YOONMIN || ONESHOTS

30. Freakshow

A: Ayo...ist ein Weilchen her~

Bevor es losgeht:

1. Nein, das ist kein Joke...das hier ist nach über zwei Monaten Pause wieder ein echter Oneshot~ 🙂

2. Requested by Jungkookwifeuoml

3. Die Wörteranzahl hat meinen Rekord aber richtig gesprengt 😂

4. Dieser OS beinhaltet expliziten Inhalt

5. ...uhm...das Ding hat über 15k Wörter, also...könnte dauern mit lesen

UND 6: Ich werde das hier mit Sicherheit noch mal überarbeiten...irgendwann, also bringt mich nicht um, wenn das hier nicht das war, was ihr euch erhofft habt.
Ich muss mich wieder ans Schreiben gewöhnen nach meiner Pause

Genug geredet~

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Yoongi p.o.v.

Performer. Freaks.

So nennt man sie, die Artisten der Freakshow, einer mehr oder weniger bunt zusammengewürfelten Gruppe aus Trapezkünstlern, Illusionisten, Straßenkünstlern und Magiern, die mit jeder Vorführung ihre ganze Kraft und Energie einsetzen, um ein Lächeln in die Gesichter der Menschen zu zaubern und sie glücklich zu sehen, wenn sie das große Zelt wieder verlassen.

Ironisch, wenn man bedenkt, dass mehr als die Hälfte der großen Gruppe einen nicht gerade kleinen Hass auf die Menschheit hat, denn vielen von ihnen wurde, auf Grund ihrer außergewöhnlichen Fähigkeiten, ein Platz in der Gesellschaft verwehrt, weshalb sie nie eine Chance hatten sich irgendwo heimisch zu fühlen und auch nicht die Hoffnung hatten, dass sich das irgendwann ändern würde.

Wenn da nicht der gewesen Zirkus wäre...

Mit einem zufriedenen Lächeln lasse ich meine Hand über das glänzende, schwarze Fell des Tieres neben mir streichen, während ich mit der anderen die Leine festhalte.

Der Panther schnurrt wie eine Katze und läuft, wie immer, brav neben mir her.

Dicht an meine Beine gedrängt, weshalb ich ein paar Mal fast über meine eigenen Füße stolpere, doch irgendwie schaffe ich es schließlich meinen tierischen Partner sicher zu dem Tierzelt zu bringen.

Mit geübten Griffen leite ich das Tier in seinen Käfig, wo ich vorsicht das Halsband und die Leine entferne, ehe ich Jigyu nochmal einen kurzen Check auf Verletzungen unterziehe, immerhin ist es nicht ungewöhnlich, dass sich Tiere bei Shows verletzen.

Im Normalfall merkt man Verletzungen am Tier schon während oder kurz nach der Show, da sie weniger auf ihre menschlichen Partner hören und teils auch aggressiver werden. Ein Schutzinstinkt und damit völlig normal, doch es kann durchaus passieren, dass die Tiere Verletzungen davontragen, die sie nicht bemerken und damit schnell Opfer einer Infektion oder Krankheit werden können.

Jigyu schnurrt leise und geht in engen Kreisen um mich herum. Sein Kopf und den grazilen Körper drückt er dabei immer wieder an meine schwarze Satinhose, sodass ich nicht gerade leichtes Spiel habe den Körper des Panthers nach Verletzungen abzutasten, aber da es heute eine lange Show war und er heute sehr gut mitgearbeitet hat, lasse ich ihm das heute mal durchgehen.

Meine Finger, die noch immer in den schwarzen Satin-Handschuhen stecken gleiten nach und nach über den Kopf, den Hals, den Rücken und den Bauch des Panthers, doch Jigyu zeigt keine Reaktion, weshalb ich zufrieden nicke und meine Hände zurückziehe.