Wolken im Kopf

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*Joker*

Ich stand an ihrem Bett und sah sie an. Sie sah aus wie ein Geist und wirkte wie einer. Lag da, starrte an die Wand und sagte kein Wort. Laut Dr. Rouven war es schon 2 Wochen so. Seit sie erfahren hatte das ich nicht kam. Sie hatte aufgegeben. Einfach so. Es tat weh sie so zu sehen. Sie war doch mein Mädchen. Mein Heiligtum. Ich seufzte und legte mich neben sie.

*Raven*

Eine Berührung. Ganz weit weg vernahm ich sie. Eine warme, vertraute Berührung. Doch ich konnte sie nicht greifen. Die Wolken in meinem Kopf waren zu stark. Ich konnte sie nicht vertreiben. Obwohl ich es wollte. Für mein Baby.

*Joker*

Ich umarmte sie ganz fest. Ich sprach mit ihr, erzählte ihr, das ich für immer da wäre. Das sie nie alleine wäre. Wie es wäre wenn wir zusammen alt werden würden. Einfach alles. Ja, ich liebte sie. Ich wollte einfach nur mit ihr zusammen sein. Für immer. Uns irgendwann zu Ruhe setzten. Ein Haus am Meer. All das sagte ich ihr.

*Raven*

Es war seine Stimme. Ich hörte sie klar und deutlich. Er war hier. Er würde mich retten. Irgendwie. Ich musste kämpfen. Ihm von dem Kind erzählen und hoffen er würde es akzeptieren. Ich dachte angestrengt nach, versuchte aus meiner Starre heraus zu kommen. Ich blinzelte.  Ich wollte ihn sehen. Wenigstens einmal. "J...?, hauchte ich leise, meine Stimme Klang rau. Doch er hörte es. "Raven? Liebling... Ich bin hier. Bitte komm zurück. " Tränen liefen nun über meine Wangen, alles was sich aufgebaut hatte, kam nun raus. Ich drehte mich um und warf mich in Js Arme. Ich klammerte mich an ihn und er sich am mich und so weinte ich mich aus. Es tat so gut ihn um mich zu haben. Ich konnte nur mit ihm. "Ich bin ja jetzt da. Was haben sie mit dir gemacht?", fragte er leise. Ich zuckte leicht zusammen :"N... Nichts. " J hob sanft mein Kinn. "Sweatheat, das glaubst du doch selber nicht... " Ich seuftze :" Wirklich, die haben nicht getan... Das ist es ja... Ich muss dir was sagen... Ich... Bitte... Sei nicht böse... " J sah mich besorgt an, an seinem Blick erkannt ich das er es nicht wusste. "Egal was es ist. Wir finden eine Lösung. " Ich nickte. Dann sprach ich die drei Worte. "Ich bin schwanger. "

Why do you save my life?Where stories live. Discover now