Kapitel 25

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Heyho :D Na genießt ihr eure Ferien? Wir haben ein paar neue Covers für diese Reihe bekommen, worüber wir mehr als happy sind ^^ Schönen Tag noch ~ ladyciriloki


So saßen wir also still schweigend da und warteten auf den erlösenden Schuss, doch nach einigen Sekunden des Wartens, meinte Sulu aufgeregt: „Sir, sie haben ihre Waffen deaktiviert...ich empfange ein Signal", überrascht blickte ich in Jims Augen, der verdutzt die Schultern hochzog und dann nach vorne in seinen Sessel lief. „Leutnant Uhura, öffnen Sie einen Kanal", befahl James, der selbst nicht wusste wie ihm geschah, jedoch ertönte einen Augenblick später die fröhliche Stimme von Scotty: „Halli Hallo Enterprise, haben sie mich schon vermisst?", fragte dieser, dem wohl nicht bewusst war, dass er uns gerade das Leben gerettet hatte. Seine Stimme klang wie Musik in meinen Ohren und den anderen Mitgliedern schien es wohl genauso zu ergehen, denn fast alle hatten ein erleichtertes Lächeln aufgesetzt. „Scotty, ich war noch nie so froh Ihre Stimme zu hören", erwiderte Jim, der sichtlich erleichtert klang, während er einen kontrollierenden Blick durch den Raum schweifen ließ. „Nana, nicht so überschwänglich, Captain", erwiderte der Schotte lachend. „Was haben Sie denn mit Marcus Schiff gemacht", hakte ich interessiert nach, wobei mein Lächeln noch immer nicht abklang. „Ich habe seine Stromversorgung gekappt", verkündete der Ingenieur stolz. „Gut gemacht, Scotty, aber ich könnte noch einmal Ihre Hilfe gebrauchen", meinte James, der wohl schon ein paar Schritte weitergedacht hatte, immerhin würde dieser Sieg nur von kurzer Dauer sein. „Jederzeit, Captain", entging er ihm, wobei er das Captain besonders betonte, so als wolle er verdeutlichen, dass er wieder in den Dienst der Sternenflotte trat. Mit einem Satz war James von seinem Stuhl aufgesprungen und zum Turbolift geeilt, dicht gefolgt von mir, immerhin wollte ich wissen was er vorhatte.

Doch bereits wenige Augenblicke nachdem sich die Türen des Fahrstuhls geschlossen hatten, betätigte Jim einen Knopf, sodass wir uns nicht mehr von der Stelle bewegten und drehte sich zu mir um. Ehe ich reagieren konnte hatte er mich schon eng umschlungen und sachte gegen die Wand gedrückt, während er sein weiches Gesicht in meinen braunen Haare vergrub, sanft umklammerten meine Hände seinen Oberarm. Sein Puls ging unregelmäßig, das konnte ich an seinem Herzschlag hören, allerdings wurde seine Atmung immer flacher und flacher, wie als würde er im nächsten Moment einschlafen. „Jim, ist alles in Ordnung?", durchbrach ich die Stille nach einigen Minuten in denen James mich schweigend umarmte hatte, jedoch löst er sich nun wieder von mir und sah mich mit einem freundlichen Gesichtsausdruck an. Seine Haare waren ein wenig verwuschelt, weswegen ich eilig mit meinen Fingern hindurch glitt um sie wieder in Position zu bringen, was meinen Freund kurz auflachen ließ. „Das vorhin...", fing er an, wobei ihm ein dunkler Schatten über das Gesicht huschte. Er schien sich wohl ziemlich viele Vorwürfe zu machen, obwohl er das einzig Richtige getan hatte. „Hey, es ist nicht deine Schuld, der Admiral...ich weiß auch nicht was in ihm vorgeht, aber er ist gefährlich", redete ich auf ihn ein, um seine Stimmung wieder zu heben, was mir komischerweise auch gelang. Um ehrlich zu sein war ich nie die beste Ratgeberin, Freundin oder so etwas gewesen, weshalb ich mich auch manchmal fragte, warum Nyota noch immer mit mir befreundet war, nach all dieser Zeit. „Ich weiß und deswegen müssen wir ihn auch aufhalten", erwiderte mir Jim, dessen Kampfgeist erneut geweckt war, während er den Lift wieder aktivierte. „Was hast du vor?", hakte ich nach, mit einem besorgten Unterton in der Stimme, schließlich neigte James oft dazu mal über die Stränge zu schlagen, gerade dann wenn er seine Gefühle nicht so ganz im Griff hatte. „Wir müssen uns mit dem Feind verbünden, um den größeren Feind zuschlagen", erläuterte er mir seinen Plan genau, was für mich allerdings vollkommen unverständlich klang. Fragen schüttelte ich den Kopf, weswegen er kurz die Augen verdrehte und dann meinte: „Wir müssen mit Khan zusammen arbeiten, immerhin hat er dieses Raumschiff gebaut und kennt sich am besten damit aus", kurz danach glitten auch schon die weißen Türen des Aufzuge auf und ich sah missmutig in den hellen Gang. Natürlich hatte er Recht was die Sache mit Khan betraf, allerdings machte sich noch immer ein mulmiges Gefühl in meinem Bauch breit, wenn ich an den Mann mit den dunklen Haaren dachte. „Glaubst du wir können ihm vertrauen?", fragte ich meinen Freund, der mich einige Sekunden lang intensiv beobachtete hatte. „Was bleibt uns anderes übrig", beantwortete er meine Frage und machte sich mit mir zusammen auf den Weg zu Krankenstation.

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