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Hier ist meine neues Kapitel und ich hoffe es gefällt euch. Bevor ich es vergesse, fast das ganze Kapitel ist aus der Sicht von Sherlock und John, ausser ganz am Ende seht ihr die Welt wieder durch Lucys Augen. Viel Spass beim Lesen.


 Johnöffnete die Tür zur Bakerstreet und zog fluchend seine von Regen durchnässteJacke aus . "Dieser verfluchte Regen!" Es war schon ziemlich spät unddie Gerichsverhandlung hatte viel zu lange gedauert. Sherlock folgte ihm in dieWärme der Wohnung. Er schüttelte seinen Mantel aus, sodass die Regentropfen aufdem Mantel in alle Richtungen spritzend und auch John traffen, der war aber zumüde um sich wirklich darüber aufzuregen. Mrs Hudson lief gerade aus ihremAppartment heraus und begrüsste sie zwei. "Da seit ihr ja endlich! Ich binvor einiger Zeit nach Hause gekommen und vor einer halben Stunde klingelte esund ein Mädchen hat diesen Brief abgegeben. " Sie streckte den beideneinen weissen Briefumschlag entgegen. Er war von Regen einwenig durchnässtworden, aber jetzt war er schon wieder trocken und hatte leichte Wellen. "Sie war irgendwie so komisch, so scheu. Armes Kind. Sie wollte ja nicht mal indie Wohnung und...", fuhr die ältere Dame fort, doch John unterbrach sie vorsichtig:"Danke Mrs. Hudson". Er lief die 17 Stufen ins Wohnzimmer hinauf. Alser in der Mitte war, fragte Sherlock John:"Vermisst du etwas?"Verwirrt drehte sich John um. "Was?" Sherlock zeigte ihm denaufgerissenen Brief. Ein weisses Papier,kleiner als ein A-5 Blatt mit einer schwarzen Schrift: "Vermissen sieetwas?" Neben dem von handgeschriebenen war eine Foto einer schwarzenSpinne mit roten Flecken aufgedruckt. John zog die Augenbraue hoch. "Nein,tu ich nicht." Ratlos betrachtete er das Papier. Sherlock fing an denUmschlag und das Papier zu analysieren. "Das Papier ist aus dem Ausland.Wahrscheinlich aus Skandinavien oder ähnliche Region. Geschrieben von einerFrau mit schwarzer Tinte. Vor etwa zwei Stunden, denn..." "Sherlock",unterbrach John ihn. Sherlock blickte vom Papier auf. John war ins Wohnzimmergelaufen und hatte das Licht angemacht. Etwas stimmte nicht, dass konnte er anJohns Stimme erkennen. Sie war leichtpanisch. Was brachte John in Panik? Überlegte Sherlock als er die restlichenTreppen hinauf lief. Lucy. Ihn traf die Erkentniss. Die Botschaft. Sievermissten Lucy. Irgendjemand hatte sie mitgenommen. Die Hypothese beschtätigtesich, als er neben John stand und ins Wohnzimmer blickte. Auf dem Boden lagenüberall Schulsachen und Bücher vestreut herum und am Boden und am Tischbein warBlut zusehen.
"Ich rufe die Lestrade an", sagte John und lief zum Telefon. Er versuchte ruhig zu bleiben. Sherlock lief näher in die Mitte des Zimmers und betrachtete den Tatort genauer und zog die Lupe aus dem Mantel. Das Blut war nicht sehr alt, vielleicht eine Stunde. Ziemlich wahrscheinlich, dass es von Lucy stammte. Jemand musste ihr einen harten Gegenstand an den Kopf geschlagen haben, sodass eine Platzwunde am Kopf entstanden ist. Diese Bluten ziemlich stark sind aber nicht wirklich gefährlich. Bis auf die Unordnung und das Blut hatte der Eindrinling nichts hinterlassen. Sonst war sehr sauber gearbeitet worden, ein Profi. Sherlock wollte es gerade John mitteilen, als im etwas auffiel. Auf dem Tisch war ein längliches Loch, dass zuvor noch nicht da gewesen war. Er fuhr mit den Fingern über die Tischplatte. Das Einstichloch stammte von einem Messer. 


John blickte stand mit einer Tasse Tee in der Küche. Resigniert fuhr er sich mit der freien Hand übers Gesicht. Die ganze Nacht lang hatte er kein Auge zugemacht. Lestrade und seine Leute waren fast die ganze Nacht in London herum gefahren um Lucy zu finden. Was wenn sie das nächste Opfer war? Was wenn sie tod war? Wenn sie in irgendeiner Strasse gefunden werden würde, die Kehle aufgeschlizt? Er konnte sie nicht auch noch verlieren. Nicht nach Marry. Er atmete tief durch und lief durchs Wohnzimmer zum Fenster. Es war erst etwa 5:17 am und es wurde langsam hell. John starte auf die Strasse ohne wirklich etwas zu sehen. Plötzlich bemerkte er eine zusammengesunkene Person auf der Strasse. Sie sah aus wie Lucy. Er liess beinahe den Tee fallen und rief nach Sherlock. So schnell wie möglich rannte er nach unten, öffnete die Tür und lief zu ihr. Sie war blutüberströmmt, ihre Augen waren geschlossen und sie bewegte sich nicht. Wie lange lag sie schon hier? John kniete sich neben sie und legte seine Finger an Lucys Hals und fühlte ihren Puls. Er war da, einfach schwach. "Lucy! Lucy? Kannst du mich hören? Konsentriere dich auf meine Stimme", fragte John und Sherlock trat aus der Tür auf die Strasse hinaus. "Ruf einen Krankenwagen" rief John Sherlock zu und er drehte sich um und hohlte sein Handy. Lucy öffnete langsam ihre Augen und blinzelte ins Sonnenlicht. "Lucy?"

Lucys Sicht
Noch bevor ich richtig aufwachte konnte ich den glühenden Schmerz spüren. Es tat höllisch weh. Ich öffnete blinzelnd meine Augen. Die Haut um meine Augen spannte unangenehm wegen den vielen getrockneten Tränen. Im meinem Blickwinkel konnte ich eine Gestalt sehen. Nein, bitte nicht mehr wehtun. Ich konnte nicht mehr. Ich konnte den Schmerz kaum noch aushalten, der überall war. Die Person streckte ihre Finger aus und wedelte sie vor meinem Gesicht hin und her. Ich zuckte zurück. "Lucy!" Diese Stimme kannte ich. Dad. Ich war nicht mehr an diesem Ort ich war bei Dad. Langsam nahm alles Gestalt an. Ich blickte in Dads besorgtes Gesicht. "Dad? Mach, dass es aufhört!", hauchte ich schwach. "Ich hab kein Schmerzmittel hier, aber der Krankenwagen kommt gleich. Okay? Alles wird gut. Du bist in Sicherheit." Ich schloss meine Augen und hörte wie durch Watte durch wie Dad zu mir sagte, dass ich wach bleiben soll.

JACK THE RIPPER - a Sherlock FanfictionWhere stories live. Discover now