Lea POV:
Okay, ein Versuch war es Wert gewesen, aber dass Franzi dann so reagiert hatte, als es doch nicht klappte, hätte ich echt nicht erwartet. Klar, auch ich wollte eigentlich einfach nur noch heulen, aber Franzi war total aus gerastet. Sie musste Fili wirklich ziemlich doll vermissen.
„Nur noch... ein kleines Stück...", schnaufte ich und hievte meine Tasche die letzten Treppenstufen zu meiner Wohnung hoch.
Wieso war die so schwer, verdammt? Ach ja, wegen den vielen Büchern, den Zeichensachen, den Klamotten, dem riesen Vorrat an Zahnpasta, Zahnbürsten, Duschshampoos und Schokolade und dann gab's da ja noch...okay, ich hör auf, das ist eh alles uninteressant.
Viel interessanter war gerade, dass ich mal wieder auf die Fresse klatschte und voll auf die Tasche rauf. Wär ja auch komisch gewesen, wenn das nicht passiert wäre.
„Ähm, ist alles okay?", fragte jemand und ich rappelte mich schnell wieder auf.
„Alles ganz wunderbar", flötete ich und lächelte den Postboten an, der gerade versuchte eine Rechnung in meinen überfüllten Briefkasten zu stopfen, den ich seit Tagen nicht geleert hatte.
„Dann wünsche ich ihnen noch einen schönen Tag."
„Jaja, möge Mahal euch auch beistehen.", sagte ich zerstreut und schlüpfte schnell in die Wohnung. Dabei schleifte ich die Tasche hinter mir her und kam noch nicht mal auf die Idee, meinen Briefkasten zu öffnen.
Gott, langsam werd ich doch noch verrückt...
Ich knallte die Tür hinter mir zu und lehnte mich kurz dagegen, um mich zu sammeln.
Es musste doch irgendeinen verdammten, fucking, sorry, für die Wortwahl, Weg geben, um nach Mittelerde zu kommen! Das konnte doch nicht so schwer sein.
Ich schob das silberne Armband an meinem Handgelenk hin und her und lief dann ins Wohnzimmer. Na toll, ich hätte hier gar nicht herkommen sollen. Denn jetzt wusste ich nicht, was ich machen sollte und wenn mir langweilig war, dachte ich viel zu viel über irgendwelche Dinge nach. Und in diesem Fall war das natürlich Thorin. Ich hatte die ganze Zeit das Gefühl, dass ich mich nur umdrehen musste, um meinen Lieblingszwerg zu sehen, aber wenn ich mich dann umdrehte, war dort niemand. Und nein, auch nicht Gandalf mit Heiligenschein, der einen auf Jesus machte.
Ich drehte mich einmal im Kreis und sah mich suchend um. Ich könnte lesen, aber da würde ich eh am Ende wieder beim kleinen Hobbit ankommen. Das hatte ich schon mal ausprobiert. Dann war da noch der Fernseher, aber ich würde dann nur wieder Thorin & Company auf einer Reise zum Erebor gucken. Mein Blick fiel auf den Esstisch, den ich eigentlich immer nur als Arbeitsplatz benutzte. Seit ich mein Kunststudium angefangen hatte, brauchte ich viel mehr Platz für die ganze Bilder und Zeichensachen, als früher.
Ich ging ein paar Schritte auf den Tisch zu und blieb kurz davor stehen. Von jeder Zeichnung her starrten mich stahlblaue Augen an, die nur so nach mir schrien. Das hier war genauso schlimm, wie zu glauben, dass Thorin tot war, denn hier in dieser beschissenen Welt war er tot.
Vor Wut trat ich einmal mit aller Kraft gegen das eine Tischbein, was ich im nächsten Moment sofort wieder bereute.
Ich hüpfte wimmernd und fluchend auf einem Bein durch meine Wohnung und suchte nach irgendwas, womit ich meinen Zeh kühlen konnte, dabei schmiss ich mehrere Vasen um und riss ein Bild von der Wand.
Boha ey, was ist das eigentlich für ein Scheißtag?
*Ich fiel mit einem lauten Rumms von der Couch, als es an der Tür klingelte. Für einen Moment, war ich ein bisschen desorientiert, aber kapierte dann doch, dass ich ein gedöst sein musste. Wieder ertönte ein schrilles Klingeln und ich brüllte: „Jaja, ich komm doch schon!"
Ich humpelte zur Tür und machte sie auf.
Ein blonder Typ, mit braun gebrannter Haut und blonden Haaren grinste mich an. Er war klatschnass, da es draußen wohl regnen musste.
Ich zog eine Augenbraue hoch und verschränkte die Arme vor der Brust.
„Was?", sagte ich etwas genervt.
„Endlich hab ich dich gefunden!", lachte er und hob die Arme, sodass es so aussah, als würde er mich gleich umarmen wollen.
Ich sah ihn verständnislos an und brauchte ein paar Sekunden, bis ich mich erinnerte.
„Der Surferboy!"
„Surferboy?", fragte er und grinste nur noch breiter. Für meinen Geschmack grinste er viel zu viel.
„Du bist vor ein paar Tagen so schnell weg gewesen, dass ich gar nicht nach deiner Nummer fragen konnte. Es hat ganz schön lang gedauert, bis ich endlich heraus gefunden hab, wo du wohnst."
Och ne...Erst Gandalf als Stalker und jetzt auch noch der...
„Ähm, ja. Das ist ja ganz toll", sagte ich etwas taktlos, aber das schien den Typen nicht wirklich zu beeindrucken.
„Ich hab mich noch gar nicht vorgestellt, Simon."
Er streckte mir die Hand hin, die ich aber nicht ergriff.
„Weißt du, Simon. Wenn du jemanden kennen lernst und du erst denkst, dass er ein arrogantes Arschloch ist, der einen auf King macht und es dabei auch noch schafft, dich einzuschüchtern, du dich dann aber doch voll in ihn verknallst und er deine Gefühle dann auch noch erwidert...Meinst du, dass du dann gleich mit irgendeinem daher gelaufenem Typen flirten würdest, wenn du weißt, dass da noch der tollste Mann der Welt irgendwo auf einem Haufen Kohle sitzt und auf dich wartet? Weißt du, was das für ein Gefühl wäre? EIN BESCHISSENES! UND DESHALB VERPISS DICH EINFACH UND LASS MICH IN RUHE!", mit jedem Wort war meine Stimme bissiger geworden und am Ende brüllte ich ihm förmlich ins Gesicht. Ich wartete gar nicht auf seine Reaktion und schlug ihm die Tür vor der Nase zu. Dann atmete ich einmal tief durch und musste plötzlich wie eine Irre grinsen. Das hatte irgendwie etwas Befreiendes gehabt und ich fühlte mich auch nicht mehr so mies.
Ich machte mir einen Tee und setzte mich dann wieder mit meiner Gitarre auf die Couch. Mir kam es wie eine gefühlte Ewigkeit vor, dass ich das letzte mal gespielt hatte und ich hatte gar nicht bemerkt, wie sehr mir das gefehlt hatte. Ich klimperte erst nur ein bisschen herum, um meine Finger aufzuwärmen, spielte ein paar Akkorde und fing dann mit einem Lied an. Dann blendete ich alles um mich herum aus und ließ mich einfach von der Musik treiben. Und irgendwann fiel mir auf, was ich da gerade spielte. Sofort hörte ich auf und versuchte nicht loszuheulen. Ich liebte Ed Sheeran, aber wenn ich I See Fire hörte, war das doch gerade etwas zu viel für mich.
Ich versuchte mich abzulenken und schleppte die große Tasche ins Wohnzimmer, sodass ich sie dann auf der Couch platzieren konnte. Ich fing an sie wieder auszuräumen und fand mich damit ab, dass ich nie wieder zurück nach Mittelerde konnte. Zwar heulte ich dann doch dabei, aber ich wusste einfach keine andere Möglichkeit mehr, wie wir wieder zurück kommen könnten. Ich gab auf.
„Tut mir leid, Thorin...", flüsterte ich und zerrte ein paar Chucks aus einer Seitentasche und warf sie in die die Ecke, wo alle meine Schuhe lagen.
Und dann ging alles ganz schnell. Ich schaffte es irgendwie, im Stehen das Gleichgewicht zu verlieren und fiel...und fiel und fiel und fiel und...fiel?
Erst als mir schlecht wurde und ich das Gefühl hatte, ich würde schweben, kapierte ich, dass hier irgendetwas nicht ganz in Ordnung sein musste.
Es könnten nur ein paar Sekunden gewesen sein, in der ich mich in einer schwarzen Leere befand oder auch ein paar Stunden, vielleicht sogar ganze Tage. Das wusste ich alles nicht mehr, da ich erst wieder zu mir kam, als ich mit einem: „Uff...", auf irgendetwas erstaunlich Weichem landete.
Nur komisch war, dass plötzlich jemand los brüllte und mein Landeplatz sich plötzlich bewegte. Ich blinzelte ein paar mal und machte dann richtig die Augen auf und guckte direkt in die Augen von...
„Lea?!"
Für einen Moment starrte ich Dwalin ungläubig an und Dwalin starrte mich ebenfalls ungläubig an.
Dann quietschte ich auf und umarmte ihn.
„Kannst du...vielleicht mal...von mir...runtergehen?", presste der große Krieger hervor und erst jetzt bemerkte ich, dass ich auf ihm drauf lag und das auch noch in seinem...Bett?
Okay, jetzt kein Kopfkino kriegen...
„Oh...", sagte ich und rutschte hochrot von ihm runter.
„Was...was machst du überhaupt hier mitten in der Nacht?", fragte er immer noch verwirrt.
„Keine Ahnung. Bin glaub ich vom Himmel gefallen", sagte ich kurz angebunden und lief zu einem höher gelegenem Fenster. Nur leider war ich zu klein, um ran zu kommen und so musste ich ein bisschen rum springen, um einen Blick nach draußen zu werfen.
Tatsächlich, ich sah weiter weg die Lichter von Thal und davor das Schlachtfeld, das immer noch nicht ganz geräumt war.
In den nächsten fünf Minuten hüpfte ich kreischend wie ein Fangirl durch Dwalins Schlafzimmer und rempelte den glatzköpfigen Zwerg dabei mehrere Male an. Der sah mich immer noch etwas misstrauisch an, als wäre ich vielleicht doch Azog, der in einer anderen Gestalt wieder auferstanden war.
Aber das war mir ziemlich egal, ich war einfach nur überglücklich, dass ich hier war.
„Wie lange war ich weg?"
„Ähm, zwei, drei Tage. Du bist vor unseren Augen unsichtbar geworden..."
„Wirklich? Oh mein Gott, wie geht's den anderen eigentlich? Und sind Emmi und Franzi wieder aufgetaucht?", sprudelte es aufgeregt aus mir hervor.
Dwalin brauchte ein paar Sekunden, um meine vielen Fragen zu ordnen.
„Also, erstens sind Emmi und Franzi nicht hier, soviel ich weiß und den anderen geht es den Umständen entsprechend."
„Was heißt den Umständen entsprechend?", fragte ich und machte dabei seine tiefe Stimme nach.
„Naja, alle machen sich ziemliche Sorgen um euch, weil keiner wusste, wo ihr seid. Sogar dieses blonde Spitzohr ist noch bei uns und hilft uns, euch zu suchen."
„Und Thorin?", fragte ich vorsichtig und Dwalin warf mir einen Blick zu.
„Er ist...ziemlich gereizt. Lässt fast niemanden zu sich und bereitet sich überhaupt nicht auf die Krönung vor."
„Krönung?", piepste ich ungläubig und Dwalin nickte.
„Morgen wird er von allen als König anerkannt. Tausende Zwerge aus den Ered Luin sind schon zu uns gekommen und lassen sich hier nieder und auch Dain ist noch geblieben."
„Ich muss sofort zu ihm!", rief ich aus und stapfte auf die Tür zu.
„Mitten in der Nacht...", sagte Dwalin mit deutlich Sarkasmus in der Stimme.
„Ja, wieso nicht?"
„Naja, er ist der König?"
„Und ein ziemlicher Dickkopf, der mit uns zusammen ein Jahr lang durch ganz Mittelerde gelatscht ist. Jetzt komm schon, Dwalin!"
Ich sah ihn bittend an und er seufzte ergeben.
„Na gut. Warte kurz, ich zieh mir noch etwas anderes an."
„Jaja", sagte ich nur gelangweilt und lief schon mal in den Wohnraum. Die Zwerge hatten sich für diese kurze Zeit hier schon ziemlich gut eingelebt.
„Schön hast du's hier", meinte ich als Dwalin zu mir trat.
„Ist das deine Tasche, die da in meinem Bett liegt?", fragte er und ich sah ihn verwirrt an.
„Könnte sein?", sagte ich und lief wieder in sein Schlafzimmer und tatsächlich, die schwere Tasche hatte es voll auch hier her geschafft. Zwar hatte ich ja schon ein paar Sachen wieder ausgeräumt, aber das Wichtigste, wie Hygieneartikel oder Kleidung waren noch drin. Nachdem sich Dwalin ein paar Minuten lang angesehen hatte, wie ich versuchte, das Teil aus seinem Bett zu hieven und jetzt schon nicht mehr konnte, sagte er: „Komm, ich nehm das. Sonst werden wir Wochen brauchen, bis wir bei Thorin ankommen."
Ich wollte ihn erst beleidigt ansehen, ließ es dann aber doch lieber bleiben, weil er dann vielleicht nicht mehr ganz Gentleman meine Sachen tragen würde.
„Bei meinem Barte, hast du da Steine rein gepackt?", schnaufte der großer Krieger, als er die Tasche hoch hob und ich lächelte unschuldig.
„Noch viel schlimmer..."
Er ging lieber nicht mehr weiter drauf ein und wir liefen zusammen aus seiner Wohnung...Haus...oder wie auch immer man diese paar Zimmer im Erebor nennen mochte und ich folgte Dwalin durch viele Gänge.
„Jetzt erzähl mal, wo warst du die ganze Zeit? Und wieso bist du einfach so verschwunden?", fragte er, während er sichtlich damit zu kämpfen hatte, meine Tasche nicht doch irgendwo 'ganz aus Versehen' runter zu schmeißen.
„Ähm...", ich kratzte mich etwas verlegen am Kopf. Wie sollte ich das denn jetzt bitte erklären?
„Naja...also, ehrlich gesagt, wusste ich selber erst nicht, was das sollte und mehr kann ich dir dazu eigentlich auch nicht sagen...ist Frauensache!", dachte ich mir schnell irgendwas aus und der Zwerg zog nur eine Augenbraue hoch.
„Wie geht's Bilbo?", wechselte ich das Thema, während wir über eine Brücke latschten...naja, ich latschte eher und Dwalin hievte die Tasche hinter sich her.
„Soweit gut, er wird noch bis zur Krönung bleiben und danach mit Gandalf zusammen nach Beutelsend zurück kehren."
„So schnell schon? Er hat wohl langsam genug von euch", grinste ich und boxte Dwalin gegen den Arm, wobei er wegen der Tasche leicht ins Schwanken kam.
