IX. THE RIGHT ONE

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JEONGGUK;

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JEONGGUK;

Dieser Mann ist genau der Richtige. Er ist absolut attraktiv, trägt einen Anzug auf der Arbeit und hat Humor! Außerdem scheint er mich ja anscheinend auch nicht gerade anzusehen, als wäre ich eine Vogelscheuche.

Er ist perfekt für meinen Plan, da er so viel arbeitet und dabei wird er es mir mit seiner Persönlichkeit so angenehm wie möglich machen. Wahrscheinlich wird das gar keine schlechte Zeit mit ihm, wenn ich ihn erstmal um den Finger gewickelt habe und dafür muss ich wohl leider auf volle Offensive setzen.

Ein bisschen auf hard-to-get machen, aber auch Interesse zeigen; ein bisschen mit ihm spielen, damit er genau so an mir interessiert ist; wegziehen, wenn es zu heiß wird. Hauptsache ich gehe nicht gleich aufs Ganze, sonst komme ich womöglich noch billig rüber und als ob ich es gar nicht auf ihn als Person abgesehen hätte.
Was für ein Unsinn natürlich. Ich würde doch niemals nur auf sein Geld aus sein.

Na gut zugegebenermaßen würde ich mir das gerne auch sparen und hätte ich auch können, wenn ich einfach einen besseren Abschluss gemacht hätte und nicht so faul gewesen wäre. Aber nun ist es so und ich sitze vor einem unfassbar attraktiven Mann, den ich mir nicht entgehen lassen möchte, selbst wenn ich nicht auf das Geld aus wäre.

Deshalb muss ich nun all meinen Charme einsetzen und ihm ein bisschen den Kopf verdrehen. Am besten geht das, indem ich mir die Haare zurückstreiche. Danach sehe ich ihm intensiv in die Augen und lächel schief.

Er tut es mir gleich und sein Starren bestätigt mir, dass es etwas bringt. Als er sich dann wieder auf den Katalog konzentriert, mache ich erstmal eine Pause, um es nicht zu auffällig zu machen, dass ich ihm praktisch an die Wäsche will.

,,Namjoon, würdest du mir verraten, wo die Toilette ist?", frage ich nach, woraufhin er mir auch gleich den Weg weist. Dankend gehe ich aus dem Raum und laufe in die Richtung, während ich tief Luft hole. Auf einmal spüre ich die Erleichterung, obwohl ich nicht nervös gewesen bin.

Die Luft außerhalb des Konferenzraumes ist überraschend erfrischend und es tut gut, wieder aufatmen zu können. Als ich die Toilette erreiche, richte ich meine Lederjacke und die Haare, die ich eben etwas durcheinander gebracht habe.

Ich checke ein wenig mein Aussehen, präpariere meine Schuhe und wasche mir dann nochmal meine Hände. Nachdem ich auf meine Uhr gesehen habe, bemerke ich, dass wir noch gut eine Viertelstunde haben. Genug, um ein bisschen mit ihm zu spielen.

Entschlossen öffne ich die Tür und laufe wieder in Richtung des Konferenzraumes, in dem sich mein Kunde befindet. Als ich hineinkomme, entschließe ich mich dazu, meine Jacke auszuziehen und lasse es mir nicht nehmen, mich leicht mit dem Rücken zu ihm zu drehen, damit er ein paar meiner Muskeln sehen kann.

GOLD DIGGER ➟ NAMKOOKWo Geschichten leben. Entdecke jetzt