Shades ➳ Finn Wolfhard

✒ "Isn't that Peter?"

Rassismus ist die Ansicht, dass Menschen einer bestimmten Rasse weniger wert sind als andere, und dass ihre politische und soziale Unterdrückung deshalb gerechtfertigt ist.

Dezember, 2005

Finn saß unwissend vor seinem Geburtstagskuchen, während sich seine Eltern ängstlich anstarrten.

Schließlich erhob sich Mary und öffnete die Tür.

Ihr Vater erschien und sie stolperte einen Schritt zurück, grfolgt von dem alten Mann.

Finn's Vater erhob sich erschrocken und wollte gerade auf ihn zugehen, als er seinen Mund öffnete und die folgenden Worte sagte:

"Keine Angst. Ich bin gekommen, um zu reden."

Nick schnaubte. Der 7-jährige stand auf, schnappte seinen Fußball, verließ die Wohnung und schmiss die Tür hinter sich zu. Finn zuckte erschrocken zusammem und blickte verwirrt zu seinen Eltern, die nach oben stiegen.

Der alte Mann folgte den beiden und somit ließen sie Finn alleine zurück.

Als er jedoch nach einer Weile Geschreie und ein lautes Knallen hörte, beschloss er nach den Erwachsenen zu suchen.

Lauren P.O.V.

Ich blickte voller Schock auf den Bildschirm meines Handys und wusste nicht, was ich tun oder fühlen sollte.

Mein Körper war unfähig Tränen zu produzieren und ich konnte keinen einzigen Muskel bewegen.

"Ist das- Ist das nicht Peter?", fragte Richie an mich gerichtet und ich drehte meinen Kopf, um in seine Augen sehen zu können.

Ich nickte schwach und schloss die Augen. Als ich sie erneut öffnete, starrte ich wieder auf das Bild.

Ich blickte auf Peter's Rücken und auf meine Hände, die auf seinen Schultern platziert waren. Er stand vor mir und ich war an die Wand gepresst. Man konnte mein Gesicht deutlich erkennen, jedoch sah die gesamte Situation ganz anders aus, als es letztendlich war.

Es wirkte, als wäre ich freiwillig dort mit diesem Mann, doch es war ganz anders. Ich wurde bedrängt. Das würde ich meiner Mutter niemals antun.

"Lauren, ich glaube das nicht", hauchte Richie und sah mich mit großen Augen an.

Ich schüttelte hektisch meinen Kopf und erhob mich.

"Nein, sollst du auch nicht. Weil es nicht so war wie es aussieht", versuchte ich ihm zu erklären, fand jedoch nicht die richtigen Worte. Ich seufzte, fragte mich von wo Alice das Bild her hatte. Als mir der Gedanke kam, dass sie mich vielleicht beobachtet hatte, riss ich meine Augen auf.

Ich legte meine Handfläche auf meiner Stirn ab und dachte darüber nach, was ich jetzt tun sollte. Sie hatte das Bild und ich wusste genau, wonach es aussah. Es sah aus als- Ich schluckte. Wollte meinen Gedanken nicht beenden.

Und sie könnte alles mögliche mit diesem Bild anstellen. Wenn das jemand anderes zu Gesicht bekommen würde, wäre mein Leben zerstört.

Ich sah erschüttert zu Richie, wie er sich erhob und einen Schritt nach vorne trat, sodass er nun vor mir stand.

Er beobachtete für eine Weile verwirrt mein Gesicht und ich könnte schwören, in seinen dunklen Augen etwas aufblitzen gesehen zu haben. In seinen dunklen Augen, so schwarz wie die Nacht.