Daddy, I'm so horny//BANG(tan)-Boys

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*PoV: TaeTae*

Kaum sind wir im Seoul Land angekommen, rennt Kookie schreiend, die Arme in die Luft gestreckt, durch das Eingangstor in Richtung Achterbahn, während wir anderen langsam hinterhertrotten.

So ein süßer Idiot!

Als wir ihn einholen, steht er mit weit aufgerissenen Augen vor der Achterbahn. "Ist wohl doch noch nichts für unseren Maknae!", lacht Yoongi.

"Die Wasserrutsche ist eh viel cooler!", erwidert Kookie mit hochrotem Gesicht und hängt sich wie ein kleines Kind an Jins Schulter.

"Ich wäre auch dafür, dass wir als erstes auf die Wasserrutsche gehen! Ist so heiß heute!", seufe ich, während ich theatralisch meinen Handrücken an die Stirn presse.

"Bin dabei!", rufen Hobi und Jimin gleichzeitig und rennen schon los.

"Also ich würde ja schon gerne mal die Achterbahn ausprobieren...", murmelt Jin, was Namjoon sofort aufhorchen lässt. "Ich komm mit! Wir können uns ja in zwei Stunden wieder hier treffen. Wie wär's?"

Namjoon schleift, ohne eine Antwort abzuwarten, Jin mit sich zurück zur Achterbahn, während ich möglichst langsam zur Wasserrutsche laufe, um nicht auf einer Höhe mit Kookie laufen zu müssen. Yoongi bleibt kurz verdattert auf der Stelle stehen und trottet dann im Schneckentempo zu den Fressbuden.

*PoV: Namjoon*

Kaum sind die anderen außer Sichtweite, ziehe ich Jin zur Seite und küsse ihn sanft. Er erwidert, wenn auch sehr zögerlich.

Ich weiß, dass es ihm nach wie vor unangenehm ist, unsere Beziehung in der Öffentlichkeit auszuleben, aber ich achte immer darauf, dass wir unerkannt bleiben. Das ist zwar nicht immer einfach, aber genau dieses Risiko macht für mich den Reiz aus!

Er tritt einen Schritt zurück und schaut mich durch seine Sonnenbrille an. Ich kann seine Augen zwar nicht erkennen, aber ich spüre seinen verunsicherten Blick auf mir.

"Nicht hier...", flüstert er streng.

"Okay, dann--", rufe ich enthusiastisch und ziehe ihn am Arm zur Achterbahn, bezahle zwei Tickets und zerre ihn in den hintersten Wagen.

"So war das nicht gemeint!", jammert er und schlägt mir leicht auf den Hinterkopf.

Ich grinse ihn nur an und frage: "Ist es hier besser?"

In dem Augenblick, als sich die Wägen ruckelnd anfangen zu bewegen, packe ich ihm lasziv in seinen Schritt. Sein unterdrücktes Stöhnen geht in den aufgeregten Schreien der anderen Fahrgäste unter.

Wenn Blicke töten könnten, wäre ich jetzt schon mindestens 69 mal gestorben, allerdings fahre ich fort und versuche, ihn in einen Kuss zu verwickeln. Er stößt mich, so weit es in dem Wagon geht, von sich weg und schreit mir irgendwas zu. Dank der Schreie der Fahrgäste, kann ich nur einige Wortfetzen verstehen, die wohl etwas ähnliches wie "BIST DU IRRE?!" heißen sollen.

Ich grinse ihn weiterhin nur an und lasse meinen Blick zu seinem unteren Bereich wandern.

Der Wagon setzt langsam zu einer ziemlich scharfen Kurve an, in der Jin unfreiwillig zurück auf meine Seite befördert wird. Ich nutze die Gelegenheit, meine Hand erneut in seinen Schritt fahren zu lassen, was er mit einem lauten Stöhnen kommentiert.

Er weiß genau, wie sehr es mich anturnt, ihn in riskanten Situationen geil zu machen.

Ich kann mich nicht mehr zurückhalten, fahre mit meiner Hand in seine Hose, nehme seinen Schwanz in meine Hand und lasse sie auf und abfahren. Er scheint sich mir jetzt vollkommen hingegeben zu haben.

Ich wusste, dass ich ihn rumkriege!

Er hat die gleiche Schwäche wie ich. Ein weiterer Grund, weshalb wir so gut zusammen passen!

Als ich immer wieder sanft mit dem Daumen über seine Spitze fahren lasse, beginnt er hektisch zu keuchen und vergräbt seine Gesicht in meiner Halsbeuge. Seine heißer Atem und sein leises Stöhnen lassen auch mich langsam hart werden.

Als ich sanft mit meinen Fingern seine gesamte Länge entlangfahre, entfährt ihm ein kleiner Schrei.

Würden wir nicht im Moment eine gerade, unspektakuläre Strecke gefahren, wäre der Schrei mit Sicherheit unter den Rufen der anderen Fahrgäste untergegangen, allerdings ist es in diesem Moment ein wenig zu still gewesen.

Ein weiblicher Fahrgast vor uns dreht sich zu uns um.

"Mein Freund hier ist nicht ganz schwindelfrei...", rufe ich ihr unschuldig lächelnd zu, während ich meine Hand unauffällig aus seiner Hose ziehe und ihm dabei auf den Rücken tätschle, so dass es so aussieht, als würde ich ihn beruhigen wollen.

Die Achterbahn setzt nun zu einem ziemlich gefährlich aussehenden Looping an, weshalb ich Jin fester an mich ranziehe und mich bis wir ihn überstanden haben, an ihn dran kuschle.

"Du bist so ein Idiot!", zischt er mir ins Ohr, während die Wagons langsam zum Stehen kommen.

"Genau so, sieht's aus!", sage ich pervers lächelnd, während ich meinen Blick wieder zu seiner Beule wandern lasse.

Diesmal ist es Jin, der mich am Arm aus dem Wagon, in irgendeine unbestimmte Richtung zieht.

"Das Problem musst du jetzt aber auch beseitigen!", flüstert er mir anzüglich zu.

Oh Gott, dieser Junge macht mich noch verrückt!