17. Kapitel

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Deine Sicht:

Am nächsten Tag wachte ich alleine im Bett auf. Levi lag nun nicht mehr neben mir. Die Sonne strahlte durchs Fenster. Ich rappelte mich auf und ging ins Bad. Ich betrachte mich. Mein halber Körper war noch immer mit Verbänden umwickelt. Ich könnte Hanji mal langsam bitten es abzumachen. Meine Haare band ich zu einem lockeren Pferdeschwanz zusammen, eine dickere Strähne hing mir im Gesicht. Zurück hüpfte ich ins Zimmer zum Schrank. Ich nahm mir eines meiner Lieblingskleider heraus. (Oben) Dazu nahm ich mir einen langen Umhang in (l/f) und eine Strumpfhose. Gleich danach schnappte ich mir ein Paar Stiefel in braun mit ein wenig Absatz. Ich drehte mich ein paar Mal im Kreis um mich zu begutachten. 

Plötzlich klopfte es. Ich tänzelte zur Zimmertür und öffnete sie. Ein kalter Gesichtsausdruck begrüßte mich. Ich winkte nur und riss ihn an seiner Hand mit mir. Im Stechschritt lief ich auf die Pferde zu und sah schon aus der Ferne, dass zwei fertig gesattelt und mit Proviant ausgestattet waren. Ein paar Sekunden später saß ich schon drauf und merkte, dass etwas an mir vorbei flitzte. Es war Levi, der mit seinem Pferd an mir vorbei sauste. Ich nahm an, dass er ein Wettrennen draus machte und ritt schnell hinterher. 

Nach einer Weile des "Wettrennens" wurde er langsamer und kam schließlich zum stehen. ,,Ab hier kann uns keiner mehr beobachten." Er reichte mir seine Hand. Ich ergriff sie und so ritten wir, Händchen haltend, durch den Wald. 


Als wir in die Stadt einritten, wurden wir einerseits misstrauisch und zur anderen begeistert beäugt. ,,Schaut mal! Da ist der Hauptgefreiter!" sagte ein Mädchen. ,,Ja. Aber wer ist dieses Weib neben ihm? Seine Freundin?" bemerkte das Mädchen neben ihr. ,,Ich glaube kaum. Es gibt ja noch viel hübschere. Die ist bestimmt auch aus dem Militär und wird einfach nur von ihm begleitet." Ich merkte wie die Wut in mir hoch kam. ,,Aber du wärst bestimmt toll für den Hauptgefreiten!" ermutigte die Freundin der Anderen noch mehr. Das Mädchen, das gemeint war, schaute erst zu Levi und dann zu mir. Sobald sich unsere Blicke trafen, fletschte ich meine Zähne und setzte einen Mörder Blick auf. Das Mädchen erschrak und wich zurück. (Levi und Reader-chan halten in der Stadt nicht mehr Händchen.) 

Durch das ganze Gaffen wurde mir langsam mulmig, oder es lag einfach an dem langen Ritt. Wir hielten an einem Laden für Ballmode und traten ein. Eine Frau die definitiv Zwei Köpfe größer war als ich kam aus einem Kleiderständer hervor gesprungen. Sie sah uns an und erkannte das Zeichen auf Levis Brust. ,,Guten Tag. Was wünschen sie?" Er nickte mir zu sodass anfing zureden, worum es ging. Sie klatschte in die Hände. ,,Sehr gut ich weiß schon was ihnen so vorschwebt." und schon verschwand sie in das hintere Abteil des Ladens. Ich blickte zu Levi, der desinteressiert seinen Blick durch den Laden streifen ließ. Ist halt Levi. ,,(v/n) ich hatte dir davon noch nicht erzählt. Dieser Ball findet ,kurzfristig festgelegt, doch beim König statt. Zu erst wollte die Militärpolizei ein Fest veranstalten, doch der König sagte ,dass er dann die wichtigsten Leute der jeweiligen Garnisonen antreffen will. Dadurch ist das mit dem Fest der Militärpolizei ins Wasser gefallen. Ich wollte es dir nur mal gesagt haben, nicht das du dich wunderst. Der Brief kam heute in aller früh an." Himmel, Herr Gott. Jetzt auch noch beim König. Die Frau kam auf mich zu hielt ein Kleid der Hand und verschwand mit mir im Schlepptau in einer Umkleidekabine. Das Kleid sah echt nicht schlecht aus und so zog ich es an.  Ich tappste zu Levi zurück auf ein Sockel. Mein Gesicht wurde rot auch das von ihm als er mich sah.

 Mein Gesicht wurde rot auch das von ihm als er mich sah

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Ich drehte mich ein paar als im Kreis und schaute wieder zu Levi. Sein Mund stand offen und er schien ganz woanders zu sein. Ich stolperte zu ihm rüber und Streichelte ihm über die Wange. Sofort war er wieder bei sich und umarmte mich. ,,Siehst toll aus." Ich musste kichern. ,,Nach deinem Gesichtsausdruck nach zu urteilen, ja!" Ich erwiderte seine Umarmung und ließ ihn aber wieder los. ,,Ich muss noch passende Schuhe finden die mich nicht allzu Größer machen." ,,Trag doch diese Ballerinas oder wie die auch heißen." gab er genervt von sich, da ich aus Versehen mich über seine Größe gesprochen hatte. Ich verschwand wieder und kam mit einem glitzernden Paar Schuhe wieder.

 Ich verschwand wieder und kam mit einem glitzernden Paar Schuhe wieder

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(Auch dieses Bild gehört NICHT mir! Aber ich hätte gerne die Schuhe)



Wir bezahlten und gingen wieder raus. Ich verstaute alles. ,,Lass uns mal ein wenig in der Stadt umschauen, Levi!" schlug ich vor und er nickte. Heute war wie ein Weihnachtsmarkt alles glänzte und war geschmückt. Da viel es mir wieder ein. Levi's Geburtstag ist doch bald in Sicht! Und wenn wir schon einmal hier sind...


So lief ich durch die Straßen...

Levi x Reader |_| Liebe? Komplizierter als geplant...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt