YOONMIN || ONESHOTS

25. J stands for Jealous

A: Diesmal und ausnahmsweise nur in Yoongis Point of view~
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Yoongi p.o.v.

Mit einem kleinen Lächeln und einem Fingerherz neben meinem Gesicht, drücke ich zum wiederholten Mal auf den Auslöser meiner Handykamera.
Ein leises Klicken ertönt und der Bildschirm wird kurz schwarz, nur um mir ein paar Sekunden später das Selfie anzuzeigen.

"Das reicht doch jetzt an Fotos, Hyung."

"Das Foto muss schön sein für unsere Armys.", antworte ich und versuche es nochmal mit dem Selfie.

Neben mir höre ich ein Grummeln und spüre, wie Jimin sich aus der Bettdecke befreit und sich auf mich drauflegt, bevor er die Arme um meinen Oberkörper schlingt und sich, wie ein Koala, an mir festhält.

"Hyung..."

Ich schaue nur kurz zu ihm, ehe ich mich wieder meinem Handy zuwende.
Zufrieden mit dem Foto schließe ich die Kamera und gehe auf die Twitterapp, wo ich das Selfie noch mit einem Spruch ergänze und schließlich hochlade.

"Bist du jetzt mal fertig Hyung?", fragt Jimin ungeduldig und mit genervtem Unterton, während er an meinem Schlafanzugärmel zieht.

Ich nicke nur und warte bis das Selfie als Tweet erscheint.

"Yoongi...!", ertönt wieder Jimins Stimme und ich spüre wie er sich aufrichtig und mir mit seiner kleine Hand auf die Brust haut.
"Hör auf mit den Fotos und mach dein Handy endlich aus!"

"Zuerst mal heißt es Hyung und zweitens will ich noch die Kommentare sehen.", antworte ich, ohne meine Augen vom Bildschirm abzuwenden und zu meiner Freunde fangen die Retweets, Likes und Kommentare auch schon an, weshalb ich nicht wiederstehen kann, mir ein paar durchzulesen.

"Da schreibt ein Army, dass ich schön bin....und ein anderer Fan schreibt, dass ich müde aussehe.", murmel ich, mehr zu mir selbst, doch Jimin antwortet "Kein Wunder bei den langen Nächten in deinem Studio...", doch ich bin schon ein paar Kommentare weiter.

"Oh und geschätzt dreißig Armys schreiben sie lieben mich!"

"Freut mich, kannst du jetzt ausmachen?"

"Warte, jetzt sinds vierzig."

"Hyung, lass das endlich. Ich konnte dich die letzten Tage nicht einmal sehen, weil du ständig im Studio zu tun hattest.", murmelt Jimin wieder mit weinerlicher Stimme und zieht mit seiner Hand an dem Arm, mit dem ich mein Handy halte.

"Tut mir leid, Ji, du weißt das musste sein-...Ein ein paar Armys fragen wie es dir geht."

"Sag ihnen, ich bin kurz davor dir dein Handy aus der Hand zu schlagen...vor Freude versteht sich!", antwortet Jimin sarakastisch und verschränkt die Arme.

"Das würde ich an deiner Stelle lassen Jiminie~", sage ich grinsend, während ich noch mehr Kommentare lese.

"Oh ho, ein Army will mich heiraten, was sagst du dazu, Ji, soll ich?"

"Ich- weißt du was? Vergiss es, ich zock' jetzt und geh dann schlafen!"

Mit diesen Worten geht Jimin von mir runter und steht von der Matratze auf.

Ich schaue ihm dabei zu, wie er zum Tisch unseres Zimmer geht und sein Handy nimmt.
Sein Blick streift Meinen, als er sich wieder umdreht, doch er sieht weg und kommt mit finsterer Miene zu mir zurück, um sich wieder neben mich ins Bett zu legen.

Bäuchlings und mit großem Abstand zu mir wohlgemerkt.

Während er wartet, dass das Spiel fertiglädt, starrt er mit angespanntem Kiefer auf seine Hände an, die das Handy halten und geht meinem fragenden Blick aus dem Weg.