Chapter Twenty-two

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Donnerstag. Ich mache mich wie immer fertig. Nichts besonderes. Nicht noch mehr angeschaut werden als es sonst schön es ist. Die anderern denken ich sehe ihre Blicke nicht aber das stimmt nicht. Ich sehe sie. Ich fühle sie. Ich höre sie sogar über mich reden.

Heute fahre ich mit einem Bus. Meine Mutter hat leider keine Zeit heute um mich zu bringen. Aber abholen kann sie mich.

Ich gehe also früher aus dem Haus zur Bushaltestelle. Nehme den Bus und höre über Kopfhörer Musik. An der Schule steige ich aus und gehe sogleich zum ersten Raum und nehme mir an meinem Spind meine benötigten Sachen mit. Am Raum angekommen gehe ich rein sehe dort Max und frage "Wo treffen wir uns gleich?" "Wir können ja zusammen dahin gehen, wenn du willst." "Ja das wäre gut, Danke."

Die Stunde vergeht langsam und ich merke mal wieder diese Leere in mir die ich nur mit Levis füllen kann. Mein Herz zieht sich wieder zusammen. Ich atme tief ein und aus und sobald die Stunde vorbei ist gehe ich zusammen mit Max zum Musikraum.

Wir reden nur über den Ablauf und die Lieder die wir spielen werden. Außerdem erfahren wir das wir in der Woche vor dem Konzert viel mit dem Aufbauen, Proben und Dekorieren der Aula beschäftigt sind. Daher sind wir vom Unterricht frei gestellt.

Mit ein paar weiteren Bauen wir dann alles auf. Nachdem alles abgeklärt ist haben wir schon Mittagspause. Man hat das lang gedauert. 

Ich gehe in die Bücherei und setze mich wieder vor ein Regal auf den Boden. Wieder setzt sich jemand zu mir. Ich schaue auf und sehe Jo, Mara und Stella. Déjà-vu würde ich mal sagen oder? Ich warte einfach ab und Mara beginnt "Er braucht dich. Wir brauchen dich. Das Rudel braucht dich." Jo redet weiter "Du wirst gebraucht als Mate, Luna und wir wollen unsere Kath zurück."

Ich antworte "Ich weiß, es ist alles ein wenig viel für mich. In den Ferien bin ich bei meinem Dad. Ich wollte euch fragen, wenn ich fragen bezüglich Werwölfen, Mates und allem habe kann ich euch anrufen oder anschreiben." Stella ist die erste die antwortet "Natürlich, bei fragen einfach fragen. Aber bevor du dich entscheidest ihn abzulehnen überleg erstmal was das für Folgen haben wird. Es wir-" Ich unterbreche sie "Ja Stella, ich weiß aber versuch dich mal in meine Lage hinein zu versetzen. Das ist nicht einfach, das zu verstehen und alles. Und ein schlechtes Gewissen vonwegen ich bringe euch alle damit um hilft da nicht. Nie habe ich davon gesprochen ihn abzulehnen oder so."

Damit stehe ich auf lasse die Mädchen nachdenklich zurück aber bevor ich weg gehe sage ich noch "Ihr wollt eure Freundin zurück? Seit erstmal eine für mich, ich versuche wirklich mit eurer Welt fertig zu werden. Aber wenn etwas ist ich bin immer da. Denkt daran." 

Ich mache mich auf den Weg zur Cafeteria, wo ich Levis vermute und damit habe ich Recht. Ich gehe auf unseren Stammplatz zu setze mich neben Levis der jetzt verwundert aufschaut und mich überrascht anschaut und den Mund öffnet um was zu sagen.

Ich komme ihm aber zuvor und sage "In den Ferien bin ich bei meinem Dad. Ich wollte dir nur sagen das ich nie daran dachte dich abzulehnen. Das kann ich nicht. Wirklich nicht. Ich kann dich beziehungsweise euch nicht mal Hassen. Ich werde in der Woche Entscheidung treffen und es dir spätestens am Schulkonzert sagen. Wenn was ist ruft mich an, okay." Den letzen Satz sage ich an Levis, Jonas, Aiden und Jayden die letzten drei davon nicken schauen mich aber dabei sehr überrascht an.

Ich schaue Levis wieder an und dieser sieht mich hoffnungsvoll an, ich kann einfach nicht anderes und umarme ihn kurz. Es kribbelt, einfach überall. Er schlingt seine Arme sofort um mich und drückt mich fest.
Sein Gesicht versteckt er in meiner Halsbeuge und atmet meinen Duft ein. Ich löse mich von ihm gebe ihm einen Kuss auf die Wange, wobei meine Lippen sogleich anfangen zu kribbeln.

Ich stehe auf sage noch "Bis dann Levis.", damit verlasse ich die Cafeteria und gehe zu meinem nächsten Unterricht.

Soulmate♥Where stories live. Discover now