Mias Ankunft Teil1

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Ich heiße Mia Johnson bin 17 Jahre alt, wohne, eher gesagt wohnte in New York.
Ich muss zu meiner Tante Emily Young nach Forks umziehen. Emily Young ist eigentlich nicht meine richtige Tante, meine Mutter und Emily sind seit Kindesbeinen an gute Freundinnen. Und schon als ich klein war sagte ich immer Tante zu ihr.

Da meine Eltern auf unbestimmte Zeit beruflich unterwegs sein werden.
Ich wollte lieber in New York bleiben, aber meine Eltern meinten dass es für mich alleine zu gefährlich wäre, und mit Ihnen konnte ich auch nicht mit. Also blieb mir nichts anderes übrig als zu meiner besagten Tante zu ziehen.

Ich hatte absolut keinen Bock auf das verschlafene Nest, aber gut, ich konnte es ja nicht ändern.
Da ich eh noch drei Wochen Ferien hatte bevor die Schule wieder losging, wollte ich das Beste daraus machen. Vielleicht lerne ich ja irgendwelche Leute kennen mit denen ich dann auch noch zur Schule gehen würde, das wäre natürlich toll.

Ich flog also von NY nach Washington, wo mich Tante Emily und ihr Verlobter Sam abholten.
Ich stieg ins Auto und wir fuhren nach Forks eher gesagt nach La Push, das ist das Reservat dort, weil dort wohnte meine Tante.

„Hattest du einen guten Flug" Wollte Tante Emily wissen.

„Ja danke Tante Emily" sagte ich schnell

„Mia nenn uns bitte nur Emily und Sam, lass das Tante und das Onkel bitte weg, ok" bat mich Emily

„Ok wenn ihr das möchtet"

„Ich habe dir dein Zimmer hergerichtet, falls es dir nicht gefallen sollte können wir morgen nochmal los was anderes kaufen" lächelte Emily mir zu

„Hmmm" ich wollte einfach nur meine Ruhe

Als wir ankamen nahm Sam mein ganzes Gepäck, als würde es nichts wiegen. Sie zeigten mir mein Zimmer.

Es machte mich sprachlos, wieviel Mühe sich Emily und Sam gegeben hatten, zumale ich Emily seit Jahren nicht mehr gesehen hatte.

„Wie gesagt wenn es dir nicht gefällt dann sag es" meinte Emily nochmal.
Ich nickte nur. Das Zimmer war schön hell eingerichtet mit einem großen Bett, Schrank; Schreibtisch Nachttisch usw.
Als Deko waren Indianer Sachen entweder an der Wand oder hingestellt.

„Wir lassen dich mal in Ruhe auspacken" sagte Sam und nahm Emily an die Hand und gingen davon.

Ich packte alles aus, nach etwa einer Stunde ging ich nach unten, als ich unten ankam, blieb ich erst mal vor Schreck stehen, da waren lauter Jungs, eher gesagt junge Männer da.
Einer kam gleich auf mich zu gelaufen
„Hallo du musst Mia sein" ich nickte nur
„Ich bin Seth. Das ist Leah, Jared und Quil" lächelte er mir zu.
„Hallo" mehr sagte ich nicht, ich ging zu Emily

„Ich möchte mich für das schöne Zimmer bedanken, es ist schön wie du es eingerichtet hast. Ich würde es gerne so lassen" lächelte ich Emily zu.
„Siehst du, ich habe dir doch gesagt das es ihr gefällt" sagte Sam und küsste Emily.

„Magst du einen Muffin" Emily streckte mir einen Teller mit drei Muffins entgegen
„Monster Muffins würden eher passen" grinste ich Emily an"
„Wir können gerne mal zusammen Muffins backen wenn du magst" meinte Emily
„Gerne" und nahm mir einen Muffin

„Erzähl mal warum du hier bist" meinte Seth in meine Richtung!
Ich erzählte es Ihnen, das meine Eltern beruflich eine Zeitlang Unterwegs sein werden, und noch so einiges anderes. Was aber vor einem halben Jahr war verschwieg ich lieber, da ich nicht wusste was meine Mom Emily erzählt hatte.

„Auf welche Schule wirst du gehen" wollte Jared wissen
„Auf die wo ihr auch geht, blöde Frage" sagte Sam „So und jetzt lasst Mia mal in Ruhe"

Ich verzog mich auf die Treppe und versank in meine Gedanken. Ich hatte noch nicht mal meinen Muffin angerührt. Als auf einmal nochmal drei junge Männer herein polterten.

Zwei von Ihnen, die sich später als Paul und Embry vorstellten, nahmen sich jeder noch einen Muffin.
„Hey und ich „ sagte der Dritte „bekomme ich keinen?"
Er wurde von den anderen angegrinst

„Oh den habe wohl ich genommen" sagte ich schuldbewusst" ich habe noch nichts davon gegessen du kannst ihn gerne habe" und streckte ihm den Muffin entgegen.
Er hatte sich in der zwischen Zeit umgedreht und lächelte mich weiter an, wir versanken in unseren Augen.

„Hallo" meinte er nur
„Hallo ich bin Mia, hier dein Muffin" ich schaute in zwei wundervolle dunkelbrauen Augen
„Ich bin Jacob" grinste er mich an, er nahm den Muffin, und schaute mir weiter in die Augen, und als sich unsere Hände berührten war es wie ein Stromschlag, ich wurde rot, Jacob rührte sich keine Meter von der Stelle,er starrt mich nur weiter an und wurde kreidebleich.

Nach etwa 5 Minuten meinte Emily nur „ Hey das ist Mia ihr Muffin"
„Schon gut Emily, ich habe eh keine Hunger" stotterte ich vor mich hin.

„ Das ist jetzt nicht dein Ernst" fauchte Sam Jacob an. Ich wusste gar nicht was los war, und verstand gar nicht warum Sam auf einmal so sauer wurde.

Jacob war auch ganz durcheinander und stotterte etwas Unverständliches rum.

„Alle mitkommen" fauchte Sam weiter. Sie liefen alle davon, Jacob ging als letztes, er schaute mich nochmal an, lächelte mir zu und meinte nur „ Es tut mir leid, das wollte ich nicht. „ ich verstand gar nicht was er von mir wollte.

Ich schüttelte nur den Kopf so einen Aufstand wegen eines Muffins.
„Ich bin müde ich geh jetzt ins Bett" sagte ich zu Emily, drehte mich um und ging nach oben.
Kurze Zeit später klopfte es an meiner Tür
„JA bitte"

„Mia alles ok bei dir?" wollte Emily wissen
„Ja ich bin nur müde, Emily darf ich dich mal etwas fragen!"
„Aber sicher Mia"

„Was ist mit deinem Gesicht passiert?"
Emily erschrak über diese Frage, sie lächelte mich an „ Das war ein Unfall, ich erzähle es dir mal eines Tages"

„Ok aber nur wenn du es möchtest, du bist noch immer so Hübsch wie früher auf den Bildern mit Mom" sagte ich müde zu ihr
„Mia wenn was ist du kannst immer zu mir oder Sam kommen, mit allem auch wenn du mal reden möchtest"
„Danke Emily, das mache ich „ ich nahm sie nochmal in den Arm „Danke das ich hier sein darf"
Ich legte mich ins Bett. „Gute Nacht Emily"

„Gute Nacht Mia"

Ich schlief kurz darauf ein.

Twilight  Jakob und MiaOnde histórias criam vida. Descubra agora