Kapitel 15

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Bitte lesen: Huhu :) Thackera und ich haben uns überlegt, dass das nächste Kapitel wieder mal ein kleines special chapter werden soll, weswegen wir wissen wollten, ob ihr dieses Mal lieber etwas über Uhura und Spock lesen wollt oder nochmal über Pille? :D Außerdem muss ich mich schon gleich mal entschuldigen, falls mehr Fehler in dem Text sein sollten, als sonst, aber Thackera ist leider krank...und ich muss gleich noch was für die Schule erledigen, weswegen ich den Text nicht nochmal durchlesen konnte :) Hoffe das Kapitel gefällt euch trotzdem, vor allem da es ma etwas McIsaac gibt (also Leonard und Alice zusammen xD) bis bald ~ ladyciriloki


Mittlerweile kullerten unkontrolliert Tränen über mein Gesicht, während sich in mir eine unglaubliche Wut gegen John Harrison anstaute, denn es war offensichtlich, dass dieser Mann für all das hier verantwortlich war, selbst wenn er nicht vorhatte explizit Admiral Pike zu töten, für mich machte das keinen Unterschied, denn ich wollte nur ein: Rache. Jedoch vernahm ich, bevor ich überhaupt einen klaren Gedanken fassen konnte, die besorgte Stimme von Pille neben mir, der sich zu mir auf den Boden gesetzt hatte und wild auf mich einredete, während vor meinen Augen Pikes Körper auf eine Trage gelegt und mit einem schwarzen Tuch verdeckt wurde, sodass sich nur noch erahnen ließ, was sich darunter befand. Vollkommen neben mir starrte ich auf den dunkelroten Blutfleck vor meinen Augen, wohingegen alles andere an mir vorbeizog, wie in einem schlechte Film oder einem Albtraum, aus dem ich in wenigen Sekunden aufwachen würde, weshalb ich hoffnungsvoll meine blauen Augen zusammen presste, die leicht brannten, von den ganzen Tränen. Nur um sie Sekunden später wieder zu öffnen. Leider saß ich immer noch auf dem Boden und Leonard, der meinen Kröpfer mit einem blinkenden Gerät untersuchte, musterte mich eindringlich, allerdings sah ich das Mitleid in seinem Blick.

Ein wenig verwirrt von der Situation schaute ich ihm einige Augenblicke zu, wie er anfing meinen linken Arm zu verarzten. Unzählige Kratzer waren auf meinem Oberarm verteilt und auch der Schnitt auf meiner Handfläche pulsierte noch immer schmerzhaft, was mittlerweile wieder zu mir Vordrang. Vorsichtig entfernte Leonard die splitter, ehe er ein weißes Gel auf meine Hand strich, das leicht brannte, weswegen ich wütend auf zischte, doch schon kurze Zeit später verflog der Schmerz und Pille zog mir mit einem gekonnten Handgriff einen Art Handschuh über die Verletzung. Ich wusste, dass dadurch die Wunde sehr schnell verheilen würde und dennoch war mit klar, dass ich diese Bilder nie wieder aus dem Kopf bekommen würde. Mein Freund war bereits an meiner rechten Hand angelangt, als ich mich endlich räusperte und mit einer kratziger Stimme anfing zu sprechen: „Was...was machst du hier?", waren die ersten Sätze, die über meine aufgequollenen und aufgeplatzten Lippen kam, während Pille gerade einen Glassplitter aus meinem rechten Oberarm zog. Erst jetzt bemerkte ich, dass ich nur noch ein schwarzes Top trug, das ich unter meiner Unform getragen hatte, die nun aufgeschnitten neben mir lag. Wahrscheinlich hatte sie Leonard entfernt, als ich in meiner Schockstarre gewesen war, um besser arbeiten zu können. „Ich habe Medizin studiert, falls du das noch nicht wusstest", witzelte er, wofür er einen ernsten Blick von mir bekam. „Das könnte jetzt kurz weh tun", meinte er und ignorierte dabei meine böse funkelnden Augen, die ich Sekunden später schmerz erfüllt zusammen riss und wegen dem Schmerz aufschrie. „Tut mir leid, aber der hier musste wirklich raus", dabei hielt er einen ungefähr sieben Zentimeter großes Glasstück in die Höhe, das anscheinend in meiner Schulter gesteckt hatte. „Geht es mit den Schmerzen?", erkundigte sich mein Freund, der die weiße Paste nun überall auf meinen Wunen verteilte und gelartige Pflaster auf die Stellen klebte. „Ja..."knurrte ich und blickte gerade aus, während ich ihn einfach machen ließ. „Wo ist Jim?", wollte ich nach einiger Zeit wissen, in der Pille sich um meine Arme und auch um eine Wunde an meiner Schläfe gekümmert hatte, doch nun wollte ich endlich Antworten für dieses ganze Schlamassel, vor allem als mein Blick auf die noch immer rote Stelle auf dem Boden fiel. „Der wird von meiner Kollegin untersucht, du kannst später zu ihm", erklärte er mir, wobei er mich streng ansah, da er wahrscheinlich dachte ich würde sofort Einspruch erheben.

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