Kapitel 44|Jahr sechs: Tag 259

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Glücklich werden ohne draco ist echt verdammt schwer. Es geht einfach nicht dass ich ihn vergesse oder meine Gefühle für ihn unterdrücke, egal was ich mache. Mit dem Kabinett waren wir so gut wie fertig. Einen Vogel den wir als Versuch haben verschwinden lassen ist gestorben, aber der andere hat überlebt, was ein gutes Zeichen war. Er meinte noch er hätte einen neuen Plan, aber da er dachte ich würde den nur kritisieren weihte er mich nicht mit ein. Auch ohne das wir zusammen waren streiteten wir uns ab und zu und er trieb mich echt zur Weißglut wenn wir stritten, aber sonst vermisste ich ihn. Ich vermisste es in seinem Arm zu liegen, wegen ihm rot zu werden, ihn zu küssen und freundlich mit ihm zu reden, vor allem das. In der großen Halle saß ich wieder bei Daphne und Blaise, draco ignurirte ich einfach und er tat es auch, also... Er sagte mir nur das er seinen Plan gestern Abend begonnen hat und er spätestens morgen früh beendet sein würde. Na ich hoffe wenigstens der Plan ist kein total Reinfall wie der erste, wenn der nämlich nicht funktioniert muss er es selbst tun. Nicht durch Hilfsmittel, sondern mit seinem eigenen zauberstab und das würde er nicht schaffen. Wir waren wieder im Raum der Wünsche und arbeiteten am verschwinde Kabinett, der Zauber nervte mich mittlerweile und auch draco war wieder schlecht gelaunt, was kein gutes Zeichen war. "Ich muss noch mit Hermine lernen, aber morgen hab ich Zeit.,, "Wie jetzt? Du hast doch gestern gesagt du hättest heute Zeit.,, "Hatte ich ja, aber ich darf doch wohl mehr als eine Sache am Tag machen oder?,, Ich nahm meine Tasche und schulterte sie "und du machst lieber etwas mit Granger als das Kabinett fertig zu kriegen?,, "Da wir täglich etwa fünf Stunden daran arbeiten und es so gut wie fertig ist, ja.,, Ich drehte mich um, aber ich wurde aufgehalten "was wenn mein neuer Plan nicht funktioniert?,, Ich sah ihn an und zuckte mit den Schultern "ich denke dann wirst du Dumbledore selbst umbringen müssen.,, Meinte ich und ihm schien die Antwort nicht wirklich zu gefallen "wenn ich das aber nicht kann?,, "Du kannst nicht...aber du musst, wenn dein jetziger, mir unbekannter Plan nicht klappt. Solltest du es aber wirklich nicht schaffen, bin ich auch noch da um das zu machen.,, "Nein, du sollst keine Mörderin werden.,, "Aber du ein Mörder oder was?,, Stille, immer diese Stille wenn wir diskutierten und eine Pause ließen. "Ich muss jetzt los, aber sag mir bescheid wie dein Plan gelaufen ist wenn sich was ergibt.,, Er nickte und ich rannte zu meiner Verabredung mit Hermine. "Hey, wo warst du so lange?,, "Sorry, wurde aufgehalten.,, "Er schon wieder?,, "Jap, aber wir haben nur geredet und vielleicht auch ein bisschen diskutiert.,, Genervt sah sie mich an und ich setzte mich Schultern zuckend. "Wen kümmert es? Ich glaube nicht dass aus uns nochmal etwas wird.,, "Ich hoffe es.,, HÄ??????????? "Wie jetzt? Ich denke du willst auch nicht dass wir zusammen sind?,, "Ich hab so meine Bedenken, aber als du mit ihm zusammen warst, warst du glücklicher und nicht ganz so abwesend.,, "Ich bin nicht abwesend.,, "Doch, bist du.,, Das eine Mal wo ich gegen die Wand gelaufen bin zählt nicht! Geschlagen verdrehte ich die Augen und nahm mein Buch hervor. Harry kam spät am abend angerannt und sah echt sehr aufgeregt aus "Hermine, es geht um