SAMARA

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When does the path we walk on
lock around our feet?
When does the road become a river with only one destination?
Death waits for us all in Samarra.
BUT CAN SAMARRA BE AVOIDED?

Die graue Tür öffnet sich automatisch und lies den Blick frei auf einen menschenleeren Gang. Zögerlich machte ich einen Schritt aus dem Fahrstuhl. Plötzlich nahm ich eine Bewegung im Augenwinkel war und drehte den Kopf nach links. Ein Wachmann steht da und starrte mich an, aber es war nicht ein erstauntes Starren, das vielleicht normal wäre, wenn plötzlich jemand aus einer Zelle spaziert. Wahrscheinlich wusste er etwa um was es hier ging. "Hier", sagte und drückt mir eine kleine Uhr entgegen mit einem schwarzen Display. "Daaanke?", fragte ich leicht verwirrt. "Nun geh endlich oder...", er verstummt, so als wollte er etwas sagen, dass ihm nicht erlaubt war. Langsam setzte ich mich in Bewegung und blickte ihn weiter misstrauisch an. Während ich die Uhr anschaute, leuchtete plötzlich das Display auf. Bist du bereit? Lasst uns beginnen. Finde das Kontrollzentrum.  Der Countdown läuft. 8:00:00  Wie um alles in der Welt sollte ich das Kontrollzentrum finden? Und ausserdem wieso hatte ich dafür 8 Stunden Zeit? "Ähm... Entschuldigen sie, aber wo finde ich das Kontrollzentrum?" Der Wachmann blickte zu allen Seiten, als ob er sich versichern müsste, dass ihn niemand sieht, was gar nichts bringen würde, denn überall waren Kameras. "Links abbiegen und mit dem Fahrstuhl in den zweiten Stock" Zur Antwort nickte ich und machte mich auf den Weg. Wieso war das jetzt so einfach?
Das Kontrollzentrum war einfach das Büro, in dem ich letztes mal mit Mycroft gewesen war. Der Weg dahin war ziemlich gruselig gewesen, denn keine Mensch war da gewesen. Nicht einmal Wachmänner. Als ich das Büro betrat fiel mir auf, dass alle Bildschirme ausgeschaltet waren. Nur einer flimmerte und die zwei weissen Wörter No Signal waren zu sehen und natürlich fiel mir auch ein Mann in einem grauen Anzug und blonden Haaren auf. Seine Stimme war tief und monoton.  "Hallo Player 3. Die erste Challenge beginnt. Du hast 7 Stunden, 54 Minuten und 20 Sekunden Zeit bevor es zu spät ist" Wie erstarrt blieb ich stehen. Was der Mann mit zu spät meint, konnte ich mir sehr gut vorstellen. Mycroft hatte von einem Terroranschlag geredet und dieser wäre wahrscheinlich dann hier. Eine Bombe, um das ganze in die Luft zu jagen? Würde Amy Claster sehr ähnlich sehen. Mein Herzschlag fing an sich zu beschleunigen, als ich eine andere Stimme hörte, die von den Lautsprechern kam. "Lucy Watson! Wilkommen zu meinen Spiel.", sagte die Stimme. Amy Claster. "Wieso tun sie das?", fragte ich bitter. "Stell dich nicht so dumm. Ich tue das, weil es mir Freude bereitet" "Leute leiden, Leute sterben wegen Ihnen!", rief ich in den Raum. Es war komisch kein richtigen Gegenüber zu haben. "Das tun alle Menschen, Lucy. Es macht keinen Unterschied" Ich schloss die Augen. Sie war grausam und ich war ihr ausgeliefert. "Nun, zu viel des Unnötigens. Die erst Aufgabe ein ist ganz simpel. Finde meinen Plan heraus und sage mir, wo Sherlock und John sind" Mit einem Schlag öffnete ich die Augen. Wie bitte? Ich hatte nicht im Geringsten eine Ahnung wo die anderen waren. Woher soll ich das wissen? "Aber ich habe kein...", fing ich an, doch sie unterbrach mich. "Keine Wiederrede. Testen wir deine Inteligenz" Ich schluckte. "Sie planen einen Terroranschlag", fing ich an. "Wahrscheinlich ein Bombe, hier in Sherrinford, die in etwa 8 Stunen explodiert." Wo könnten die anderen sein? Zu Hause garantiert nicht.  "Sie sind hier in Sherrinford", sagte ich. "Dummes Mädchen. Glaubst du das wirklich? Welchen Sinn hätte das? Drei Personen am gleichen Ort?" Ich verstand nicht was sie damit meinte, ausser, dass ich falsch lag. "Letzter Versuch" Tief durchatmente versuchte ich weiter nach zu denken. Wo würde Ms. Claster sie hinbringen? Ich war hier um eine Bombe auszuschalten. Was war die Aufgabe der anderen? Das gleiche einfach an anderen Orten? War das möglich? "Sie sind nicht hier. Sie sind...", begann ich zögerlich. Was wenn sie einen weitern Anschlag plant? Was waren wichtige Gebäude in London. Gebäude ,die Macht demonstrierten oder in denen wichtige Leute sich befanden? Jetzt fiel es mir ein. "Im Parlament?!" "Richtig und wo noch?" Weiter überlegte ich. "Das Parlament"  "Gut, sie sollen dort eine Bombe verhindern. Genau wie du." Ich hatte kaum Zeit irgendetwas zu empfinden über diese neue Information, denn Ms. Claster fuhr fort. "So, Lucy. Es ist ganz einfach jetzt. Du brauchst nur noch eine Kleinigkeit zu erledigen und dann kannst du meinen Plan verhindern." Was für eine Kleinigkeit? Und wie sollte ich bitteschön die Bombe finden? "Okay, lass uns ehrlich sein. Für mich wäre es eine Kleinigkeit" Sie lachte, dann wurde ihre Stimme kalt und erbarmungslos "Bring den Mann um." Mein Unterkiefer klappte nach unten. "Was?" "Du hast mich schon richtig gehört, Lucy Watson! Tu es!" Wie konnte sie nur? "Nein, Nein! Das werde ich nicht tun! Ich werde nicht ein Monster so wie sie!!" Tränen der Verzweiflungliefen mir über die Wangen. "Nein! NIEMLAS! Nie, nie!" Ich verbarg mein Gesicht vor meinen Händen. Nie, nie im meinem Leben "Gut", sie klang schon fast gelangweilt. "Du hast dich entschieden. Lebe mit den Konsequenzen" Ich hörte kaum zu, so geschockt war ich. "Dan wird er dich eben töten" Ich nahm die Hände aus dem Gesicht und sah wie der Mann mit dem breiten Gesicht mit eiligen Schritten auf mich zu kam. Sein Gesicht war eine eiserne Miene und zeigte nicht die kleinste Gefühlsregung. Nicht fähig mich zu rühren, sah ich zu bis er schliesslich vor mir stand. Eine rasche Bewegung und ich fühlte wie die Pistole aus meiner Hand geschlagen wurde mit so viel Wucht, dass sie auf dem Betonboden weiter schlitterte. Noch bevor ich mich fragen konnte wie mich der Mann umbringen wollte, so ganz ohne Pistole, legte er seine grossen, breiten Finger um meinen Hals und drückte zu. An die Wand gepresst rang ich nach Atmen und versuchte mich zu wehren, aber ohne Erfolg. Die Luft ging mir langsam aus und schwarze Punkte tanzten in meinem Blickfeld. "Niemand braucht dich, Lucy Watson. Das Leben tötet die Überflüssigen und manchmal muss man nach helfen" Alles wurde schwarz. Amy Clasters Worte waren die letzten, die ich hörte.

The End

JACK THE RIPPER - a Sherlock FanfictionWhere stories live. Discover now