11. Bad

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A: Wattpad löscht schon wieder Kapitel~

....kein Kommentar, besonders nicht zum Oneshot, der...ist komisch?...🙂

Jimin p.o.v

Erschöpft steige ich aus dem Fahrstuhl, der mich gerade ebend in die zweite Etage gefahren hat und gehe den dunklen, stillen Flur entlang. Es ist ein Uhr morgens, das heißt mitten in der Ruhezeit des Hotels und gleichzeitig der Mittelpunkt der Partys, die draußen in vollem Gange sind.

Ich war nie der Partytyp, nicht in Busan und auch nicht hier in Seoul, sondern eher der Typ, der bis Abends in die Nacht gearbeitet hat, um seine Miete zu bezahlen.

Was mir ehrlich gesagt am Ende ziemlich missglückt ist, weshalb ich eine kurze Zeit lang bei meinen Freunden übernachten musste.
Heißt, ich war praktisch heimlos...

Allerdings hatte ich Glück, denn ein wirklich guter Freund, um nicht zu sagen mein bester Freund Taehyung hat mir zu dem Job im Hotel verholfen, weil er diesen hier kündigen wollte, um in einem Gucci-Store anzufangen.
Also hat er bei der Hotelleitung ein gutes Wort für mich eingelegt und somit konnte ich hier nicht nur arbeiten, sondern auch in einem der Zimmer wohnen, für das ich im Monat nur einen wirklich kleinen Teil bezahle muss.

Ich gähne und drücke mit schon halbgeschlossenen Augen die Chipkarte an die Tür, die sich kurz darauf mit einem kleinen Klicken öffnet. Als ich in das Zimmer gehe und die Tür hinter mir wieder ins Schloss fallen lasse, bin ich so alle, dass ich erstmal gegen die Schlafzimmertür laufe, bevor ich, nur mit einer Unterhose bekleidet, in meinem großen Bett lande und sofort einschlafe.

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Yoongi p.o.v

"...definitiv...zu viel.", stöhne ich leise und halte mir den Kopf, als ich den Zimmerschlüssel mit zittrigen Fingern ins Schloss stecke, was erst nach ein paar Versuchen funktioniert, da sich bei mir so langsam alles dreht.

"Fuck..."

Ich stürze in das Appartement und stolper ins Bad, wo ich in gefühlter Lichtgeschwindigkeit und Dunkelheit zur Toilette haste und mich übergebe.

Ich hab die Scheiße noch nie vertragen...

Nach ein paar Minuten drücke ich die Spülung und gehe zum Waschbecken, um meinen Mund mit dem kühlen Wasser zu füllen und den wiederlichen Geschmack loszuwerden.
Nachdem ich wieder das Gefühl habe halbwegs gehen zu können, stolper ich zur Zimmertür, die noch immer weit offen steht, um sie erstmal zu schließen, bevor ich im Dunkeln auf mein Bett zu gehe.

Im Gehen ziehe ich mir meine Anzugjacke aus und öffne meinen Gürtel, bevor ich mir mein Hemd über den Kopf ziehe und es neben dem Bett fallen lasse.
Als ich direkt vor der Matratze stehe, sehe ich einen Schatten im Bett, der da irgendwie fehl am Platz scheint, allerdings hab ich vorhin auf dem Nachhauseweg schwarze Katzen und weiße Mäuse gesehen, also schiebe ich das auf den Alkohol.

Ich zucke die Schultern und ziehe mir die Hose aus, bevor ich mich, jetzt nur noch in eine schwarze Unterhose bekleidet, ins Bett lege.

"Was zum-"
Ich schrecke hoch, als ich etwas Warmes an meiner Haut spüre, was da definitiv noch weniger hingehört, als ein Schatten, weshalb ich das Nachtlicht neben mir einschalte.

Beziehungsweise versuche ich es, denn immer wenn ich denke ich hab das Kabel mit dem Anschaltknopf gesehen, greife ich ins Leere...

Scheiß Alkohol...

Nachdem ich es nach ein paar Versuchen schließlich hinbekomme und wieder aufs Bett sehe, klappt mir die Kinnlade runter, als ich auf einen nackten Rücken starre, der sich in einem langsamen Rhythmus hebt und senkt.
Ich schließe meinen Mund wieder und schlucke, während mein Blick über die nackten Schultern und die leicht muskulösen Arme gleitet.

YOONMIN || ONESHOTSWhere stories live. Discover now