XVI

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"Kannst du den Himmel sehn?
Da drüben! Siehst du die Spree?
Oder die Wolken, die Sonne, so schön
Die Häuser, die Menschen,
Kannst du sie sehn?"

Du lächelst so fröhlich,
Drehst dich zu mir um,
Dein Lachen so seelig,
Doch ich bleibe stumm.

Die Wellen der Schönheit
Sie streifen dein Haar,
Legen sich bei dir nieder
So hell und so klar

"Oh sie nur, die Vögel,
Die Fische, sieh da!"
Du greifst nach den Sternen,
Sie scheinen so nah.

Ich wollte dich lieben,
Das weiß ich seit Jahrn
Doch es kommt eine Zeit,
Da bist du nicht mehr da.

RegenstürmeWhere stories live. Discover now