Kapitel 9|Sommerferien: Tag 9

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Wieder wachte ich in seinen Armen auf, er schlief noch und ich konnte mich aus seinem Griff befreien. Ich war ihm dankbar dass er mich bei sich schlafen ließ und dass wir uns nicht gegenseitig umbringen. Ich stand auf und ging in die Küche, machte Eierkuchen und brachte sie hoch. Malfoy schlief immer noch, ich ging zu ihm hin und rüttelte ihn "aufstehen Malfoy, los es gibt Eierkuchen.,, Bei dem Wort Eierkuchen öffnete er die Augen und grinste. "Also für Eierkuchen stehe ich gerne auf.,, Meinte er und setzte sich auf, ich stellte das Tablett vor ihm ab und wir aßen. "Hmm... Die sind lecker, echt.,, Ich lächelte "Danke,, man, warum bedanke ich mich in letzter Zeit so viel bei ihm? Als wir aufgegessen hatten gingen wir nach unten und guckten fern. Seinen Arm hatte er wie neulich um meine Schultern gelegt und hielt mich fest, noch dazu lehnte ich an ihm dran und es war irgendwie komisch, da wir uns nicht leiden können. Ich sah zu ihm und bemerkte das er nicht zum Fernseher schaute, sondern zu mir. Unsere Gesichter waren nicht sehr weit voneinander entfernt und berührten sich schon fast. Seine Hand legte er an meinen Hinterkopf und zog mich näher, bis sich unsere Lippen berührten. Ich war völlig starr und konnte mich nicht bewegen, bis ich es dann Schäfte meine Hände zwischen unsere Münder zu schieben, dass sie sich trennten. "Was ist?,, Fragte er und sah mich an "das können wir nicht machen, schon vergessen wir können uns nicht leiden.,,"also ich mag dich.,, Ich schüttelte den Kopf "als ob, doch nur weil ich ganz gut aussehe.,, "Denkst du sowas mach ich? Pansy sieht auch gut aus und ich kann sie nicht leiden, anders gesagt ich hasse sie. Du siehst auch gut aus, aber ich mag dich nicht deshalb.,, "Ist egal, das dürfen wir trotzdem nicht, das wäre einfach nicht, nein es geht nicht.,, Ich stand auf, er tat es mir gleich und hielt mich am Handgelenk "warum nicht?,,"es spricht zu viel dagegen.,, Er sah mich fast gekränkt an "was soll bitte dagegen sprechen,,"einfach alles. Wir mögen uns nicht oder zumindest ich dich nicht wirklich, wir haben uns neulich nur wegen dem Spiel geküsst, also bilde dir darauf nichts ein.,, Er ließ mich los und ging einen Schritt zurück "danke, jetzt bin ich verletzt.,, Meinte er und ließ sich wieder auf die Couch plumpsen, ich drehte mich um und rannte, den Tränen nahe, die Treppe rauf in mein Zimmer. In meinem Zimmer war ich mich auf mein Bett, ich hatte Schuldgefühle dass ich ihn verletzt hatte, obwohl ich es nicht wollte. Er kann ja nett sein, aber ich konnte ihn noch nie leiden und wenn ich es plötzlich tut würde wären Harry und die anderen bestimmt auch nicht so begeistert. Verletzten wollte ich ihn aber auch nicht, aber es spricht einfach zu viel dagegen. Na toll, jetzt erlaubt er bestimmt nicht mehr das ich bei ihm übernachte, ich könnte nicht schlafen, aber ich verübel es ihm nicht. Nach einer Weile ging ich wieder nach unten um Abend zu essen. Malfoy saß immer noch da und hatte sich nicht ein Stück bewegt. Es sah mir hinterher während ich in die Küche ging und ich versuchte es zu ignuriren. Ich machte einen Auflauf, brachte ihm einen Teller und setzte mich neben ihn. Er sah immer noch traurig aus und aß ohne mich auch nur eines Blickes zu würdigen, ich sah ihn ab und zu Mal an und wenn er es bemerkte wante ich den Blick schnell ab. "Hey, hier in der Gegend ist ein Club, wollen wir hin?,, Meinte er nach einer Weile, erst war ich überrascht dass er mich ansprach, aber dann willigte ich ein und ging mich umziehen. Ich zog ein hübsches kurzes Kleid an und Hallenschuhe, steckte mir die Haare hoch und war fertig. Er hatte eine Jeans und ein cooles T-Shirt an. Er hielt mir seinen Arm hin und ich ergriff ihn, zusammen verließen wir das Haus und machten uns auf den Weg zum Club. Nach nichtmal fünf Minuten waren wir da in schon konnte man die Leute Musik hören die von drinnen kam. "Wollen wir?,, Ich nickte und wir gingen hinein. Es war nicht allzu voll, aber dennoch laut. Ich fühlte mich etwas angestaart und versuchte es zu unterdrücken "Drink?,, "Gibt es hier ne Bar?,, Fragte ich, er nickte nahm meine hand und zog mich an den Bar-tresen. Wir bestellten jeder einen feuerwiskey und tranken, ich war schon etwas aufgedrehter als vorher, zog Malfoy am Ärmel und wir gingen zur Tanzfläche. Wir tanzten lange, ich hatte meine Arme um seine Schultern gelegt und er seine an meiner Hüfte. Irgendwann ging dieses Getränk so mit uns durch, dass wir mitten auf der Tanzfläche zu Knutschen begannen. Wir machten eine Pause und tanzten weiter, bis ich jemand bekanntes am Eingang sah, der mich erschrocken ansah. Es war Hermine, sie hatte mir zugesehen wie ich hier mit ihm tanzte und Knutschte, "Oh mein Gott,, ich ging ein paar Schritte von ihm weg und sah zu ihr rüber. Malfoy folgte meinem Blick und als er sie sah merkte ich wie sich seine Laune deutlich verschlechterte. "Was macht die denn hier?,, Fragte er genervt, ich wollte aber nicht antworten, ich ging auf Hermine zu, doch sie ging aus dem Club, was ich ihr gleich tat. "Hermine warte, es ist nicht wie du denkst, wir sind nicht zusammen.,, "Aber ihr Knutscht rum?,, Fragte sie die Hände in die Hüften gelegt. Malfoy tauchte neben mir auf "ob wir knutschen oder nicht, geht dich nichts an Granger.,, Zischte er und schob mich hinter sich "doch das tut es, sie ist meine beste Freundin und ich lasse nicht zu dass du sie verdirbst.,,"du hast hier nichts zu melden, du wertloses kleines schlamblut. Es ist doch wohl ihre Sache mit wem sie sich abgibt oder hab ich da was falsch verstanden kaily?,, Er drehte sich zu mir um, ich war hin und her gerissen, zu wem sollte ich halten. Hermine hatte Recht das ich nicht mit ihm knutschen sollte, aber er hatte Recht das es ja wohl meine Sache ist. Ich blieb also still und sie vernahm es völlig falsch "du hältst also zu ihm, obwohl er dich Jahre lang gehänselt und Beleidigt hat?,, Sie schüttelte den Kopf, drehte sich um und ging. "Hey alles klar?,,"nein ist es nicht, ich hab meine beste Freundin verjagt, weil ich nichts gesagt hab. Sie hatte recht-,,"Hey nein hatte sie nicht.,, Er hielt mich am Arm fest, so dass ich nicht an ihm vorbei konnte "sie hat öffters Mal Recht, aber nicht hier. Es ist deine Sache mit wem du dich abgibst, wen du küsst und was du sonst tust, das hat sie nicht zu entscheiden.,, Er hatte Recht, aber wir konnten es trotzdem nicht machen "ja aber sie hat Recht, wir dürfen sowas nicht. Der Alkohol ist mit uns durchgegangen und-,,"also ich finde du hast nicht sehr betrunken gewirkt. Los komm streite es nicht ab und gib es zu, du wolltest es auch.,, Ich war sprachlos, ich wollte es abstreiten aber es kam einfach nicht "ich...,, Er sah mich erwartungsvoll an und nickte dann "siehst du, du kannst es nicht verleugnen, aber wenn du es so willst bitte.,, Er drehte sich um und ging wieder in Richtung Malfoy manor, ich blieb noch kurz stehen, folgte ihm aber schnell um mich nicht zu verlaufen. Er hatte Recht, es war nicht gegen meinen Willen und ich fand es auch nicht schlimm. Vor der Tür zum Haus blieb er stehen und drehte sich zu mir um "so jetzt sei ehrlich, wie hat es sich angefühlt?,gut? Schlecht? Normal? Wie ist es für dich wenn wir uns küssen?,,"das...das weiß ich jetzt nicht genau.,, Er kam näher "gut dann probieren wir es aus.,, Er hielt mein Gesicht und zog mich zu sich, ich konnte nicht anders als den Kuss zu erwidern, es war ein gutes Gefühl und es gefiel mir sogar. Er ließ von mir ab und wartete "es ist, ich kann es nicht beschreiben.,,"sag einfach wie es sich angefühlt hat. Wenn nicht gut, schwöre ich tue ich es nie wieder, wenn gut, lasse ich dich entschieden.,, Jetzt ist es soweit, der entscheidende Augenblick. Ich wusste schon ganz genau was ich machen würde und Tat es auch. Ich ging auf ihn zu zog seinen Kopf zu mir runter und küsste ihn erneut. Seine Hände legte er an meine Hüfte und zog mich näher, es war etwas anstrengend, da er einen Kopf größer war als ich und ich mich echt Strecken musste, um an seine Lippen rann zu kommen. Unsere Lippen lösten sich, er hielt mich aber immer noch fest. Er lächelte und ich tat es auch "hat dir also gefallen?,, Ich lachte über seine Tonlage und nickte "ja, es hat sich gut angefühlt.,, Er grinste noch breiter, zog mich noch einmal näher und küsste mich wieder, dann gingen wir nach drinnen in sein Zimmer. Ich legte mich neben ihn auf sein Bett und schmiegte mich an ihn, er hatte seine Arme um mich gelegt und mein Kopf lag auf seiner Brust und nach nichtmal zehn Minuten war ich eingeschlafen.

Illicit LoveWhere stories live. Discover now