YOONMIN || ONESHOTS

19. Scared of Heights

A: 1. Ich bin gewrecked von den 4  
     Sekunden von 'Fake Love'.

2. Ich bin sauer weil die FF, die ich seit einer Woche lese mit einem bösen, dramatischen Ende endet...YOONGI STIRBT FOR GODSAKE...Ich fühl mich betrogen. Ich hasse sowas!!!! 

Joa...deshalb gibts einen neuen Oneshot, um meine Feels wieder unter Kontrolle zu bekommen...es ist etwas länger geworden, als erwartet, aber ich hoffe euch gefällts~ 🙂

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Yoongi p.o.v.

"Ich kanns immer noch nicht fassen..."

"Dabei kennen wir uns schon so lange
...bedeutet dir unsere Freundschaft gar nichts?", frage ich, noch immer zutiefst erschüttert, während ich Namjoon mit verdrießlichem Gesicht den Gang entlang folge.

Der jüngere Mann lacht nur leise, während er weiterhin vor mir herläuft, als wäre nichts.

"Jjinja...das ist der größte Verrat den ich je erlebt habe." Ich schüttel den Kopf und kann immer noch nicht fassen von meinem besten Freund so hintergangen worden zu sein.

(A: Das war zwar nicht beabsichtigt
...aber meine Gefühle haben sich gerade auf Yoongi übertragen)

Als ich nach vorne schaue sehe ich, dass wir fast am Ende des Ganges sind, wo eine Frau in Uniform gerade mit ein paar Leuten redet. Sie lächelt und verbeugt sich leicht, worauf die kleine Gruppe weiter geht und die Frau zu uns sieht.
Sie lächelt uns freundlich an und nachdem wir bei ihr angekommen sind, bittet sie uns um den Reisepass.

"Vielen Dank.", sagt sie und nickt Namjoon zu, bevor sie sich an mich wendet, um auch meinen Pass zu prüfen. "Gut, Sie können passieren.", sagt sie nach einer Weile lächelnd und hält mir meinen Pass hin.

"Oh, wie ich mich freue...", zische ich genervt und schnappt mir grob den Pass aus ihrer Hand, woraufhin sie mir einen fragenden und verunsicherten Blick zu wirft.

"Ist alles in Ordnung mit Ihnen?"

Ich schnaube. "Seh' ich so aus? Ich wurde heimtückisch reingelegt von meinem besten Freund.", knurre ich  wütend in Richtung Namjoon, bevor ich die Frau vor mir wieder anschaue.
"Haben Sie eine Ahnung wie verraten ich mich gerade fühle?" 

"I-ich...verstehe nicht–", stottert die junge Frau, sichtlich überfordert von meinem kleinen Ausbruch.

Mein Blick wandert zu Namjoon, der mit einem leichten Grinsen die Augen verdreht und zu der verwirrten Frau sieht. "Bitte entschuldigen Sie sein Verhalten. Er steht nicht so darauf, in einem Flugzeug zu sitzen, wenn Sie verstehen was ich meine."

Er lächelt sanft, worauf die Frau es ihm gleich tut und erleichtert wirkt.
"Ach so, ich verstehe." Sie sieht zu mir.
"Sie müssen keine Angst haben."

"Wer redet hier von Angst?! Ich krieg ne Panikattacke in dem Metallvogel!", wetter ich, halb verzweifelt, doch die Frau lacht nur leise und lächelt.
"Glauben Sie mir, Sie werden sicher landen. Bei uns ist noch kein Flugzeug abgestürzt."

"Na also, Hyung, da hast du es und jetzt komm endlich. Ich will endlich schlafen.", klinkt sich Namjoon ein und zieht mich am Ärmel meiner Jacke durch die offene Flugzeugtür, wo wir erstmal stehen bleiben müssen, da sich vor uns noch andere Menschen befinden.

Die Meisten von ihnen suchen ihre Sitznummern, während andere im Gang stehen, um ihr kleines Gepäck in die Fächer an der Decke zu verstauen.

"Welche Sitznummer?", frage ich, immernoch vor mich hingrummelnd, was Namjoon aber ignoriert und auf eine Sitzreihe weiter hinten zeigt.