Kapitel 40

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Der weg zurück verläuft überraschend ruhig und Seras erwartet uns schon vor der Villa. "Da seid ihr ja wieder! Und Meister? Wie hat sich Z geschlagen?" Die blondhaarige ist total aufgedreht und ich falle gegen sie. "Wäre ich nicht schon Tod, würde ich es nach dem Training sein..." brumme ich und sie legt mir kichernd eine Hand auf den Kopf. "Ich habe dir das Bad schon eingelassen! Dann wird es morgen nicht so schlimm!" meint sie und ich sehe sie wehleidig an. "Ein Sklaventreiber ist nichts dagegen...!" Seras grinst breit und ich richte mich wieder auf. "Wenn ich die Erlaubniss habe, dann werde ich Z in das Bad bringen!" ruft sie und ich habe meine Augen nur noch halb offen.

"Können wir als untote eigentlich Muskelkater bekommen?!" frage ich und höre dann ein genervtes grummeln von Alucard. "Ja können wir. Und ich werde das selbst übernehmen Seras. Bleib du bei Lady Integra. Sie braucht nun einen rund um die Uhr schutz!" Verwundert, aber nicht hinterfragend, nickt die blondhaarige, winkt mir zu und verschwindet dann blitzschnell. Ich atme erleichtert auf, als sie weg ist und lehne mich an Alucard. "Wieso müssen wir eigentlich auch noch Muskelkater kriegen..." murre ich und bekomme dafür einen Kuss auf den Kopf. "Weil wir zwar nicht mehr komplett, aber zumindestens ein bischen den Gesetzen der Natur folgen!" flüstert er mir amüsiert zu und hebt mich dann hoch.

Ohne weiteres meckern lasse ich mich von ihm in das Bad tragen, wo schon eine, im Boden versenkte Wanne mit dampfendem Wasser auf mich wartet. Alucard lässt mich runter und ich strecke mich. "Aber ein Bad wird jetzt gut tun!" sage ich und ziehe das Oberteil aus. Mir ist bewisst, dass Alucard da ist und mir wahrscheinlich gerade SEHR genau zu sieht. Aber das ist mir egal und die Hose folgt. Als letztes lege ich meine Unterwäsche ab und steige in die Wanne, die schon ausmaße eines kleinen Pools besitzt. Die Wärme umschmeichelt mich und ich lehne mich an den Ramd, bevor ich mich umdrehe und den schwarzhaarigen ansehe. "Willst du auch reinkommen? Es ist schön warm hier drinn!" Seine Augen blitzen Hungrig auf und er zieht sich ebenfalls aus.

Nur zu meinem Glück etwas langsamer und ich genieße die kleine Showeinlage, die er mir bietet. 'Magic Mike' ist NICHTS dagegen! Als seine Unterhose fällt, verstaut er alles so, dass man es nichts mehr von seiner Kleidung sehen kann und geht langsam auf mich zu. Ihm ist bewusst, dass ich ihn ebenfalls genauestens beobachtet habe und er grinst mich an. "Zufrieden mit dem, was du siehst?" fragt er und kniet sich vor mich. Ich kann nicht anders, als ihm einen neckenden Kuss auf sein Gleid zu geben und ihn von unten anzusehen. "Also ich finde es wirklich perfekt, was mir hier in aussicht gestellt wird!" gebe ich zurück und er kommt zu mir in das Wasser. Zufrieden nehme ich zur Kenntniss, dass seine Zähne ausgefahren sind.

"Und ich ebenfalls, falls dich das interessiert!" raunt er mir zu und drückt mich ein wenig an die Wand. Im nächsten moment liegen seine Lippen auf meinen und seine Hände halten meinen Kopf. Begierig und schon fast stürmisch dringt seine Zunge in meinen Mund ein und streicht über meine. Doch ich lasse es zu, schlinge meine Arme um seinen Hals und komme seiner stummen auffordung nach, meine Zunge ebenfalls herzunehmen. Luftnöte oder sonst irgendwas haben wir nicht wirklich. Ich spüre, wie seine Erektion unterwasser gegen meinen Intimbereich drückt und er langsam dagegen reibt. Ich bewege meine Hüfte in demselben Rythmus und stöhne schon bald. Alucard löst seine Lippen von meinen und reibt extra kräftig, bis ich glaube, dass ich komme!

Aber er hört auf und enttäuscht keuche ich auf. Will, dass er weitermacht! Mich zu diesem süßen Höhepunkt bringt, den ich nun zitternd erwarte. Nach dem sich mein Körper sehnt. "Nicht so schnell mein Fräulein!" haucht er und taucht unter. Verwirrt sehe ich an mir hinunter. In diesem Bereich des Beckens ist es so tief, dass ich stehen kann und Alucard drückt meine Beine auseinander. Stirnrunzelnd folge ich ihm und kralle mich im nächsten moment an den Beckenrand, als ich seine Zunge zwischen meinen Schamlippen spüre! Er drückt sie auseinander und fährt mit der Zunge hoch und runter. Knabbert und saugt an den verschiedensten Stellen und ich kann nichts anderes tun, als keuchend und stöhnend den Kopf umher zu werfen und mir auf meine Lippe zu beissen.

