1. Kapitel

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Vorwort: 

Hey Leute! Das ist meine erste Ff! Da meine Kreativität im Zeichnen momentan zu wünschen übrig lässt, wollte ich mich neu ausprobieren :)! Und wer weiß wenn das hier vielleicht gut läuft mache ich noch mehr solcher Art! Wie schon erwähnt wird das hier eine Levixreader Story! Spätestens im nächsten Kapitel gehts dann ab! Ich würde mich über Kommentare freuen und Verbesserungswünsche oder Ideen die ich einbauen könnte! ;) So aber jetzt mal zu den Infos:

(v/n)= Dein Vorname

(n/n)= Dein Nachname

(h/f)= Deine Haarfarbe

(h/l)= Deine Haarlänge

(a/f)= Deine Augenfarbe


Ich blickte nach oben in den Himmel. Der Wind wehte um meine Nase und meine (h/f) Haare wirbelten dazu. Es war so ruhig, so angenehm. Man vergaß fast, dass sich auch noch andere Geschöpfe Namens ''Titanen'' auf unserer Erde befinden. Titanen... diese Wesen waren der Grund warum ich nun eine Waise war. (Typisches Klischee für solche Geschichten, sorry...;-;) Klar, ich war 19 Jahre und könnte mein Leben auch selbst in die Hand nehmen, doch mein Onkel Erwin (Wieder Klischee! SOOORRRY!) hatte da andere Pläne. Ich selbst wollte schon früh als Soldat dienen, was meinen Vater auch freute. So bemühte ich mich mehr als alle anderen und war schlussendlich die beste meines Jahrgangs. Mein Vater war unglaublich stolz auf mich, als er das hörte. Ich entschied mich aber vorerst für keine Garnison (auch wenn mich die Weicheier der Militärpolizei gefragt hatten, ob ich nicht dem König dienen möchte.) Ich wollte meinem Vater im Haushalt unter die Arme greifen. Er selbst gehörte zum Aufklärungstupp, doch er starb nur zwei Jahre nach meinem Abschluss zum Soldaten, während einer Mission außerhalb der Mauer. Meine Mutter... hatte ich nie kennengelernt, da sie bei meiner Geburt starb. Im großem und Ganzen war mein Leben irgendwie zum Kotzen, wenn ich das mal so betonen durfte.

Ich erhob mich von meinem Wiesenplatz und bewegte mich wieder in Richtig meines Elternhauses. Auf dem Weg dorthin traf ich unsere kleinen Nachbarskinder. Ich passte manchmal auf sie auf, damit die Eltern mal ein kleines Päuschen bekämen. Ich war auch als ,,Kindermädchen der Nachbarschaft'' bekannt. Die zwei Kleinen kamen auf mich zu. Ich lächelte sie sanft an. ,,(v/n) musst du wirklich weggehen?'' Sagte einer der Beiden ,doch ich kam gar nicht zum Antworten weil die kleine Elina mir schon zuvorkam. ,, Sie wird bestimmt zurückkommen! Sie muss doch noch mit uns ''Pferdchen'' spielen!'' Ich sah die beiden an. Ich merkte wie die beiden mir erwartungsvoll ins Gesicht blickten. Ich schaute sie bedröppelt an und eine leise Stimme sagte mir: ,,Versprich nichts, was du nicht halten kannst!'' Ich wusste nicht ob ich zurückkehren werde. Schon gar nicht, wenn ich bald dem Aufklärungstrupp angehören werde! Anstatt eine Ausrede zu suchen, nahm ich die beiden in den Arm und umarmte sie ganz fest. Ich stand wieder auf und verabschiedete mich. Nun joggte ich zurück nachhause da ich noch ein paar Sachen packen musste. Kaum trat ich ein und schloss die Tür vernahm ich eine vertraute Stimme. Es war die meines Onkels. Er saß in der Ecke an dem Esstisch und las entspannt ein Buch. Er raffte sich auf und kam zu mir. Ich wollte ihm eigentlich die Hand reichen da wir nicht so oft Kontakt hatten, da er natürlich sehr viel zu tun hatte. Erwin trat immer näher und umarmte mich innig. Ich stockte vorerst ging dann aber doch auf die Umarmung ein. (Es kam mir generell vor als wäre er ein Riese, weil ich so winzig bin -.- )Er ließ mich wieder los, hielt mich aber noch immer an den Schultern fest. Er lächelte mich liebenswürdig an ,was ich zögernd entgegnete. Ich hatte ihn das letzte Mal vor drei Jahren gesehen. ,,Du bist noch viel erwachsener, als ich dich in Erinnerung hatte (v/n).'' merkte er erstaunt an. ,,Naja, es sind auch ganze drei Jahre vergangen, Erwin. Also wann geht's los?'' erkundigte ich mich. Er schmunzelte. ,,Und doch bist genauso ungeduldig wie früher! Hast du noch irgendwas zu packen?'' Ich nickte und verschwand die Treppen nach oben. Packen konnte man das eher weniger nennen... mein Koffer stand schon bereit zum Mitnehmen. Ich lief durch mein Zimmer und setzte mich auf mein Bett und nahm ein Bilderrahmen von meinem Nachtisch und betrachtete es. Darauf waren mein Vater und ich zusehen, wir waren so glücklich zusammen. Mir kullerte eine einzige warme Träne die Wange hinunter, die ich aber sofort wegwischte. Ich stellte das Bild zurück und ging zurück ins Wohnzimmer. Erwin stand bereits in voller Montur da und sah sich um. Ich räusperte mich einmal damit er mich auch bemerkte. Er drehte sich ruckartig zu mir um. Ich lächelte ihn warm an. ,,Wir können meinetwegen los.'' gab ich von mir. Erwin kam auf mich zu und nahm mir meinen (Koffer oder Tasche wie ihr es nennen wollt) ab. Wir gingen vor die Tür wo nun auch die Kutsche stand. Ich atmete einmal tief ein und aus und betrat die Kutsche die mich zu meinem neuen Leben führen würde...



Wie gesagt im nächsten Kapitel wird es dann Fahrt aufnehmen... Ich versuche jetzt jeden Tag ein neues Kapitel rauszuhauen vielleicht auch zwei ;)! Ich hoffe es hat euch schonmal ein wenig gefallen! Schreibt ruhig eure Ideen in die Kommentare damit ich immer neue Sachen einbauen kann! YAY! 

Man ließt sich!

Levi x Reader |_| Liebe? Komplizierter als geplant...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt