39.

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Traum :

Ich spielte gerade mit Alex im Garten als meine Mutter raus kam und und zum essen holen wollte. Ich wollte jedoch nicht und lief deswegen wieder raus un den Garten zur Schaukel auf welche ich mich setzte und in den Himmel sah. Meine Mutter seufzte und ging dann schon mal rein wärend Alex zu mir kam und mich dann doch dazu überredete zum essen zu kommen. Gemeinsam aßen wir dann zu abend aber leider ohne unseren Vater der mal wieder arbeiten musste. Ich verstand es noch nicht ganz und fragte deswegen immer nach ihm. Heute regte das Alex so auf das er meinen Teller zerbrach und mich dann anschrie.

Seit dem Tag habe ich mich immer mehr von ihm entfernt. Mir in der Schule Freunde gesucht aber die Freundschaften haben nie lange gehalten, weil immer wenn ich weg wollte Alex mich abgefangen hat und mich in meinem Zimmer einsperrte. Oft habe ich mich bei meiner mom ausgeheult aber irgendwann sagte sie das es nun mal in meiner Natur liegt so schwach zu sein. Leider war Alex auch im Raum welcher auf einmal anfing zu grinsen und dann das eine Wort sagte welches ich so gefürchtet hatte. "Omega"

Ab dem Tag an fing meine Hölle an. Wann immer ich aus der Schule nach Hause kam musste ich für meinen Bruder den boxsack spielen egal ob es mir dreckig ging oder nicht. Aber manchmal gab es dann doch Tage an dem er wieder der alte war aber diese Tage waren eher selten. Er redete dann immer davon das ich doch sein größter Schatz sei und er mich niemals gehn lassen wird. Das ich ihm gehören würde und das er nicht zulassen wird das ich jemals Glücklich werde, außer mit ihm.

Eines Tages hatte ich früher Schluss weswegen ich früher als sonst nach Hause kam und dann sah ich etwas was ich warscheinlich nicht hätte sehn sollen. Ein rot-brauner Wolf war über meine Mutter gebeugt welcher sie hab zerstückelt hatte und jetzt dabei war zu fressen. Ungewollt schrie ich auf und rannte dann weg. Wohin ich lief wusste ich nicht. Ich wusste nur eines. Wenn ich jetzt stehn bleibe bin ich tot. Also lief ich immer weiter bis ich längst auf nem anderem Territorium war aber dennoch rannte ich weiter, bis ich über ne Baumwurzel stolperte, einen Berg runter rollte und dann mitten im Fluss aufkam.

Panisch wachte ich auf und sah mich um. Neben mir lag Jim welcher langsam verschlafen zu mir sah und dann Kerzen gerade im Bett saß ehe er mich an sich zog und mir über den rücken strich. "Schhh~ alles gut. Du bist hier in Sicherheit. Was hast du geträumt? " Aus reflex krallte ich mich an ihm fest und ließ meinen Tränen freien Lauf. Langsam fing ich an ihm von meinem Traum zu erzählen, musste zwischen durch aber immer mal unterbrechen weil ich so am weinen war. Als ich zuende erzählt hatte stutze Jim. "Aber du jazzes mir doch was komplett anderes erzählt. "

Ich drückte mich an ihn und zitterte leicht. "Ich konnte mich an nichts mehr erinnern... Ich habe dir dad erzählt was mir erzählt wurde... " und jetzt wünschte ich mir es wäre niemals zu diesem Traum gekommen. Der Traum der mir zeigte was wirklich damals passiert war. Das ich zu schwach war meine Mutter zubeschützen obwohl sie mich beschützt hatte. So oft ohne das ich es wirklich mitbekommen habe. Und dafür musste sie mit ihrem leben bezahlen. Nur weil ich ein Omega war. Ein omega in einer reinen beta Familie mit einem Alpha als Bruder.

Ich und du ?! Vergiss es!!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt