Simbar//Die Schwarze Königin

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*Ehm, mature Content.
AU. Sag ja schon irgendwie der Titel. Ist bisschen länger und mal was anderes 0_0 hab sowas zum ersten Mal geschrieben XD ka ob es mir gelungen ist, hab länger überlegt es zu posten, aber jetzt ist es hier:

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Das einzige Geräusch, dass zu hören war, war die klassische Musik von unten. Er nahm seine Maske ab und ließ sie unachtsam in eine Pflanze fallen. Simón ging vorsichtig vor. Mit dem Rücken an die Wand gepresst, rückte er weiter ins Zimmer ein.
Ein Klicken ertöte, als er das Laufwerk seiner Schusswaffe drehte. Sie war geladen und er jeder Zeit bereit zu schießen.
Er spürte es in seinem ganzen Körper. Heute würde er auf sie treffen. Die Frau, die sein Leben und das vieler andere zur Hölle gemacht hat. Die Frau, die alles wieder richten sollte. Die Frau aus seinen Alpträumen.

Ámbar Smith.
1,64 groß.
21 Jahre alt.
Beschuldigt für Diebstahl im Wert von 2 Millionen 598 Tausend Dollar und 80 cent.
Leiterin der Terroristischen Gruppe LVR, larga vida a la rebelíon. Es lebe die Rebellion-Ihr Motto.
Attentäterin auf das Regierungsamt
Mörderin von 1 unschuldigem Mädchen.

Hass war noch nicht einmal das passende Wort, was er gegenüber Ámbar Smith fühlte. Sie hatte ihm alles genommen, was ihn in seinem Leben gehalten hatte.

Wegen ihr hatte Simón seinen Job im Mexikanischen Geheimdienst verloren. Wegen ihr hatte er seine Verlobte, Luna Valente, verloren. Smith war an allem Schuld. Und heute würde er sie endlich fassen.

Es war nicht das erste Mal, dass er auf Ámbar Smith traf. Doch jedes Mal ist sie ihm entwischt durch ein ihrer miesen Tricks. Jedes Mal war sie einen Schritt voraus. Aber heute nicht. Heute drehte er den Spieß herum.
Denn so gut, wie Ámbar Smith auch war, hat sie einen großen Fehler gemacht. Sie hat sich mit Simón Álverez angelegt.

Simón suchte jeden Zentimeter des Schlafzimmers mit seinen Augen ab. Er hatte doch gesehen wie sie hier hoch gelaufen war. Er war sich ziemlich sicher, dass es sie war. Zwar war es schwer alle in ihren Ballkleidern und den Masken zu erkennen, aber Ámbar Smith war unverkennbar.
Keiner hatte so stechend blaue Augen. Keiner hatte diesen Ausdruck von Stärke. Keiner besaß die Ausstrahlung von Macht, so wie sie es tat.

Das Fenster stand offen. Der weiße, fast durchscheinbare Seidenvorhang wehte sanft im Wind. Simón sah über seine Schulter. Er kniff die Augen etwas zu und suchte den Raum hinter sich ab. Er könnte schwören, er hatte etwas gehört. Doch als er nichts fand, drehte er sich wieder nach vorne und ging weiter. Doch nach wenigen Schritten blieb er stehen.
Er spürte einen warmen Atem an seinem Ohr vorbeistreichen.
Dann eine Hand auf seinem Nacken. Alle seine Haare stellten sich auf.
Simón hielt seinen Atem an. Sein Herz klopfte schnell in seiner Brust. Alles in ihm, jede Zelle, schrie ihn förmlich an weg zu rennen.
'Nein.',sagte Simón bestimmend zu sich selbst. Er musste sie fassen. Heute oder nie. Er festigte seinen Griff um die Waffe.

"Hallo, Simón.", raunte sie in sein Ohr. Ihr entfuhr ein Kichern, das fast bösartig klang. Es ließ ihm einen kalten Schauer über seinen Rücken laufen. Simón ballte seine Hand. Jetzt war noch nicht der Moment.
Sie ließ ihre Hand über seinen Nacken gleiten. Schließlich stand sie vor ihm.

Ámbar Smith.
Sie wurde von dem Mondlicht angeleuchtet, dass ihre Haut leicht silbrig schimmern ließ. Sie trug ein langes schwarzes Kleid, dass oben eng anlag und dann in einen mehrschichtigen Rock fiel. Ihre blauen Augen lagen mit einer kalten ruhe auf ihm. Auch wenn er größer war als sie, so drückte ihr Blick ihn nieder auf den Boden.
Sie prahlte von Macht. Etwas böses, gefährliches und zugleich unwiderstehlichem strömte von ihr.

Soy Luna OneshotsWhere stories live. Discover now