Plötzlich wird die Tür aufgerissen und ich verkneife mir ein weiteres tiefes Stöhnen, dass er mir entlockt hätte! Ich drehe meinen Kopf und sehe Seras im Türrahmen stehen. "Alles in Ordnung bei dir?" fragt sie und ich nicke nur. Zwar scheint Alucard mitbekommen zu haben, dass jemand da ist, aber er hört nicht auf, mit seiner Zunge meinen Kitzler zu stimulieren und seine Finger zu benutzen, die mich übrigends WAHNSINNIG machen! Er weiß, wie er sie einzusetzen hat. "Weißt du zufällig, wo der Meister ist?" fragt sie und Alucard dringt nun extra tief mit seinen Fingern in mich ein, sodass ich mich ganz leicht anspanne. "Er meinte... dass er draussen etwas... nachsehen wollen würde." bringe ich raus und sie sieht mich besorgt an. "Tut's jetzt schon weh?" Ich atme tief ein. "Jap... Deswegen bin ich dir... extrem dankbar für... Das Bad!" Sie grinst mich an. "Kein Problem! Ich lass dich mal wieder in ruhe!" ruft sie fröhlich und schließt die Tür.

Ich warte noch ein paar Augenblicke, bevor ich keuchend nach unten sehe. Alucard steigt zwar auf, aber seine Finger bleiben unten und bringen mich noch um den Verstand. "Gut gelöst!" raunt er und sieht mich dann grinsend an. Ich streiche ihm die schwarzen, nassen Haare aus dem Gesicht und presse meine Lippen auf seine. Dann gehen wir so zu einem Teil mit einer art unterwasser-sitzbank und ich schubse Alucard ein bischen, damit er sich hinsetzt. Mit hungrigem Blick sieht er mich an und leckt sich über die Lippen. Ich knie mich über ihn und lasse sein hoch aufragendes Glied in mich gleiten. Ich spüre jeden Zentimeter seiner Erektion in mir und wie er mich teilt. "Da konnte es jemand aber gar nicht mehr abwarten!" knurrt Alucard und fängt an, eine meiner Brüste in beschlag zu nehmen und mit dem aufgerichtetem Nippel zu spielen.

"Aber du!" entgegne ich und bin sofort still, als er anfängt, sich in mir zu bewegen. Sanft und doch gleichzeitig fordernd. Ganz anders als an dem Tag, wo er alles mit gewalt wollte. Ein stöhnen entkommt mir, als er leicht in meinen Nippel beisst und dann darüber leckt. Ich bewege meine Hüften zu seinem Rythmus und sein stöhnen verrät mir, dass es ihm auch gefällt! Wir werden härter. Die stöße schneller. Das keuchen und stöhnen lauter. Angestrengter. Während ich mich von oben zu ihm hinunterbeuge, leckt er mir den Hals und ich beisse mir auf meine Lippen. Es fühlt sich so verdammt gut und so verdammt richtig an. Ich fange an zu zittern und er beginnt, seine scharfen Zähne über meinen Hals fahren zu lassen. Hat seine Hände an meinem Hintern und hält mich so fest. Drückt mich sogar nun etwas in seine Stöße hinein und ich knabbere ebenfalls an seinem Hals. Fahre mit der Zunge von oben nach unten.

Kurz bevor wir den Gipfel der Lust gemeinsam erklimmen, beissen wir schon fast gleichzeitig in den Hals des anderen und... HALLELUJA! Gegen den jetzigen Orgasmus ist der am anfang NICHTS. Hinter meinen Augen explodiert förmlich alles und ich werde von Alucard so weit nach unten gedrückt, dass man meinen könnte, er wolle mich aufspießen! Alles verkrampft sich in mir und der schwarzhaarige stöhnt und keucht an meinem Hals, während ich mit weit aufgerissenem Mund alles Stumm erlebe. Ich kann mich nicht bewegen und spüre immer wieder, wie weitere wellen dieses Glücksgefühls über mich hereinbrechen. Immer wieder krampfe ich mich zusammen und breche erschöpft zusammen. Meine Zähne lösen sich aus seinem Hals und mit letzer Kraft lecke ich über die Bisstelle, bevor ich einfach nur schlaff auf Alucard hänge.

Nach einigen Minuten legt mir der schwarzhaarige seine Hände auf den Rücken. "Multiple Orgasmen hatte ich noch nie!" raunt er mir zu und ich muss lächeln. "Aber hallo!" erwiedere ich erschöpft und lehne mich einfach nur gegen ihn. Gegen den Kerl, der mich so sehr verändert hat. Für den ich ALLES machen würde. Auch wenn es heißt, für ihn zu sterben. Aber so wie ich ihn kenne, wäre er eh schneller und würde alles eliminieren, was auch nur im geringsten nach gefahr aussehen könnte. "Über was denkst du nach?" fragt er und langsam kehrt die Kraft in meine Glieder zurück. Ich lehne mich nach hinten und lächle ihn an. "Dass ich meinen König so sehr liebe, dass ich alles für ihn tun würde..." sage ich und er gibt mir eines der selteneren Lächeln das er drauf hat. Ein wenig... emotional berührt und glücklich! "Und ich würde für meine Königin die gesamte Weltbevölkerung töten, wenn es sein muss!"

AlucardWhere stories live. Discover now