„Und...was ist mit dem Arkenstein? Ich meine, ist Thorin immer noch...?", fragte ich vorsichtig und beendete den Satz mit einem wagen Handwedeln in der Luft.
„Nein, ist er nicht. Der Arkenstein ist wieder im Thron rein gebaut worden, aber Thorin war noch nicht einmal dort, seit der Schlacht. Er verbringt die meiste Zeit in seinen Gemächern und brüllt jeden an, wenn man auch nur auf die Idee kommt, zu fragen wie es jetzt weiter gehen soll."
„Oh...", machte ich und sah einer echten Zwergin mit Bart hinterher, die mich genauso komisch anguckte, wie ich sie.
„Und Bifur kann jetzt wieder richtig sprechen, weil ihm die Axt in einem Kampf aus dem Kopf gerissen wurde", fuhr Dwalin fort und ich grinste.
„Uuh, ich muss mich mal ganz dringend mit ihm unterhalten", grinste ich und der glatzköpfige Zwerg entgegnete: „Oh, er wird sicher erfreut darüber sein."
Hatte ich da gerade Sarkasmus in seiner Stimme gehört?...Egal.
Für kurze Zeit schwiegen wir.
„Dwaaaliiiin?", fragte ich dann.
„Ja?", schnaufte er und war sogar schon ein bisschen rot im Gesicht. Kam hier etwa jemand aus der Übung?
„Also, ich wollte dir noch..."
„OH MEIN GOTT! Das ist jetzt nicht wahr, oder?", unterbrach mich eine hysterische Stimme und ich drehte mich um.
Emmi und Anne rannten auf mich zu, redeten wild durcheinander und warfen mich fast um, als sie mich umarmten.
„Emmi? Du auch hier?", fragte ich überrascht und sie nickte heftig.
„Jap, bin in Thal gelandet. Zum Glück liefen da gerade Elli und Anne rum."
Ich linste an meinen Freundinnen vorbei und winkte Elladan zu, der hinterher geschlendert kam.
„Hui, Anne, du lebst!", lachte ich und umarmte sie noch einmal.
„Wieso auch nicht?"
„Naja...in unserer Welt warst du immer noch tot", flüsterte ich ihr zu, sodass Dwalin und Elladan nichts hörten.
„Deshalb bin ich wohl auch nicht mehr zurück gekommen", raunte Anne zurück und ich nickte.
„Und wo wollt ihr so hin?", fragte Emmi wieder laut und ich wurde rot und stammelte etwas rum.
„Thorin", beantwortete Dwalin stattdessen ihre Frage und meine Freundinnen grinsten nur.
„Ich hab ne viel bessere Idee. Wieso überrascht ihr eure Schnukelputzis..."
„Anne!", unterbrachen Emmi und ich sie.
„...morgen bei der Krönung nicht einfach? Das würde viel mehr Spaß machen."
Emmi und ich sahen uns kurz an und stimmten dann zu. Es war ja eh nicht so höflich, mitten in der Nacht in ihr Schlafzimmer zu stürzen.
„Gut, dann lasst mal in die Küche gehen. Ich habe sowas von Hunger", schlug Anne vor und ich tätschelte Dwalins Schulter.
„Sorry, Kumpel. Musst wohl doch noch ein bisschen weiter Sport machen."
Dwalin knurrte nur irgendetwas und hob die schwere Tasche wieder auf.
Anne hakte sich bei uns unter und wir liefen zu dritt Elli und Dwalin hinterher, die uns zur Küche führten. Doch auf halbem Wege, gab es eine kleine Unterbrechung und nochmal kreischten wir Mädchen alle los...

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Vier Bekloppte in Mittelerde
FanfictionVier Bekloppte schaffen es das Leben in Mittelerde komplett umzukrempeln. Sie halten den krassesten Typen für schwul, spielen ihm Streiche, zerstören eine komplette Frisur und schießen andauernd Selfies. Sie machen mehr kaputt, als irgendwie zu hel...