Chapter Twenty-five

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Ich habe mich von Dad verabschiedet und sitze im Zug auf dem Rückweg. Ich kann einfach nicht anders als Levis zu verzeihen, ich liebe ihn. Und ich denke es liegt nicht an dieser Mate-Bindung. Ich fühle mich einfach nur wohl bei ihm. Ich mein, um ehrlich zu sein, ich war echt verletzt. Wir waren ein paar Wochen befreundet, mit Levis kam ich sogar zusammen, und sie haben mich belogen, betrogen und einfach fühle ich mich benutzt und ausgenutzt.

Ich kann einfach nicht anders als ihm zu verzeihen, ich kann nicht ohne Levis. Ohne ihn geht es nicht. Die Woche die wir getrennt verbracht haben war schlimm. Ich kann nicht schlafen, nicht essen, nicht denken. Ich fühle mich leer. Einfach unvollständig. Mein Herz schmerzt einfach ohne ihn. 

Zu dem fehlen mir die anderen der Chaostruppe. Sie sind mir bereits nach nur so kurzer Zeit ans Herz gewachsen. Wirklich tolle Freunde, das einzige was scheiße ist das sie es solange geheim gehalten haben. Mich belogen haben. Es tut einfach weh zu wissen, dass die mir jeden Tag in Gesicht guckten und mich belogen haben und ich habe es nicht mal bemerkt.

"Nächster Halt Roseville die Türen öffnen sich auf der rechten Seite.", kommt die Durchsage. Ich kann ohne Levis nicht. Nachdenklich schaue ich mir noch mein Hintergrundbild auf dem Handy an und es ist ein Bild von Levis und mir. Wie wir uns verliebt in die Augen schauen. Danke an Stella die das Bild gemacht hat.

Immer wenn ich mir dieses Bild ansehe, fühle ich dieses Kribbeln welches ich auch schon seit der ersten Begegnung mit Levis spüre. Immer wenn ich ihn sehe, ihn berühre oder auch nur an ihn denke. Dennoch ist ein gewisser Schmerz damit verbunden. Er hat mein Vertrauen gebrochen sowie die anderen. Und das wird schwer für die sich das zurück zu arbeiten. Aber nicht unmöglich. 

Mittlerweile bin ich ausgestiegen und suche mit den Gepäck in den Händen nach meiner Mutter. Wie ich sie vermisst habe. "Katharina, meine kleine. Da bist du ja. Diese blöde Bahn, nie ist die pünktlich ich warte sicher schon eine halbe Stunde auf dich. Aber unwichtig wie geht es dir?", überhäuft mich meine Mum mich schon mit Fragen. Ich ziehe sie in eine feste Umarmung. 

"Ich hab dich so vermisst.", nuschle ich in ihre Haare.

***

Zuhause angekommen denke ich nach. Über Levin wie ich ihm alles erklären kann, was ich will. Grinsend und mit einer Idee schreibe ich Stella. 

Ich: Stella, hey alles klar? Wenn du, Jo und Mara gleich- am besten heute Zeit habt würde ich gerne mit euch reden. Skype oder telefonieren, wenn es geht. Aber die Jungs und vorallem Levin dürfen nichts mitbekommen. Danke im Voraus ihr Süßen. ;)

Ich schicke die Nachricht schnell ab und in der Zeit wo ich eine Antwort erwarte packe ich meine Koffer aus. 

***

Ich spreche ins Telefon "Danke ihr drei für eure Zeit. Und wehe ihr erzählt es jemanden. Okay?"

"Jaha du hast es schon zum dritten Mal gesagt. Ich denke wir haben es verstanden.", sagt Mara etwas genervt. Aber sobald sie zu Ende gesprochen hat hat sie wie die anderen ein Fettes Grinsen im Gesicht.

"Ohja ich freu mich so. Ihm wird das so gefallen. Also hoffentlich. Wehe wenn nicht dann hat er ein Problem.", zwinkert Jo mir zu.

"Gut Mädels wir sehen uns.", beende ich das Telefonat.

Sobald die Schule wieder los geht werde ich mit den anderen über meine Idee reden.


_____
Naja, nicht mein bestes denke ich.

Es neigt sich dem Ende. ♥L

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