Ron, jemand hat ihn vergiftet!,, Lass mich raten, mein Ex? Sie sprang auf, verabschiedete sich schnell von mir und rannte mit Harry mit. Ich hatte nichts besseres zu tun als in den Raum der Wünsche zu gehen und draco Mal nach seinem Plan auszufragen, aber als ich da ankam, saß er auf den Sofa und weinte. Warum weinte er denn? Ich ging auf ihn zu und als er bemerkte das ich da war wischte er sich die Tränen weg und Tat auf kalt. "was ist los?,, Fragte ich ruhig und freundlich und als Antwort bekam ich das hier "nichts, aber ich würde jetzt gerne alleine sein.,, Oha! "Ich möchte bitte wissen was los ist, draco. Ich kann es nicht leiden wenn andere mich so abstoßen, obwohl ich ihnen helfen will.,, Er stand auf und stellte sich vor mir hin "Na gut. Ich muss Dumbledore selbst umbringen, mein Plan ist gescheitert, Mal wieder und jetzt darf ich Mörder werden, also tut mir leid wenn ich Weine, aber ich will kein möder sein.,, "Ich hab dich doch garnicht verurteilt weil du geweint hast. Generell hab ich dich für nichts verurteilt, ich habe dich lediglich gefragt was los ist, aber wenn du so schlecht gelaunt bist werde ich wohl lieber gehen.,, Ich wollte mich gerade umdrehen und gehen, aber er hielt mich, Mal wieder fest. "Es...,, Er brach kurz ab und atmete nochmal durch "es tut mir leid. Ich sollte meine schlechte Laune nicht an dir auslassen, besonders nicht an dir, tut mir leid...es ist nur, ich mag Dumbledore eigentlich und will ihn nicht umbringen, weder per Hand oder durch jemand anderen, ich will nicht und ich weiß jetzt schon was du machst wenn ich es erstmal getan habe...,, Wieder brach er ab und in seinen Augen bildeten sich Tränen, flossen aber noch nicht über seine Wangen. Er senkte den Blick und ich wurde neugierig"was würde ich machen wenn du Dumbledore umgebracht hast?,, Fragte ich und hob seinen Kopf an, damit er mich ansehen musste. "Du hättest Angst vor mir.,, Sowas darf er doch nicht denken. Ich würde doch nie Angst vor ihm haben, das wäre doch irgendwie merkwürdig, da ich etwa ein Jahr mit ihm zusammen war und er fast alles über mich wusste. Jetzt liefen ihm die einen oder anderen Tränen über die Wange und ich konnte nicht anders als ihn in den Arm zu nehmen. Ich umarmte ihn ganz sachte und er klammerte sich an mich und weinte wieder. Ich hatte total vergessen was er für einen starken Griff hat. Ich strich ihm über den Rücken und verstärkte meinen Griff. "Ich würde nie Angst vor dir haben, nicht vor dir, egal wie viele Menschen du umbringst.,, Versicherte ich ihm und auch in meinen Augen bildeten sich einige Tränen und liefen langsam über meine Wangen. Ich ließ ihn los, er allerding hatte andere Pläne und hielt mich weiter fest. "Ähm, draco? Wir haben gleich Sperrstunde.,, Meinte ich und Sein Griff lockerte sich "geh du ruhig, ich bleib noch ein bisschen hier und mach das Kabinett fertig.,, Ich schüttelte den Kopf "du brauchst den Schlaf, komm.,, Ich streckte ihm meine hand entgegen und lächelte. Zögernd ergriff er sie und ich zog ihn zum Gemeinschaftsraum. Da wir nicht mehr zusammen waren ließ ich seine Hand vor dem Eingang los und ging vor, er kam kurz nach mir, umarmte mich als Verabschiedung und ging in seinen schlafsaal. Schon dass wir uns umarmen fanden die anderen äußerst auffällig u d ich wollte mir die Fragen nicht antun und ging schnell in meinen schlafsaal und legte mich schlafen.

Illicit LoveWhere stories live. Discover now