Kapitel 32

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Heute mal ein super duper Kapitel,fast 3000 Wörter, ohne fiesen cut und naja mit etwas Jalice ;) und Lana mit blonden Haaren ist einfach ein Traum *_* ~ Thackera


Den Rest des Vormittages verbrachten wir hauptsächlich damit Süßigkeiten zu verputzen und über die seltsamsten Sachen zu reden, wobei Nyota stets das Thema Mann mied, wofür ich ihr auch sehr dankbar war, denn so verdrängte ich die Trennung wenigstens ein wenig aus meinem Gedächtnis. Den Nachmittag hingegen verbrachten wir damit uns für die ultimative Party fertig zu machen, wobei der Fokus eher auf mir lag, denn Nyota entschied sich für ein elegantes dunkelrotes Kleid mit viel Spitze, dass ihr wirklich ausgezeichnet stand. Allerdings war das Kleid, das sie mir mitgebracht hatte wirklich der absolute Wahnsinn. Es war bodenlang und war zwei geteilt, sodass man ein wenig von meinem Bauch sah, was mich jugendlicher wirken ließ, da wir nicht zu einem Staatsbankett oder ähnlichem geladen waren. Das Oberteil war orange und besaß keine Träger oder Ärmel, was gut zu den warmen Temperaturen passte, während der Rock pink war und vorne aufgeschnitten war, sodass man meine Beine sehen konnte. Normalerweise würde ich so etwas niemals tragen, immerhin zeigte ich ziemlich viel Haut und in meinen silbernen High Heels fühlte ich mich ein wenig unsicher, jedoch wollte ich einmal in meinem Leben so bewundert werden, wie all diese Stars und Sternchen unserer Zeit. Denn früher war das gewagteste was ich jemals trug, das Blümchensommerkleid meiner Schwester und in der Sternenflotte war Uniform Pflicht, weswegen ich mich auch nicht wirklich ausleben konnte.

Mit einem letzten Blick in den Spiegel betrachtete ich den seidigen Stoff der sich sanft um meine Beine schmiegte, während meine Haare in sanften Locken über meine Schultern und in meinen Rücken fielen. Und mal wieder musste ich den absolut perfekten Eyeliner-Strich betrachten, den meine Freundin mir ins Gesicht gezaubert hatte, ansonsten wirkte mein Make-Up eher schlicht, da es sonst in Konkurrenz mit meinem wundervollen Outfit gestanden hätte und heute sollte die Aufmerksamkeit einzig und alleine auf meinem Kleid und meinem Körper liegen, selbst wenn ich nicht wirklich vorhatte damit irgendjemanden zu beeindrucken. „Können wir los?", ertönte Uhuras Stimme, die soeben noch ein paar schwarze Kreolen an ihren Ohren befestigte, wobei sie selbstbewusst wie immer aus meinem Schlafzimmer stolzierte und mir ein Lächeln zu warf. Einerseits fühlte ich mich Grotten schlecht, immerhin hatte Jim mich vor wenigen Stunden verlassen und Tränen bahnten sich bereits den Weg in meine Augen, wenn ich nur an ihn dachte, andererseits würde es mir sicherlich gut tun unter andere Leute zu kommen, weswegen ich mich auch zum einem Grinsen durchrang und dann meine Clutch vom Wohnzimmertisch nahm und leicht aufgeregt meinte: „Jeder Zeit."

Das Anwesen in dem die Party stattfinden sollte glich mehr einem Schloss als einem richtigen Club, da es sich ein wenig außerhalb von San Francisco befand, mitten im Nirgendwo, um ehrlich sein. Jedoch konnte man die schillernden Lichter und die laute Musik bereits aus weiter Ferne hören und sehen, weswegen man diesen Ort gar nicht verfehlen konnte. Eine in hellblau leuchtende Treppe führte nach oben zu einem riesigen Gebäude, dessen Vorraum einem großen Glaswürfel ähnlich sah, während sich dahinter ein altes Haus erhob, in dem jedes einzelne Fenster beleuchtet war. Ich für meinen Teil kam aus dem Staunen nicht mehr heraus, als ich mit leicht angehobenem Kleid über die Stufen lief, immer weiter nach oben zu all den gut gelaunte und feiernden Menschen. An jeder Ecke standen Bedienstete die einem Getränke und kleine Snacks reichten. Sie alle trugen farbenfrohe Uniformen, womit sie aber keinesfalls auffielen, denn jeder wirkt hier auf seine ganze persönliche Art besonders und zu meiner Verwunderung traf man hier sogar Vulkanier an, womit ich nie im Leben gerechnet hätte. Oben angelangt viel mein Blick auf einen überdimensionalen Pool, in dem bereits die ersten Besucher badeten, sogar mit ihren teuren Party-Kleidern. Ein wenig erinnerten mich diese ganzen Massen an ein Buch, das ich vor Jahren einmal gelesen hatte, es stammte aus dem 20. Jahrhundert und handelte von einem sehr reichen Mann namens Gatsby. Auch er hatte ein Talent für solche Feiern, doch das hier war eine vollkommen andere Dimension und das wurde mir vor allem in dem Augenblick bewusst, als ich mich in dem Gebäude befand. Schon alleine die Tanzfläche war so groß wie mein gesamtes Wohnzimmer.

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