Minerva McGonagall

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Hey,

ich muss mich ganz ganz arg bedanken, danke dass ihr die Geschichte lest! Auf dem Bild ist Mary.  Ich hoffe auch dieses Kapitel gefällt euch.

Sie sahen nervös aus, wie immer und dazu noch ziemlich ängstlich. Ich kannt diesen Gesichtsausdruck. Genau so hatten wir auch einmal ausgesehen und jetzt kam es mir schon beinnahe lächerlich vor. Es war die Angst nicht dazu zu gehören. In keines der Häuser zu passen. Aber bei mir war es noch etwas viel schlimmeres gewesen, ich hatte Angst gehabt zu einer ganz bestimmten Sorte von Menschen zu gehören. Ich hatte Angst gehabt, eine Slytherin zu werden. Und gleichzeitig hatte ich Angst vor dem gehabt, was passieren würde, wenn ich nicht in Slytherin landen würde. Diese Angst verschwand schnell, sobald der Hut mich eingeteilt hatte, aber die Angst nicht dazu zu gehören war manchmal immer noch da. Der sprechende Hut begann zu singen und es war wieder still in der Halle.

Ihr denkt ich bin ein dummes Ding,
Doch dann macht es ganz einfach Pling,
denn im Häuser bestimmen da  bin ich der King,
ob fleißig und loyal wie Hufflepuff,
oder klug und schön wie Ravenclaw,
ob listig und fieß wie Slytherin
ob mutig und tapfer wie Gryffindor,
setzt mich auf oder ihr wisst es nie,
seid nicht scheu setzt ihn auf den sprechendem Hut.

Sofort klatschte die ganze Halle laut. Der sprechende Hut genoss in diesem Schloss fast die selbe Autorität wie Dumbledore. Vor so einem alten, magischem Gegenstand, falls man ihn überhaupt als Gegenstand bezeichnen konnte, hatte man einfach Respekt.
,,Ich werde eure Namen vorlesen. Ihr kommt einzelnd vor und setzt den Hut auf, er wird euer Haus bestimmen und ihr setzt euch an euren jeweiligen Tisch."
Das McGonagall so streng war schien den nervösen Erstklässlern auch nicht wirklich zu helfen.
,,Wir müssen nur den blöden Hut aufsetzen?" flüsterte ein Junge in der dritten Reihe etwas lauter, als gewollt. Einige Schüler lachten, McGonagall strafte ihn lediglisch mit ihrem berühmten Todesblick und der Kleine zog sofort den Kopf ein. Dann begann sie die Namen von ihrer langen Pergmentrolle abzulesen.

,,Altman Sienna."

Ein kleines dunkelhaarigges Mädchen kam nach vorn. Ich hoffte für sie, dass sie nicht in Slytherin landen würde, denn ich kannte soweit ich wusste alle reinblütigen Familien in England, Schottland und Irland und Altman war definitiv kein reinblütiger Name. Nicht, dass mich das störte, aber als Muggelstämmige wollte man nicht nach Slytherin kommen.
,,RAVENCLAW" alle klatschten und Sienna setzte sich zu ihren neuen Mitschülern.
,,Blair Grace" wurde die erste neue Gryffindor. Strahlend ließ sie sich neben James, nicht weit von mir auf die Bank fallen. Sie kam mir bekannt vor, aber ich konnte nicht sagen woher.
,,Banzko Zack" kam dann nach Slytherin.

Als schließlich ,,Zessling Cain" ein Hufflepuff wurde, war die Auswahl vorbei. Dumbledore erhob sich. Wie jedes Jahr strahlte er in die Runde und sein langer weißer Bart sah noch länger aus, als zuvor. Sirius und James nannten ihn deshalb schon Santa Clause.
,,Willkommen! Ich bin mir sicher ihr seid alle hungrig, lasset das Fest beginnen" er zwinkerte den Rumtreibern kurz zu. Vor uns auf dem Tisch erschien so ziemlich alles was das Herz begehrte und noch viel mehr. Während wir Mädchen noch nicht einmal mit essen begonnen hatten, nahmen sich James und Sirius bereits die zweite Portion.
,,Sirius, das ist widerlich, benutz wenigstens deine Gabel" angewidert sah ich meinem besten Freund dabei zu, wie er sein Hähnchen, naja, wie soll ich sagen... frass.
,,Warum? Ich bin sozial und helfe den Hauselfen in der Küche, so müssen sie weniger spülen."
Ich verdrehte die Augen, ihm fiel echt zu allem ein dummer Spruch ein.
,,Hör lieber auf deine Freundin, du bist eklig" die kleine Erstkässlerin neben James sah Sirius aus großen braunen Augen an. Ihr Umhang, sah nicht mehr ganz so neu aus und ihr blondes Haar war ziemlich ungekämmt, aber sie hatte ein freches Grinsen im Gesicht, das gefiel mir.
,,Sehr richtig, das hast du gut erkannt, versprichst du mir was?" fragte Mary mit einem noch breiteren Grinsen.
,,Kommt drauf an." Grace legte den Kopf schief und sah Mary abschätzend an.
,,Lass dich niemals auf diesen ekligen Typen ein. Er ist ganz böse zu Mädchen."
Alle begannen zu lachen, Mary und ihre Anti-Sirius-Kampagne war inzwischen schon zur Tradition am ersten Schultag geworden.
,,Zu ihr scheint er aber ganz nett zu sein" Grace musterte Sirius und mich nachdenklich.

I might be Crazy but at least I'm freeWhere stories live. Discover now