warteten auf uns. Draco ging auf den Schrank zu und guckte ihm sich genau an, öffnete ihn und Schloss ihn wieder. Bellatrix, Dracos Tante war auch da und grinste uns an. Ich mochte sie nicht. Sie sah mich so komisch an und war mir viel zu verrückt. Wir wurden nochmal über unseren Auftrag aufgeklärt und dann erklärte und der Besitzer des verschwinde Kabinetts wie man es repariert. Wir mussten einen Zauber benutzen, der aber nicht von jetzt auf gleich funktionierte. Wir mussten ihn täglich anwenden, wenn wir das Kabinett schnell wieder reparieren und noch Zeit haben wollten um uns einen Plan zu überlegen, wie draco Dumbledore umbringen könnte. Jetzt müssten sie nur noch irgendwas mit dem Mal machen und wir könnten gehen. Draco zog seinen Ärmel hoch und nahm das Verband ab. Nazissa gab ihm einen Kuss auf die Wange und kam dann zu mir. "Was machen sie jetzt?,, Fragte ich Nazissa und sah zu wie sie irgendeinen Zauber Sprachen. "Sie machen das Mal dauerhaft. Noch könnte man es entfernen, aber er soll ja zu ihnen gehören. Du bist auch gleich dran.,, "Tut es weh?,, fragte ich und sah besorgt zu draco "Nicht so doll wie als ihr das Mal bekommen habt.,, Meinte sie legte mir die Hand auf die Schulter "du schaffst das schon und er auch. Er ist stark, genau wie du und zusammen seit ihr noch stärker. Eure Väter wollen es nicht verstehen, aber wir eure Mütter, wissen genau wie gut ihr euch tut.,, Ich lächelte sie an und sah dann wieder zu draco. Er durfte zu uns kommen und ich war dran. Bellatrix nahm meinen Arm und drückte ihren Zauberstab drauf. Die Berührung tat weh, aber was sie machte nicht so. Ich sah zu wie das dunkle Mal immer dunkler wurde, bis sie den Zauberstab weg nahm und auch ich gehen durfte. Ich ging wieder zu Nazissa und draco und bekam von ihm einen Kuss auf die Stirn. Er nahm meine hand und lächelte mich an. Nazissa Verband unsere Arme wieder und sagte, dass wir in der Schule das Verband nie abnehmen dürften. Wenn jemand das Verband sehen sollte, sollen wir sagen das es eine Verletzung wäre und gehen. Die Totesser die wir nach Hogwarts lassen sollten, meinten sie würden eine Woche vor den Sommerferien hier sein und wir könnten sie nach Hogwarts holen. Bellatrix würde auch dabei sein und danach würden wir wieder in den Malfoy manor gehen. Ich fühlte mich immer noch ein bisschen beobachtet, auch als wir den Laden verließen und zurück in die Winkelgasse gingen. Ich hatte das Gefühl das und jemand folgte und beobachtete, aber wer in der nockturmgasse würde uns schon nachgehen? Wir gingen durch den tropfenden Kessel zu unseren auto und fuhren los, draco legte seinen Arm um mich und ich lehnte mich an ihn. Es war spät und draußen war es auch schon dunkel, der Himmel war von Wolken überzogen und es sah nach Regen aus. Im Malfoy manor gingen wir ins Wohnzimmer und ließen uns von Nazissa nochmal alles erklären. "Also, ihr wisst was zu tun ist. Verschwinde Kabinett reparieren, Totesser nach Hogwarts lassen und Dumbledore umbringen. Schaffst du das draco?,, Er nickte, aber ich wusste genau, dass er es nie schaffen würde, nicht Dumbledore. Er zeigte es zwar nicht, aber auch draco mochte diesen Mann. Wenn er es mehr zeigen würde, könnten sogar Potter und seine Freunde sehen, was draco für ein guter Mensch ist. Ein so guter, einfühlsamer, beschützender und liebenswerter Mensch wie er war mir noch nie begegnet und wird es auch niemals tun. Ich liebte ihn wirklich sehr und ich wusste auch dass er mich liebt. Unsere Eltern versuchten uns seit letzten Jahres auseinander zu bringen, aber egal was sie machten, es hatte nicht funktioniert. "Habt ihr schon eine Idee wo das verschwinde Kabinett ist?,, Fragte Nazissa und ich überlegte. "Vieleicht im Raum der Wünsche? Da steht so viel Krimskrams rum, warum nicht auch das verschwinde Kabinett?,, Schlug ich vor und sie sahen Mich an "sie könnte Recht haben. Und wenn nicht? Was sollen wir machen, wenn wir es nicht finden?,, Fragte draco nervös und sah zu seiner Mutter "ihr findet es schon, ich bin mir ziemlich sicher, dass es entweder im Raum der Wünsche ist oder irgendwo anders im Schloss.,, Sehr hilfreich, danke. "Ihr habt bestimmt Hunger, ich mache uns was zu essen und dann geht ihr schlafen, es ist spät und ihr müsst morgen früh aufstehen.,, Wir nickte und Nazissa ging in die Küche, wir blieben sitzten und guckten Löcher in die Luft. "was wenn wir es wirklich nicht finden?,, Fragte draco und sah zu mir "wir finden es schon, keine Sorge. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es im Raum der Wünsche ist.,, "Und wenn nicht?,, "Keine Ahnung, uns fällt schon was ein.,, "Ja, aber was wenn wir es nicht finden? Er wird uns umbringen, wenn wir es nicht finden und alles nur weil mein Vater ein Auftrag nicht erledigt hat. Wenn er jemals aus Askaban raus kommt, dann bring ich ihn um.,, Ich sah ihn böse an "das meinst du nicht ernst.,, "Und wie ich das ernst meine. Wenn du stirbst ist er Schuld und ich kann nichts dagegen machen. Wenn er aus Askaban raus kommt, bring ich ihn um.,, Er stand auf und ging in die Küche. So wütend hatte ich ihn noch nie gesehen. Beim Essen war er ganz still und sah keinen von uns an. Nazissa warf mir Fragende Blicke zu und ich zuckte mit den Schultern. Als er fertig war, stand er auf und ging ohne ein Wort nach oben. "Ist alles in Ordnung bei euch?,, Fragte Nazissa und ich sah sie an "eigentlich ja. Er war vorhin sehr wütend auf seinen Vater, er beruhigt sich schon wieder.,, Beruhigte ich sie und stand auf. Ich ging nach oben und klopfte an seine Tür, er brummte und ich öffnete die Tür. "Hey,, meinte ich und er sah zu mir. Ein bisschen genervt stand er auf und kam zu mir, nahm meine hand und zog mich zum Bett. Er legte sich hin und ich mich neben ihn. Er drehte sich mit dem Rücken zu mir und sah mich nicht an. "Gute Nacht.,, Meinte ich und als Antwort bekam ich ein Brummen. Ein bisschen enttäuscht und traurig drehte ich mich auf die Seite und Schloss die Augen. Wieso war er jetzt so sauer? Wir würden das dämliche Kabinett schon finden, er bräuchte sich doch nicht so darüber aufregen. Aber irgendwie konnte ich ihn verstehen. Er hatte Angst, genau wie ich, er wollte das alles nicht tun und schon garnicht zum Mörder werden. Es dauerte eine Weile bis ich einschlief, doch gegen 02:19 hatte ich es geschafft und schlief tief und fest.

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