So wie die Sterne

18

Collin

„O-okay..." Sie lächelte und sie rutschte näher zu ihm, aber nicht nahe genug.

„Warte kurz, macht es dir etwas aus, wenn ich mein durchnässtes Shirt ausziehe, sonst wirst du wieder nass. Das muss jetzt echt scheiße klingen, du denkst bestimmt ich wäre irgendein perverser T...-„

„N-nein...Du b-bist perfekt und nein, es macht m-mir n-nicht aus." Ihr war wirklich eiskalt, also war in diesem Augenblick alles in Ordnung für sie.

Er schenkte ihr ein verlegenes Grinsen und dann streife er sein Shirt in einer ungemein fließenden, charmanten Bewegung über seinen Kopf. Aber er prahlte nicht mit seinem Körper, ganz im Gegenteil, er rutschte den Autositz weiter nach hinten und dann zog er East langsam zu sich auf den Schoß.

„Ist das okay für dich?" Flüsterte er ihr zu.

„M-ehr als das, w-wenn e-es für d-dich genauso o-okay ist." Sagte sie leise und kuschelte sich an seine Brust. Er lachte sachte und meinte: „Worauf du wetten kannst."

In einer geschickten Bewegung zog er die Decke vom Beifahrersitz über sie beide und legte seine starken, muskulösen Arme um sie. Er fing ihr Zittern auf und zog sie noch näher zu sich, während ihr Gesicht an seinem Schlüsselbein lag. Ihre Hände verbargen sich hinter den Ärmeln des Pullis.

„Gleich wird dir wärmer, East." Flüsterte er. „Und wenn...wenn ich dich loslassen soll, dann musst du es sagen." Fügte er noch ruhiger als zuvor hinzu.

„N-nein, h-halt mich einfach fest, Collin Foly...l-lass mich einfach ein M-mädchen sein, dass...dass von einem Oberkörperfreien Jungen i-in einem stehenden Auto ge-gehalten wird." Und nun zog er sie noch fester an sich, sofern das noch möglich war.

„Okay." Hauchte er in ihr Ohr. Er hatte viele Fragen an East -unendlich viele sogar, aber er wusste, dass jetzt absolut nicht der Zeitpunkt war sie deswegen auszufragen.

Denn er wollte gerade auch nur ein Junge sein, der ein zitterndes Mädchen, bekleidet nur mit seinem Pulli, in einem Auto hielt und nicht losließ -nicht für den Moment.